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Polrad - Schoscho - 02.04.2012

Hi!
Ich komme noch mal aufs Polrad zurück. Meine A ist Bj 89 habe jetzt 20 000 km drauf, kann ich damit rechnen das es noch 10 000 macht oder hat das alter auch was zu sagen?
Gruss Schoscho Shifty


Re: Polrad - VFLson - 02.04.2012

Schoscho schrieb:Hi!
Ich komme noch mal aufs Polrad zurück. Meine A ist Bj 89 habe jetzt 20 000 km drauf, kann ich damit rechnen das es noch 10 000 macht oder hat das alter auch was zu sagen?
Gruss Schoscho Shifty


Hi,

Alter hat schon was zu sagen! Denn je älter der Kleber......!! Wink
Und 20000km ist dach nix! Meine ist BJ.: 86 und hat 45000 auf der Uhr und hat das erste Polrad drin und das sah auch noch ganz gut aus!! Dance

Grüsse


Re: Polrad - GL_Corona - 02.04.2012

mach den kleineren Stopfen oben auf und den größeren da drunter und dreh die Kurbelwelle in Uhrzeigerrichtung und leuchte oben rein und schau dir den Kleber an.

Bei meiner(1991) war das Zeug in der Ölwanne zu sehen Wink


Re: Polrad - ometa - 02.04.2012

Such mal nach Präzession. Ich hatte ja mal die These aufgestellt, dass es weniger mit den Kilometern zu tun hat, als wieviel Kurven gefahren werden. Denn die zermürbende Belastung der geklebten Magnete sollte nicht aus der eigentlichen Drehung um die Achse entstehen, sondern aus eben den enstehenden Kräften der Präzession. Wer mal einen Gyrotwister in der Hand hatte, weiss welche Kräfte beim Kippen des sich drehenden Objekts entstehen. Auf graden Strecken kann man also ordentlich Kilometer sammeln, ohne den Magneten zu schaden - so meine Theorie.
Das Polrad meiner 89er war mit ca. 25 Tkm hinüber.


Re: Polrad - maecaenic - 03.04.2012

Hallo Leute!
Imho hat es nichts mit dem verwendeten Kleber zu tun. Vielmehr zeigen die (3) von mir untersuchten Polräder (Ab)Risse, die Quer durch den Magenten laufen, meist ist ein Rest immer noch schwer fest mit dem Kleber am Polrad verklebt. Ich denke eher, das die verwendete Magnetbasis (ist ja meist ein hochverpresstes Pulver, quasi ein Sintermaterial) durch Kräfte (evtl. auch Präzession, Schlag (Un(m)fall bei heiߟem Motor,wahrscheinlich gepaart mit hoher Temperatur)) oder unsaubere Fertigung (Lufteinschlüsse, die bei hoher Temperatur "gassprengen") die innere Festigkeit verliert, dadurch bricht. Durch die Fleihkraft und inneren Magnetismus müߟten die Magnetbruchstücke theoretisch an Ort und Stelle verbleiben. Stellen wir uns aber eine Beschleunigungsorgie vor, gepaart mit nur kurz lastfreien Momenten bis zum einlegen des nächsten Ganges, oder aber umgekehrt, brutales runterschalten zum anbremsen bzw. vor der Beschleunigung, wirken zu den Zentrifugalkräften ja noch extreme Beschleunigungskräfte auf die Magneten. Und diese sind wahrscheinlich das tödliche für unsere extrem spröden und zugUNfesten Magnete. Durch die "Einkapselung" bei D- und Zubehörrotoren werden diese Kräfte durch den inneren Ring abgefangen, minimiert bzw. auf alle Magneten im Verbund verteilt.
Daher meine These: Ist das Möppi sturzfrei und wurde "sanft" gefahren, halten die Magnete erheblich länger, als bei Anfänger und Heizermaschinen.
Intakte Polräder könnten imho mit einem eingeklebtem, dünnen Aluring dauerhaft haltbar gemacht werden. Hier wäre ein guter Dreher gefragt, der einen solchen Ring herstellt, so daß die Freigängigkeit des Rotors gewahrt bliebe. Ich meine das der Luftspalt 5mm beträgt, sodaß ein 2mm dicker Ring funktionieren müߟte.
Meiner bisherigen Recherchen nach sollte Uhu Endfest 300 (Baumarkt, Supermarkt, Modellbauladen) optimal sein, in der Mischung 2 zu 1, laut Datenblatt Henkel damit extrem Chemikalienfest (Benzin, Öle, Verbrennungssäuren) bei höchster Festigkeit, im Backofen bei 180° C ausgehärtet. Diese Temperatur ist für die Magnete noch unschädlich (Magnetismusverlust ab ca. 250°C), erhöht jedoch die Festigkeit der Klebers.
Wenn ich an mein Polrad komme (alte Werkstatt nach Umzug und Diebstahl vorläufig verschlossen), werde ich endlich meine Versuche mit "Billigreparatur" A-Polrad beginnen können.
Ein paar Automatikgetriebemagnete vom Daimler 7-Gang ins geräumte Polrad eingeklebt ist das Projekt, mal gucken, ob die Erregung ausreichend ist, um genug Spannung zu erzeugen. Und evtl ein Innenring. Kunststoff würde wahrscheinlich zu weich, Blech scheidet wg. der Magnetfluߟveränderung aus, bleibt eben nur Alu.
maecaenic


Re: Polrad - Schoscho - 03.04.2012

Hi!
Guter Beitrag Clap wenn Du so weit bist bring ich dir mein Moped vorbei Dance können wir nicht bei Kawasaki einen Kulanz Antrag stellen Doh
Schoscho


Re: Polrad - c-de-ville - 03.04.2012

... oder nicht magnetischer Edelstahl.

Man könnte auch einen Blechstreifen genau auf Maß zuschneiden, rund biegen oder rollen und im Polrad verklemmen und zusätzlich verkleben. Mit diesem Gedanken gehe ich schon eine Zeit lang schwanger, die Zwischenräume der Magnete würde ich vielleicht sogar komplett mit unten beschriebenem Kleber auffüllen. Ein sehr gutes A-Polrad habe ich inzwischen auch schon liegen.

Ich habe ein D-Polrad umgebaut und ausgewuchtet und das Gewicht mit einem 2K-Kleber von Reca (ein Werkstattausrüster sitzt im Nachbarort von Würth) aufgeklebt. Das scheint gut zu halten, denn der Kleber ist Temperatur-, Öl-, Benzin-, Säuren-, Laugen- undwasweiߟich- beständig. Den Kleber kann ich auch besorgen, da er nicht frei verkäuflich ist. Einen Nachteil hat er natürlich auch, man muss schon recht fix arbeiten, da er nach 5 min. anzieht.

Gruߟ c-de-ville


Re: Polrad - maecaenic - 03.04.2012

c-de-ville schrieb:... oder nicht magnetischer Edelstahl.
Stahl enthält immer Eisen. Eisen verändert IMMER den Magnetfluߟ. Nicht geeignet...
Man könnte auch einen Blechstreifen genau auf Maß zuschneiden, rund biegen oder rollen und im Polrad verklemmen und zusätzlich verkleben. Mit diesem Gedanken gehe ich schon eine Zeit lang schwanger, die Zwischenräume der Magnete würde ich vielleicht sogar komplett mit unten beschriebenem Kleber auffüllen. Ein sehr gutes A-Polrad habe ich inzwischen auch schon liegen.
Siehe oben. Eisen zwischen den Magneten ergibt "einen großen Magneten", da ist Nord und Südpol jeweils am Ende...Also ein Rundmagnet.Was soll dann dein Magnetfeld zwischen den Statorspulen noch Induzieren???Lieߟ dich mal in die Thematik eines permanent Induzierten Generators ein. Danach verwirf dein Vorhaben.Nicht gut...
Ich habe ein D-Polrad umgebaut und ausgewuchtet und das Gewicht mit einem 2K-Kleber von Reca (ein Werkstattausrüster sitzt im Nachbarort von Würth) aufgeklebt. Das scheint gut zu halten, denn der Kleber ist Temperatur-, Öl-, Benzin-, Säuren-, Laugen- undwasweiߟich- beständig. Den Kleber kann ich auch besorgen, da er nicht frei verkäuflich ist. Einen Nachteil hat er natürlich auch, man muss schon recht fix arbeiten, da er nach 5 min. anzieht.
Aus diesem Grund wähle ich Uhu Endfest 300. Es ist für jeden frei erhältlich. Somit wäre mein Ergebnis für jeden reproduzierbar. Von den Festigkeits- und Beständigkeitswerten her liegt es mit nicht frei erhältlichen Spezialprodukten gleich auf (ich hab um die 20 Produktblätter verglichen, von div. Anbietern)

Gruߟ c-de-ville

Grüߟe maecaenic


Re: Polrad - Daniel - 03.04.2012

Könnte es zwischen Magneten und dem Alu nicht zu ner Reaktion kommen?
Was spricht gegen Kunststoff?
Erstens gibts extrem harten Kunststoff, zweitens versteh ich nicht wieso eine niedrigere Festigkeit von Nachteil sein soll... Von wegen: Dämpfungseigenschaften, Verschleiߟ hat man doch keinen oder?

Aus welchem Material besteht denn das Blechzeugs beim D-Modell? Oder ist da ein anderer Magnet eingebaut?


Re: Polrad - c-de-ville - 03.04.2012

Daniel schrieb:Aus welchem Material besteht denn das Blechzeugs beim D-Modell?

Ich schlieߟe mich der Frage an, für mich sah es wie Stahl aus, jetzt ist´s eingebaut und ich kann es nicht mehr prüfen.

@maecaenic - Was spricht denn dagegen, den Blechstreifen aus Alublech zu machen?

Deshalb hab ich auch geschrieben ich kann´s besorgen und nicht ätsch ich habe was was ihr nicht habt. Uhu endfest 300 ist nicht schlecht, habe ich auch schon mit gearbeitet, aber die Klebeverbindungen mit dem Reca 2K-Kleber sind meiner Meinung nach fester.

War ja auch nur ein Tipp und meine Gedanken zu dem Thema, kann doch jeder nehmen was er will.

Gruߟ c-de-ville


Re: Polrad - Daniel - 03.04.2012

Mhm... Ein Blech zu biegen ist natürlich nie so genau und knickfrei wie ein gedrehtes Teil.... Es könnte dabei zu ner Unwucht kommen. Schätz ich mal


Re: Polrad - maecaenic - 03.04.2012

gg. Alublech nix, "Blech" bezeichnet üblicherweise "Stahlblech".
Kleber: durch meinen Beruf hab ich ´ne Menge Auswahl an Klebstoff, aber die Allgemeinheit nicht. Uhu Endfest kann nach Datenblatt 2/1 gemischt werden. Ob ein anderes Epoxidharz da noch mehr kann, fraglich. Desweiteren: ein langsam härtendes Harz besitzt immer höhere Zug und Scherfestigkeit wie schnell härtende. Das liegt in dem Aufbau der Molekülketten bedingt und endspricht meiner langjährigren Klebeerfahrung. Soll nicht heiߟen, das der Reca-Kleber schlechter ist. Aber von den Datenblättern her auch nicht besser...Und wie gesagt,bei meinem Projekt geht es ja um die Umsetzbarkeit für Jeder(forums)mann/frau Smile.
Kunststoff: heutzutage werden jede Menge Motorenteile (Ölwannen, Wasserpumpen, etc.) aus Kunststoff gefertigt. Wenn man chemikalienfeste, thermisch stabile Kunststoffe hat.Gut. Thermoplaste scheiden für mich aus (Temperaturempfindlich), bleiben Duroplaste. Dann passt C´ Vorschlag besser, die Spalten mit Harz zu füllen. Damits ne Festigkeit erhält, kommen eben Glasfasern ins Harz mit reingemischt. Das funkt aber mit schnellhärtendem Harz nicht. Bevors richtig vermischt ist, ists schon hart....
maecaenic


Re: Polrad - Rubino - 03.04.2012

Hey ihr Klugscheiߟer, upjepass Big Grin

Diese Idee mit dem Blech trage ich auch schon ein paar Jahre mit mir rum.
Der Luftspalt ist keine 5mm, kaum 2mm (Maecaenic, Ich denk du kennst dich mit Generatoren aus Wink )

Wir hatten die Diskussion auch schonmal, ihr seid nicht die ersten die dadrauf kommen.
Im Endeffekt fand ich die Idee das ganze mit einer Lage CFK auszulegen am besten.
Wieso ? Dünn, hart, in der richtigen Mischung Ölfest, und im verhältnis einfach umzusetzen.
Oder aber ein Blech, das im Optimalfall tiefgezogen ist um eine gleichförmige Struktur zu erhalten.

*Klugscheiߟ*
maecaenic schrieb:"Blech" bezeichnet üblicherweise "Stahlblech".
"Blech" bezeichnet ein dünnes Walzfertigprodukt aus Metall in Tafelform.
Daniel schrieb:Aus welchem Material besteht denn das Blechzeugs beim D-Modell?
Stahl
c-de-ville schrieb:Was spricht denn dagegen, den Blechstreifen aus Alublech zu machen?
In Aluminium entstehen Wirbelstromverluste, allerdings dürften die in diesem Fall sehr gering und vernachlässigbar sein.
Von daher spricht nur dagegen das Alu bei gegebener Dicke zu weich ist.
maecaenic schrieb:Eisen zwischen den Magneten ergibt "einen großen Magneten", da ist Nord und Südpol jeweils am Ende
Wo sind Anfang und Ende eines durchgehenden Ringes ? Wink
Wenn ein Stahlblech direkt am Magneten anliegt wird das Blech magnetisiert,
im Fall mit den 6 Polradmagneten bleiben die Pole so wie sie sind, die Feldlinien auch.
Das Magnetfeld wird nur geschwächt weil ein Teil des magnetfeldes über das Blech geht, das ist bei 1mm Blech ebenfalls vernachlässigbar.
*Klugscheiߟende*

Zu euren Zerstörungsthesen, ich hab noch eine: Die Hauptbelastung der Magneten erzeugt der Stromfluss.
Alle anderen Kräfte wirken nach auߟen, sprich weg von der Kurbelwelle.
das Induzierte Feld jedoch, bzw der flieߟende Strom, erzeugt auch selbst ein Magnetfeld, und diese Kraft wirkt nach Innen.
Ruckartige Geschwindigkeitsäbnderungen sind dabei auch mit am schlimmsten, weil das Feld im Stator kurze Zeit weiter umläuft.


Re: Polrad - rex - 03.04.2012

Hmh, ich bin ja nun weder ein brauchbarer Elektriker, noch ein guter Metaller.
Also die besten Voraussetzungen, hier mal mitzureden und eine blöde Idee bzw. Frage einzubringen. Wink

Was würde denn passieren, wenn man die Magnete im Polrad so um 1-2mm abdrehen würde, um ein bisschen mehr Platz für einen wie-und-woraus-auch-immer-gefertigten Ring zu schaffen? Der könnte dann ja etwas dicker ausfallen.

Kann man abschätzen oder ausrechnen, wie weit die Leistung der Lima dann sinken würde, bzw was stünde dem sonst noch entgegen?
Wie dick sind denn im Vergleich die Magnete bei der "D"? Sind die gleich dick, und ist da der Luftspalt einfach entsprechen kleiner?


Re: Polrad - maecaenic - 03.04.2012

Hey zusammen!
Rubino schrieb:Hey ihr Klugscheiߟer, upjepass Big Grin

Diese Idee mit dem Blech trage ich auch schon ein paar Jahre mit mir rum.
Der Luftspalt ist keine 5mm, kaum 2mm (Maecaenic, Ich denk du kennst dich mit Generatoren aus Wink )
Sorry, is ´n halbes Jahr her, daß ich das in der Hand hatte. Naja 2 oben 2 unten ist ja fast 5... :violence-hammer:
Wir hatten die Diskussion auch schonmal, ihr seid nicht die ersten die dadrauf kommen.
Im Endeffekt fand ich die Idee das ganze mit einer Lage CFK auszulegen am besten.
Wieso ? Dünn, hart, in der richtigen Mischung Ölfest, und im verhältnis einfach umzusetzen.
Oder aber ein Blech, das im Optimalfall tiefgezogen ist um eine gleichförmige Struktur zu erhalten.
CFK wär für den normalo schwer herzustellen bzw. zu beziehen. Aber ne gute Alternative, ohne Frage. Aber ein tiefgezogenes Blech? Warm machen und mit Unterdruck über eine Form ziehen? ?? Tiefziehen ist eine Formgebung bei Thermoplasten (z.B. Lexan u.a.)
*Klugscheiߟ*zurück
maecaenic schrieb:"Blech" bezeichnet üblicherweise "Stahlblech".
"Blech" bezeichnet ein dünnes Walzfertigprodukt aus Metall in Tafelform. Yep, es ging um Sprachgebrauch. Ein Blech am Auto einschweiߟen...Stahlblech...
Daniel schrieb:Aus welchem Material besteht denn das Blechzeugs beim D-Modell?
Stahl OK, wenn dem so ist, werden die Magnete wohl auch entsprechend ausgerechnet sein, um eine brauchbare Erregung zu erreichen Das fällt beim A-Rotor dann flach
c-de-ville schrieb:Was spricht denn dagegen, den Blechstreifen aus Alublech zu machen?
In Aluminium entstehen Wirbelstromverluste, allerdings dürften die in diesem Fall sehr gering und vernachlässigbar sein.
Von daher spricht nur dagegen das Alu bei gegebener Dicke zu weich ist. Yep. Halte die Wirbelstromverluste auch für Vernachlässigbar. Denke, daß selbst ein 0,5er Duralblech ausreichend Festigkeit erreicht, da es ja vollflächig mit den Magneten verklebt ist. Ob die 5 mm (ah,da waren die 5!) zwischen den Magneten da was ausmachen? Immerhin hält der Rotor ja auch ohne etwas ne ganze Zeit.
maecaenic schrieb:Eisen zwischen den Magneten ergibt "einen großen Magneten", da ist Nord und Südpol jeweils am Ende
Wo sind Anfang und Ende eines durchgehenden Ringes ? Wink
Wenn ein Stahlblech direkt am Magneten anliegt wird das Blech magnetisiert,
im Fall mit den 6 Polradmagneten bleiben die Pole so wie sie sind, die Feldlinien auch.
Das Magnetfeld wird nur geschwächt weil ein Teil des magnetfeldes über das Blech geht, das ist bei 1mm Blech ebenfalls vernachlässigbar. Hab mir ne Menge Theorie reingezogen, aber, touche, nicht studiert. Trotzdem war ich bei meinem "Selbststudium" sicher über den Einfluߟ von Eisen auf den Magnetfluߟ und die Veränderung des Magnetfeldes. Ob die Pole da bleiben, wo sie sind, stelle ich auf Grund des angelesenen in Frage. Diese Frage war für meine Überlegungen maßgeblich, da die Pole ja radial ausgerichtet sind.
*Klugscheiߟende*

Zu euren Zerstörungsthesen, ich hab noch eine: Die Hauptbelastung der Magneten erzeugt der Stromfluss.
Alle anderen Kräfte wirken nach auߟen, sprich weg von der Kurbelwelle.
das Induzierte Feld jedoch, bzw der flieߟende Strom, erzeugt auch selbst ein Magnetfeld, und diese Kraft wirkt nach Innen.
Ruckartige Geschwindigkeitsäbnderungen sind dabei auch mit am schlimmsten, weil das Feld im Stator kurze Zeit weiter umläuft.
Interessante Überlegung! Diesen Effekt habe ich noch nicht betrachtet, bzw ja nur tw. Wobei jedoch axiale und radiale Kräfte bei z.B. Sturz wirken, da wäre der Kräfteverlauf im Magneten interessant zu beleuchten. Rein theoretisch wirkt da ja ne Menge an Kräften, dem das Polrad ja über einen großen Zeitraum zu trotzen weiߟ. A.i.a. wird ein innerer Ring zur rechten Zeit schlimmeres verhindern können. Wir müߟten es nur mal ausprobieren und Jedermanntauglich umsetzen können.