15.05.2020, 15:52
Ich würde einfach pauschal mal sagen "nein" und wenn doch nur sehr sehr minimal, da man ja nur den Ansaugtrakt überprüft.
Eigentlich synchronisiert man um die Drosselklappen auf gleiche Öffnung zu stellen, aaber wenn ein Zylinder weniger Unterdruck aufbaut, kann man über die Drosselklappe einen Gleichklang zwischen den Zylindern herstellen. Umkehrschluss, es sind nicht mehr alle Drosselklappen in exakt gleicher Stellung.
Tipp zum Synchronisieren: synchronisiere bei 4-5.000 Umdr. das ist der Bereich in dem man meist unterwegs ist und da sollte die max. Leistungsausbeute anstehen. Kannst ja mal beim Synchronisieren die Gleichheit der einzelnen Zylinder bei verschiedenen Drehzahlen vergleichen, da gibt es immer Unterschiede.
Tausche auch mal die Uhren, dann weißt Du ob alle gleich anzeigen.
Zur Ölwanne: ich habe mir jetzt auch angewöhnt bei neuen Maschinen/ Motoren immer die Ölwanne abzubauen um alles in Augenschein zu nehmen. Denn bei der 500er meiner Frau hätte ich wahrscheinlich den kapitalen Motorschaden verhindern können. Immerhin hat sie ja noch 25.000 km gelaufen. Aber nur 2 Besitzer, der 2. der Sohn von einem Oldtimer-Kollegen, der Motor frisch repariert (Ventilschaden) in einer Rickman-Werkstatt (wer mit dem Namen nichts anfangen kann mal googeln), das alles hat in mir Vertrauen geweckt und mich in Sicherheit gewogen - völlig falsch. Das Ölsieb war komplett zu, mit Dichtungsresten, Magnetbröseln und mehreren Fetzen eines Zewa-Tuches, da konnte gar kein Öl mehr angesaugt werden.
Die 500er von meiner Tochter hingegen, Kaufpreis 200.- €, 10 Besitzer, der letzte Besitzer südöstlicher Herkunft, da habe ich alles erwartet, aber da waren Ölwanne und Ölsieb sowas von sauber, wie gerade montiert und das bei einer Laufleistung von 41.000 km nach Tacho - so kann man sich täuschen.
Ein Elektrix Polrad, Wirth-Federn und ein YSS-Federbein waren natürlich auch noch verbaut, unglaublich.
Gruß Micha
Eigentlich synchronisiert man um die Drosselklappen auf gleiche Öffnung zu stellen, aaber wenn ein Zylinder weniger Unterdruck aufbaut, kann man über die Drosselklappe einen Gleichklang zwischen den Zylindern herstellen. Umkehrschluss, es sind nicht mehr alle Drosselklappen in exakt gleicher Stellung.
Tipp zum Synchronisieren: synchronisiere bei 4-5.000 Umdr. das ist der Bereich in dem man meist unterwegs ist und da sollte die max. Leistungsausbeute anstehen. Kannst ja mal beim Synchronisieren die Gleichheit der einzelnen Zylinder bei verschiedenen Drehzahlen vergleichen, da gibt es immer Unterschiede.
Tausche auch mal die Uhren, dann weißt Du ob alle gleich anzeigen.
Zur Ölwanne: ich habe mir jetzt auch angewöhnt bei neuen Maschinen/ Motoren immer die Ölwanne abzubauen um alles in Augenschein zu nehmen. Denn bei der 500er meiner Frau hätte ich wahrscheinlich den kapitalen Motorschaden verhindern können. Immerhin hat sie ja noch 25.000 km gelaufen. Aber nur 2 Besitzer, der 2. der Sohn von einem Oldtimer-Kollegen, der Motor frisch repariert (Ventilschaden) in einer Rickman-Werkstatt (wer mit dem Namen nichts anfangen kann mal googeln), das alles hat in mir Vertrauen geweckt und mich in Sicherheit gewogen - völlig falsch. Das Ölsieb war komplett zu, mit Dichtungsresten, Magnetbröseln und mehreren Fetzen eines Zewa-Tuches, da konnte gar kein Öl mehr angesaugt werden.
Die 500er von meiner Tochter hingegen, Kaufpreis 200.- €, 10 Besitzer, der letzte Besitzer südöstlicher Herkunft, da habe ich alles erwartet, aber da waren Ölwanne und Ölsieb sowas von sauber, wie gerade montiert und das bei einer Laufleistung von 41.000 km nach Tacho - so kann man sich täuschen.
Ein Elektrix Polrad, Wirth-Federn und ein YSS-Federbein waren natürlich auch noch verbaut, unglaublich.
Gruß Micha