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Bremsen Schmierung
#16
Pakonti\;p=\"91399 schrieb:Wie heiߟt denn der Hersteller bzw. wo hast du ihn denn gekauft? Würde mich da mal etwas schlau machen wollen Big Grin

Twisted Twisted Twisted Geschenk von meinem Opa, Hersteller schaue ich später mal nach... und versuche dann auch mal ein Bild einzustellen...

Dies ist ein etwas älteres Modell, bei dem ein auߟen angebrachter Zeiger sich verdreht und auf einer Skala das Drehmoment anzeigt: [Bild: http://www.mountainbiker.at/shoppics/pic7034.jpg]

Mittlerweile gibt es aber auch schon digitale....

[Bild: http://www.elora.de/katalog/05/highres/3_1.jpg]

Grüߟe, Sascha
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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#17
Ist in Kupferpaste Fett enthalten und dient auch der Schmierung? Meine bestellte Tube ist noch nicht da, deshalb kann ich es grad nicht testen.
Ich dachte sie dient dazu Wärme abzuleiten, so wie beim PC-Kühler, sprich Kupferpartikel sind in einer "Trägercreme" (wegen mir auch Fett), die eine möglichst dichte Verbindung zwischen zwei Materialien herstellt.

Also ich würde nur die Rückseiten der Bremsbeläge mit Kupferpaste bestreichen und die restlichen beweglichen Teile mit Allzweck-, bzw. Lagerfett benetzen. Meine Bedenken wären, dass die Kupferpartikel schleifen. Das wäre doch gerade beim Dichtungsgummi des Kolbens blöd. Dann bräuchte man ja nicht säubern und könnte auch den Staub drin/dran lassen.

Dieser schwarze Dreck... ist ja sehr hartnäckig. Hilft da auch ein Ultraschallgerät?
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#18
ometa schrieb:Ist in Kupferpaste Fett enthalten und dient auch der Schmierung? Meine bestellte Tube ist noch nicht da, deshalb kann ich es grad nicht testen.
Ich dachte sie dient dazu Wärme abzuleiten, so wie beim PC-Kühler, sprich Kupferpartikel sind in einer "Trägercreme" (wegen mir auch Fett), die eine möglichst dichte Verbindung zwischen zwei Materialien herstellt.

Also ich würde nur die Rückseiten der Bremsbeläge mit Kupferpaste bestreichen und die restlichen beweglichen Teile mit Allzweck-, bzw. Lagerfett benetzen. Meine Bedenken wären, dass die Kupferpartikel schleifen. Das wäre doch gerade beim Dichtungsgummi des Kolbens blöd. Dann bräuchte man ja nicht säubern und könnte auch den Staub drin/dran lassen.

Dieser schwarze Dreck... ist ja sehr hartnäckig. Hilft da auch ein Ultraschallgerät?


Nein, Kupferpaste dient nicht der Schmierung im herkömmlichen Sinne.
Durch die Kupferpartikel ist, wie du selber festgestellt hast, der Schleiffaktor sehr hoch im Gegensatz zu z.B. Fett.
Durch den Kupferanteil ist der Wärmeleitfaktor höher als Fett, der Kupferanteil ist sehr hoch ( daher ist die Kupferpaste auch sehr zäh).
Kupferpaste hat an sich bewegende Teilen in Reibrichtung ( Rückseite Bremsbelag hat ja keine Reibung) nichts zu suchen, zum Mindern von Schwingungen und Überwindung von elektrischen Kontakten kann man es nehmen.
Ich bin eh kein Fan von Kupferpaste, die kommt bei mir nur an Batteriepolen zum Einsatz, an Bremsen nur Keramik-Paste ( Hitzefest bis 1200°C) und für die sich bewegenden Bremsen-Teile die blaue Paste von ATE, die ist Bremsflüssigkeitsresistent.
Nur bei Schwimmsätteln nutze ich Fett in der Führung zwischen Sattel und Schwimmseite.
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