05.02.2015, 12:29
(05.02.2015, 09:07)manni schrieb: Theorie von meinem Freundlichen: Sind die Bremsscheiben heiß und man stellt das Möp ab, kühlen sie im Bereich wo die Beläge anliegen, langsamer ab und die Reibwerte innerhalb der Scheibe können sich ändern. Aber man weiß ja, grau ist alle Theorie.
Die Theorie kann ich bestätigen, ich hatte früher ähnliche Probleme mit meinem Volvo T5, da waren bei jeder Inspektion neue Scheiben und Beläge fällig.
Irgendwann war ich mal in einer anderen Volvo-Werkstatt und da sagte mir der Meister das kommt davon, wenn man z.B. auf Landstraßen in der 70 Zone an die Ampel fährt und auf der Bremse stehen bleibt. Der Wagen hat Automatik und da bleibt man auf der Bremse stehen. Seitdem schalte ich auf N und ziehe die Handbremse und das Bremsenrubbeln ist Geschichte. Dafür habe ich sehr sehr selten zwar ein anderes Phänomen, wenn ich aus hohen Geschwindigkeiten (deutlich über 200) mal eine Alarmbremsung mache, dann habe ich hinterher ein Bremsenrubbeln, aber auch nicht immer (macht man ja zum Glück auch nicht so oft). Das gibt sich dann wieder und alles ist gut, bis ich mal wieder richtig in Anker gehe. Hab in der Zwischenzeit auch schon Scheiben runter gehabt und Beläge gewechselt, es tritt aber immer noch auf.
Wobei ich beim Motorrad bei nicht gezogener Bremse das Problem eigentlich nicht nachvollziehen kann, auch wenn die Scheiben wesentlich dünner sind.
Gruß c-de-ville