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Motor A oder D Modell?
#1
Hi, mal ne kurze frage.
hab mir in der bucht einen ersatzmotor gekauft der von 1997 sein soll.
Kann man anhand der Motornummer erkennen ob der wirklich von der D ist?
EX500AE191381.

Herzlichen Dank schon mal.
Gruߟ aus Berlin
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#2
müsste ein D-Motor sein, das A davor haben alle.

Das Thema gab es hier vor urzeiten schon mal..... musst du mal suchen.
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#3
Öhm, war das nicht irgendwas mit den Rippen am Zylinder?
Dass die D Motoren einen mehr hat als die A Motoren? Think
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#4
Es gibt auch die A mit fünf Rippen, meine 91er hat die Original auch.
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#5
Genau, die Rippen sind ein Indiz aber sicher kannst dir da nicht sein.
Würde mir wenn dann das Polrad ansehen, da solltest du es auch erkennen Big Grin
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#6
Ich hab meinen derzeitigen Motor ebenfalls aus einer 1997´er Unfall-"D" ausgebaut.
Hat die Nummer164xxx, ist also noch früher produziert als Dein Aggregat.
Von daher denke ich, daß die Angaben des Verkäufers stimmen, darum gehts Dir hier ja wahrscheinlich.
Grüߟe, rex
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#7
vielen dank für eure hilfe.
ja es ging mir darum nicht irgendeinen alten sch... untergejubelt zu bekommen.

da bin ich jetzt beruhigt. morgen werd ich abholen und berichten.
denke 150euronen für n kompletten motor mit lima und anlasser sind nicht schlecht.
eigendlich ging es mir in erster linie um den steuerkettenspanner.
und im winter hänge ich den motor mal um. vielleicht ist dann auch mein 2. gang problemchen aus der welt.

habt noch n schicken abend Cool
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#8
Mein Tip:
Schraub direkt vor Ort, VOR Geldübergabe den Lima-Deckel ab und dann schauste nach, obs ein Polrad von ner A oder D ist...
Soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe, sind die Motoren (also NUR der Motor, ohne Anbauteile wie Anlasser, Steuerkettenspanner usw., also nur der eigentliche Motor mit Zylinder, Kolben usw...) der A und D baugleich, mit Ausnahme des Polrades (sehr wichtig!!!) und der Anzahl der Kühlrippen (völlig unwichtig!)...
Wenn das Polrad der D drin ist, dann auf jeden Fall für 150€ zuschlagen! Das ist mMn ein absoluter Schnapper!!!

Wenne bedenkst, wenn Du den Motor selbst gar nicht komplett brauchst und Ihn schlachten solltest, kannste unter Umständen allein fürs Polrad bestimmt die Hälfte locker wieder raus bekommen!!!
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#9
gute nachrichten,motor ist von ner D. hab den unfaller noch gesehen. Motor im tip top zustand.
Kettenspanner gleich umgebaut in meine A.
Ein traum, endlich ist ruhe im block.
werde aber den ganzen motor einbauen, wegen meinem gang rausspringen.
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#10
Werte Freunde, ich hoffe ich stelle meine Frage in der richtigen Rubrik! Welcher Motor bei der GPZ 500 scheint ja immer wieder ein Thema zu sein und immer wieder ist die Sachlage nicht so richtig klar. Das erstaunt mich sehr. Bemüht sich doch jeder Hersteller mit irgendwelchen äußerlichen Erkennungsmerkmalen der geneigten Kundschaft aufzuzeigen, das Ding ist besser und hat soundsoviel PS mehr als das andere Ding. Das ist, bitte nur, meine Einschätzung zu diesem Thema.
Zur meiner Frage, wohlgemerkt ich bin ein absoluter Nobody zur GPZ 500, habe noch nicht mal eine, Sorry. Aber nach einen Kauf einen Crosskarts haben wir, also meine Jungs und Enkel, 4 GPZ Motore in der Werkstatt! Einer rennfertig mit 5 Kühlrippen, einer fast rennfertig als Ersatz mit 4 Rippen, einer zerlegt in einer Kiste wieder mit 5 und zum Glück für uns ein "Übungsmotor", zum schrauben. An diesen stellten wir fest, das die Kettenräder auf den Nockenwellen 2 zusätzliche Bohrungen in einen bestimmten Winkel zu dem Verschraubungen zwischen Nockenrad- und Welle besitzen, so, als ob da eine Möglichkeit besteht, nach der Umwechslung auf diese freien Bohrungen, eine Steuerzeitenänderung zu bewerkstelligen. Könnten dazu versierte GPZler Auskunft erteilen, was es mit diesen versetzten Bohrungen auf sich hat?
Danke schon mal im voraus,
Gruß Ferdy
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#11
Das problem ist wohl eher das da nie die Not oder die Möglichkeit bestand mit mehr ps zu protzen.
Die Unterschiede zwischen den Motoren sind auch denkbar marginal.
Kawasaki gibt nicht immer viel preis, und viel wissen beruht auf Mutmaßungen.
Ich hab z.b. noch nie gemessen ob die Nockenwellen der en Motoren tatsächlich anders sind, kann durchaus sein das lediglich am füllgrad durch die zahnradverrstellung manipuliert wurde.
Steht auf denn Rädern eine Nummer ? Die können auch einfach aus dem kawa-Baukasten sein, stehen dann aber eben in anderen Motoren anders.
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#12
Eine Leistungsreduzierung durch bloßes Verdrehen der Einlaßnockenwelle halte ich eigentlich für weniger wahrscheinlich.
Wenn man das Ventil später öffnen läßt, schließt es bei unveränderter Nockenwelle zwangsläufig auch später.
Dann wirds schnell eng, wenn der Kolben im Kompressionstakt oben ankommt.
Die angedeuteten Ventiltaschen in den Kolben zeugen ja davon, daß da nicht viel Spielraum ist. Think

Wäre aber tatsächlich interessant, mal eine Welle einer KLE, ER-5 oder EN als Vergleich in den Händen zu haben, aber woher nehmen?
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#13
Lieber Onkel rex, also DAS sollte nun wirklich unser kleinstes Problem sein. Big Grin

Leistungsreduzierung durch nockenverstellung kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, allerdings hatte ich nun eher in die andere Richtung gedacht.
Aber bevor ich nun anfange dich an deine jugend und die Dampfmaschine zu errinnern sollten wir mal mit der messuhr bewaffnet auf die suche nach der halben Wahrheit gehen.
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#14
(04.12.2013, 23:31)rex schrieb: Eine Leistungsreduzierung durch bloßes Verdrehen der Einlaßnockenwelle halte ich eigentlich für weniger wahrscheinlich.
Wenn man das Ventil später öffnen läßt, schließt es bei unveränderter Nockenwelle zwangsläufig auch später.
Dann wirds schnell eng, wenn der Kolben im Kompressionstakt oben ankommt.
Die angedeuteten Ventiltaschen in den Kolben zeugen ja davon, daß da nicht viel Spielraum ist. Think

Wäre aber tatsächlich interessant, mal eine Welle einer KLE, ER-5 oder EN als Vergleich in den Händen zu haben, aber woher nehmen?

Gebe es dann womöglich eine Leistungssteigerung wenn man die Zeit vorverlegt? Wie gesagt, die Bohrungen scheinen in einen noch verträglichen Winkel zustehen. Ich muß mir die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell bau ich die Nockenwelle mit den versetzten Rädern ein und drehe ganz vorsichtig den Motor mal von Hand durch. Denn nur eine Vergaseränderung bringt keine 10 PS mehr, so meine Annahme.
Wenn etwas Zeit ist, zerlege ich einmal die Nockenwellen der fünfrippigen und der vierrippigen Zylinderköpfe. Mal sehen ob es Unterschiede gibt. Da der vorherige Sportfreund die Polräder geändert hatte, die geklebten halten angeblich bei hohen Drehzahlen nicht lange, kann man auch daraus keine Schlüsse ziehen, welcher Motor vorliegt.
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, was man da kleben kann? Meinte er die Statorspulen oder hebt die Ankerwicklung auf Grund der Fliehkräfte ab ?
Gruß Ferdy

Ps: Hallo Biker Rubino, sehe jetzt erst deinen Beitrag. Du siehst es auch so, das man die Nockenwellen verstellen könnte. Hier explizit für die Leistungssteigerung von 10 PS.
Ich schau heut mal nach, ob auf den Nockenwellenräder Nummern zu erkennen sind.
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#15
Vorher gucken macht auch wieder schlauer : der kawa Baukasten ist die Lösung.
Die Räder haben 4 Löcher um für Ex und In welle tauglich zu sein, wäre anders auch viel zu teuer.
Die Zahnräder sollten an einer Seite eine abgesetzte fläche haben an der neben den löchern "E" und "I" steht, auf der anderen Seite steht ex und in auf ebener Fläche.
Das bewirkt 2,5 Zähne unterschied

An den Vergasern hat Kawasaki nichts geändert, 10ps "weniger" wären aber auch damit schnell erreichbar.
Die Nockenwellen z.b. der EN kann man leicht an der tachoschnecke erkennen,
bei den anderen ist die im guss vorgesehen aber nicht ausgearbeitet.
Je nachdem kann dir die motornummer helfen, bis ca bj 95 sind die nachvollziehbar.
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