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Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen
#1
Der Spiegel berichtete heute über die neuesten Pläne, um unschuldige Touristen und lärmgeplagte Anwohner mittels eines möglichen Fahrverbotes zu Lasten der Motorradfahrer zu entlasten. Oder ging es um die Förderung von E-Motorräder? Da bin ich mir nicht mehr ganz sicher  Scratchheadyellow
Fest steht für mich nur, dass ich dringend einen fetten V8 Oldtimer mit 6Liter Hubraum brauche, mit dem ich ganz legal 5kg CO2 / 100km in jeder Innenstatd verteilen darf und dabei, bedingt durch den großen Hubraum, jeden startenden Kampfjet in den Schatten stellen darf. Damit fahre ich dann demnächst jeden Sonn und Feiertag durch die Innenstädte und über die motorradbefreiten Kurvenstrecken. Das wird ein Spaß  Dance
Mal ehrlich: Welcher Micropenis-Grünenabgeordnete wurde da in seinem Dienst-A7 wieder von einem bösen Krawalltüten Motorradfahrer verblasen? Banghead

Kfz-Steuer darf ich also fleißig zahlen, das dazu gehörige Kfz soll dann aber bitte nur an jedem dritten Dienstag auf sorgfältig ausgesuchten, anwohnerarmen, lärmgeschützten, garantiert feldhamsterfreien Strecken bewegt werden. Traurig  Doh
>>>>BIKERTREFF NORDKIRCHEN<<<<

XTZ 750 '92
R1 RN19 '07
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#2
Ganz ehrlich, nur die Motorradfahrer sind wieder die bösen.
Die coolen Jungs in ihren getunten Audis und BMWs die hier die Max Straße hoch und runter fahren oder auf Abschnitten zwischen den Ampeln unnötig beschleunigen und nicht hochschalten und auf den Landstraßen die Geschwindigkeitsbegrenzung lediglich als Empfehlung sehen und mit 70 durch die Ortschaften heizen sind keine Lärmbelästigung? Ja ne ist klar
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#3
Also mich als Landbewohner nerven die scheiß Traktoren, die von früh bis spät - und bei der Ernte auch nachts - hier rumballern.
3 von 4 kommen meiner bescheidenen Meinung nicht über den TÜV - aber wahrscheinlich gibt es für die ganzen Bauern sowas gar nicht, weil sie ja sonst Geld bezahlen müssten.
Für den Matsch auf den Straßen sind sie auch von den Reinigungskosten befreit. Die kriegen eher ein persönliches Schild vom Kreis spendiert - Achtung Dreck!
Und die fetten Reifen zerstören die Straßen - aber geschenkt von der Allgemeinheit.
Und wenn es nicht regnet kriegen sie Geld, um damit die Gülle aus Holland zu bezahlen, die das bisschen Grundwasser verseucht.

DAS wäre mal ein Thema für die Ökopolitiker.
Dass einspurige Fahrzeuge vielleicht die einfachste Lösung, für die ach so überfüllten Straßen und Städte wäre, sehen die auch nicht.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#4
(19.05.2020, 20:49)Gombie schrieb: Fest steht für mich nur, dass ich dringend einen fetten V8 Oldtimer mit 6Liter Hubraum brauche, mit dem ich ganz legal 5kg CO2 / 100km in jeder Innenstatd verteilen darf und dabei, bedingt durch den großen Hubraum, jeden startenden Kampfjet in den Schatten stellen darf. Damit fahre ich dann demnächst jeden Sonn und Feiertag durch die Innenstädte und über die motorradbefreiten Kurvenstrecken. Das wird ein Spaß  Dance 

Hab ich, nur nicht mit so nem mikrigen Motor und ja es macht Spaß.
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#5
Ja na super. Geht mal wieder auf Wahlen an...
wenn ich lese,,,die Bürger, die sich entschieden haben auf dem Land in Ruhe zu leben...um dann morgens um 6 in ihren 13 Jahre alten Passat TDI (der natürlich! eine GRÜNE Plakette hat) zu steigen Richtung Stadt.... ...gelöscht..........................................................................................................................................................................................vor meinem Fenster an der roten Ampel mit laufendem Motor stehen ......gelöscht...
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Genauso wie die Tempo 130 Diskussion......................gelöscht...............................................................................................................

Wissen die Grünen eigentlich, für wen sie Politik machen? Sind sie sich Ihren Ansprüchen auch treu (Umweltschutz im Ernst)?........ gelöscht...........
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Aber eins seh ich auch: ein schön klingendes Moped ist zwar Ansichtssache, verleiht auch gerne Gänsehaut. Ein DBKiller-loses Screamerchen bei 14000 Umdrehungen vier min. im Wald akustisch verfolgen zu können, oder die ungedämpft schwallenden Atemstöße irgendwelcher Milwaukee-V2s, das muß nicht sein. Da machen die "1 Prozent" wie es in vielen Berichten der Rennleitung heißt, viel kaputt. Aber die Gesetze haben wir schon, die dies verbieten, aber wenn die Rennleitung immer weiter dezimiert wird, wer solls kontrollieren?
Loud pipes save lives hieß es früher. Und stimmte. Heute biste froh, wenn du in der Schüssel noch ein Martinshorn hören kannst, am besten mit Handy am Ohr, da bringst der laute Auspuff auch nicht mehr, zumal die meisten Loddels in ihren V8 auch in der Stadt mit offenen Klappen fahren und du jedesmal an LeMans denkst, wenn die Ampel grün wird....
maecaenic
(Luft ist raus) und VIEL Text wieder gelöscht.
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#6
"Wir" haben uns das ja durchaus selbst eingebrockt, oder anders gesagt hat an der Stelle die Politik zu viele Hintertürchen gelassen.
Was dem Diesel das Dieselgate, ist dem Motorrad die Auspuffklappensteuerung.
Meine "Oldtimer" sind im gesamten Drehzahlbereich Nahe der zugelassenen 89dbP, aber mit moderner Klappensteuerung genügt es die für den TÜV wichtigen Werte bei Standgas und halber Nenndrehzahl einzuhalten.
Bei Vollgas heißts dann Rohr Frei für Schall und Abgas weil kein geneigter Ingenieur das Stichhaltig messen darf.
Effektiv sind dadurch Motorräder in den letzten 20 Jahren viel Lauter geworden, halten dabei aber auf dem Papier alle Werte niedriger ein als früher.
An der Stelle wäre in meinen Augen der richtige Punkt einen Hebel anzusetzen um Anwohnern und Umgebung am Wochenende Ruhe zu verschaffen.
Stattdessen wird mal wieder ein temporäres Verbot für eine kleine Gruppe beteiligter ausgesprochen, was am Ende auch nur zu Unmut à la "aber der darf das und ich nicht" führt.
Ganz einfache Regelung für alle Fahrzeuge Bundesweit:
Die Schalldruckgrenzen für Neufahrzeuge niedriger und über das gesamte Drehzahlband geltend machen.
Dazu eine Nachrüstungspflicht für Fahrzeuge mit Auspuffklappe.
Dann kann der Eierfeilenreiter über 20PS weniger, der Quadfahrer über die jaulenden Reifen am Stammtisch jammern, und die Anwohner haben auch noch was zu meckern weil die Motorradfahrer ihnen immer noch das Wochenende vermiesen.
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#7
Ich finde die Unterschiede sehr interessant. Bei Motorrädern wird immer geschimpft das die zu laut sind (ist manchmal wirklich so), aber was ist mit den Föppsche (Mofa/Roller?).
Bei uns in der Strasse fährt eins herum, da denkt man das ein Düsenjet kommt und bis der bei uns am Haus und wieder weiter ist, vergeht schon mal 3 Min. (per Pedes ist man, glaube ich, nur unwesentlich langsamer) Wink
Die Mofas/Roller sind in meinen Augen extrem laut im Anbetracht der Leistung. Da sagt niemand etwas, eigentlich dürften die keine Zulassung zum Vertrieb in D bekommen.
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#8
Wie war...
Bevor Kreativität bei der Gesetzesauslegung das Hauptkriterium war, ging es doch auch mit "leiser". Die Frage ist, ob wir nicht überreguliert sind und so das ganze gefördert wird.
Und die Frage, wer denn die Kravalltüten, egal ob Werks-Rennstrassenwagen, Yamzusaki GPXXXXXXXRRRRR oder Tunerauspuffbestückte KFZ benutzt, bzw. deren "legale" Verwendung genehmigt? Evtl. die selben, die gegen die "alten Umweltsäue" wettern? Oder doch eher der 75jährige Rentner, der auf seiner 200 PS Rennmaschine knieschleifend durch die Eifel zieht? um dann am Kaffeetisch mit den Dorffrauen über die Wochendendraser herzuziehen?
Ja, wir sind es selber Schuld....irgendwas ist an einer Stelle mal in die falsche Richtung gelaufen, die Meinungen was, die gehen bestimmt schwer auseinander...
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