22.04.2014, 03:19
Am Sonntag bin ich mal in die alte Heimat in den Westerwald gefahren. Ein sehr guter Bekannter (der ganz nebenbei mein Schwiegersohn in Lauerstellung ist) den ich besuchen wollte wurde aufgehalten und so bin ich etwas rumgekurvt und habe diverse Schauplätze meiner Vergangenheit angefahren und sogar auch alte Bekannte getroffen.
Das Wetter war klasse, der Schwiegersohn i.L. endlich zuhause, nur für eine weitere Tour mit ihm und meiner Tochter war es nun leider etwas spät.
Kurzentschlossen wurde meine Übernachtung beschlossen, die gemeinsame Tour für den Montag festgelegt und der sofortige (nötige) Kettenwechsel an seiner Susi in Angriff genommen. Tja, das zog sich dann bis in die Dunkelheit. Mein Eindruck: So ein Nietschloß scheint auch für Könner mit Profiwerkzeug nicht immer ganz so einfach zu sein.
Montag sollte es dann nach einem guten Frühstück Richtung Biggesee gehen. Auf halber Strecke deutete sich Regen an und davon noch viel mehr in der Richtung in die wir wollten. Also haben wir uns für den Rückweg entschieden und das war gut, denn die Regenfront verfolgte uns und hat uns letztendlich dann tatsächlich noch eingeholt. Die Straßen waren durch die vielen Pollen die gerade rumfliegen sehr schlüpfrig und es war ziemlich anstrengend zu fahren. Ich hab mein Möpie regelrecht um die Kurven getragen weil ich echt Angst hatte weg zu rutschen.
Außerdem zickt meine Zette bei Nässe gern rum. Dann nimmt sie kein Gas mehr an und geht aus. Das ist zum Glück diesmal nicht passiert.
Meine Kombi durfte sich ihrer Wasserdichtheit erstmals beweisen und das hat sie auch. Raus geschält und siehe da, alles trocken. Bei Schwiegersohn und Tochter sah es etwas anders aus.
Kaum angekommen regnete es dann Mistgabeln und das Wasser (und Dreck) lief in breiten Bächen über die Staßen. Blitz und Donner.... ein richtig fettes Unwetter eben.
Tja, meine Beiden waren nun zuhause, aber ich nicht. Blöd. Ich hatte noch 45 Minuten zu fahren und das Wetter.... auch blöd. Was tun?
Riiichtig, den Grill anschmeißen (überdachte Stelle) und auf besseres Wetter warten. Pläne schmieden.... mein Bügeleisen in den Sprinter packen und mich nach Hause fahren.... das war die Idee. Voll cool, in Gedanken hab ich mir vorgestellt wie meine Nachbarn zusehen wie ich meine Zette wieder anliefern lasse. Och nöööö.
Nachmittags kam dann die Sonne wieder teilweise raus und hat die Straßen etwas getrocknet, aber eben nicht überall. Gegen Abend habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht. Allerdings war es inzwischen auf 7°C abgekühlt. Na, ich bin ja kein Weichei, also los...
Nein, ich habe nicht gefroren, alles Top, wäre da nicht die nächste Regenfront gewesen auf die ich zusteuerte. Das wär nicht ganz so schlimm wenn man sich auf seine Zicke verlassen könnte, so aber hat es der Fahrt eine gewisse (An-)Spannung verliehen, erst recht weil ich alleine unterwegs war.
Was war ich froh, als ich endlich in der Garage war und mich meiner Handschuhe, Helm, usw entledigte. Ich hatte es geschafft. Indes begann es draußen zu rauschen und es ging plötzlich ein heftiger Gewitterregen runter. Allein der Weg von der Garage bis zur Haustür reichte aus um mich triefend nass ins Haus stolpern zu lassen. Danke!
Auch wenn es, oder gerade weil es zeitweise für mich echt "spannend" war, irgendwie hat einfach das Gesamtpaket am Ende gestimmt. Es hatte von Allem etwas.
Eben deswegen waren es zwei herrliche Tage.
Das Wetter war klasse, der Schwiegersohn i.L. endlich zuhause, nur für eine weitere Tour mit ihm und meiner Tochter war es nun leider etwas spät.
Kurzentschlossen wurde meine Übernachtung beschlossen, die gemeinsame Tour für den Montag festgelegt und der sofortige (nötige) Kettenwechsel an seiner Susi in Angriff genommen. Tja, das zog sich dann bis in die Dunkelheit. Mein Eindruck: So ein Nietschloß scheint auch für Könner mit Profiwerkzeug nicht immer ganz so einfach zu sein.
Montag sollte es dann nach einem guten Frühstück Richtung Biggesee gehen. Auf halber Strecke deutete sich Regen an und davon noch viel mehr in der Richtung in die wir wollten. Also haben wir uns für den Rückweg entschieden und das war gut, denn die Regenfront verfolgte uns und hat uns letztendlich dann tatsächlich noch eingeholt. Die Straßen waren durch die vielen Pollen die gerade rumfliegen sehr schlüpfrig und es war ziemlich anstrengend zu fahren. Ich hab mein Möpie regelrecht um die Kurven getragen weil ich echt Angst hatte weg zu rutschen.
Außerdem zickt meine Zette bei Nässe gern rum. Dann nimmt sie kein Gas mehr an und geht aus. Das ist zum Glück diesmal nicht passiert.
Meine Kombi durfte sich ihrer Wasserdichtheit erstmals beweisen und das hat sie auch. Raus geschält und siehe da, alles trocken. Bei Schwiegersohn und Tochter sah es etwas anders aus.
Kaum angekommen regnete es dann Mistgabeln und das Wasser (und Dreck) lief in breiten Bächen über die Staßen. Blitz und Donner.... ein richtig fettes Unwetter eben.
Tja, meine Beiden waren nun zuhause, aber ich nicht. Blöd. Ich hatte noch 45 Minuten zu fahren und das Wetter.... auch blöd. Was tun?
Riiichtig, den Grill anschmeißen (überdachte Stelle) und auf besseres Wetter warten. Pläne schmieden.... mein Bügeleisen in den Sprinter packen und mich nach Hause fahren.... das war die Idee. Voll cool, in Gedanken hab ich mir vorgestellt wie meine Nachbarn zusehen wie ich meine Zette wieder anliefern lasse. Och nöööö.
Nachmittags kam dann die Sonne wieder teilweise raus und hat die Straßen etwas getrocknet, aber eben nicht überall. Gegen Abend habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht. Allerdings war es inzwischen auf 7°C abgekühlt. Na, ich bin ja kein Weichei, also los...
Nein, ich habe nicht gefroren, alles Top, wäre da nicht die nächste Regenfront gewesen auf die ich zusteuerte. Das wär nicht ganz so schlimm wenn man sich auf seine Zicke verlassen könnte, so aber hat es der Fahrt eine gewisse (An-)Spannung verliehen, erst recht weil ich alleine unterwegs war.
Was war ich froh, als ich endlich in der Garage war und mich meiner Handschuhe, Helm, usw entledigte. Ich hatte es geschafft. Indes begann es draußen zu rauschen und es ging plötzlich ein heftiger Gewitterregen runter. Allein der Weg von der Garage bis zur Haustür reichte aus um mich triefend nass ins Haus stolpern zu lassen. Danke!
Auch wenn es, oder gerade weil es zeitweise für mich echt "spannend" war, irgendwie hat einfach das Gesamtpaket am Ende gestimmt. Es hatte von Allem etwas.
Eben deswegen waren es zwei herrliche Tage.