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Wiederbelebung nach 14 Jahren.
(18.04.2014, 14:06)Speedfreak schrieb: Nun kontrollierst du die Position des Clips auf der Nadel (sollte -glaube ich- mittig 3/5 sitzen) und ob die Nadel gerade ist.

Oha, Position des Clips auf der Nadel ... hmmm, darauf habe ich überhaupt nicht geachtet und es ist mir auch neu, dass man dort was verstellen kann. Könnte somit sicher eine Ursache sein.

Die Nadeln waren beim Einbau allerdings gerade, das habe ich kontrolliert. Habe beim Einbau auch keine Gewalt angewendet, welche sie hätte verbiegen können.

(18.04.2014, 14:06)Speedfreak schrieb: Ebenfalls einer Kontrolle solltest du das Membran unterziehen. Evtl. ist dieses rissig.

Das kann ich eigentlich ausschliesen, da ich auch das vor dem Einbau genau kontrolliert habe und beim Einbau auch sehr vorsichtig war.

(18.04.2014, 14:06)Speedfreak schrieb: Evtl kann auch ein Benzinfilter Ursache für das Problem sein, dass dieser evtl. den Durchfluss zu stark begrenzt.

Ein Benzinfilter ist nicht verbaut. Wegen der Beschichtung ist das Benzin auch absolut rein, da ist kein bißchen Schmutz drin (das habe ich als erstes getestet).

(18.04.2014, 14:47)KAISKAWA schrieb: Kann es auch an den neu verlegten Benzinleitungen liegen wenn diese statt 8/11mm zum Vergaser nur mit 6/10mm gemacht wurde wegen der Durchflussmenge???

Es sind die original Schläuche verbaut. Die sind noch in Ordnung.

Noch eine Zusatz-Info: Ich habe ja alle Teile, welche ich ausgetauscht habe, aufgehoben (verpackt in Baugruppen). Zu den ausgetauschten Leerlaufnadeln kann ich alles finden, bis auf die kleinen O-Ringe ... ihr wisst, was das heissen kann? Wink.

Also, ich werde nun erst einmal noch Durchflussmenge und Schwimmerkammer- Benzinstand testen, wie von Rex empfohlen, um das schon mal aus zu schliessen. Dann kommt der Vergaser raus. Den sollte ich mir auf jeden Fall noch einmal genauer ansehen.

Blöderweise habe ich von allem Mist Fotos gemacht, nur nicht vom Zusammenbau des Vergasers Doh. Da könnte man sonst evtl. schon was sehen.

Wie auch immer, da muss ich nun durch. Aber so schlimm ist das nach der ganzen Schrauberrei auch nicht ... ich hatte eh schon Angst, dass ich nun nichts mehr zu tun habe Wink.

Vielen Dank für die vielen guten Tipps!

Grüße
Markus
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ahhh ... retour ... es kann sein, dass ich das gerade verwechsel und die gpz garkeine nadeln mit clips hat.

hatte schon mehrere gaser auseinander, kann sein, dass ich mich vertan habe.
"... Es trifft immer die Guten, die Naiven, die mit den reinen Gedanken.
Der Teufel kümmert sich um das Leben seiner Kinder, Gott nur um deren Moral. ..."
von Eugen Wendmann
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Die nadelposition bei der gpz ist fix, also ohne clip.
Aber man muss darauf achten dass das kunstoffteil für die Federführung richtig sitzt.
Wenn nicht würde es das Problem erklären weil die Feder zu stark auf den schieber drückt,
oder das kunstoffteil blockiert die dämpfungsöffnung, das hat den gleichen Effekt.

Vertut euch mal nicht mit den pauschalen Angaben aus irgendwelchen Büchern,
das das leerlaufgemisch nur bis 4000 umdrehungen einfluss hat.
Fehlt der dichtungsring ist das Gemisch immer schlecht.

@Uwe: die kleine brauch so wenig sprit das sie auch mit 6mm Schlauch parat kommt.
Oder meintest du was anderes ?
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Hallo,

sooo, nun habe ich doch ein wenig geschraubt und probiert. Ich dachte mir, scheiss auf den Feiertag, hier geht es um meine Zett!!!! Wink.

Also, zuerst einmal den Schwimmerkammerstand gemessen. Ist bei beiden Kammern so ca. 1 mm über der Dichtung. Ist das noch ok? Das Problem wird es aber sicher nicht erklären.

Dann habe ich die Leerlaufschrauben rausgeschraubt. Das geht viel besser im eingebauten Zustand als gedacht. Aber es war alles ok. Nur 1 O-Ring verbaut und die Reihenfolge stimmte auch. Also wieder rein und dann auf 2 Umdrehungen raus gestellt. Testfahrt: Problem unverändert. Also mal eine halbe Umdrehung rein: Problem um ca. 700 Touren nach oben verschoben, halbe Umdrehung raus: Problem um ca. 500 Touren nach unten verschoben. Also daran liegt es glaube ich auch nicht.

Dann Tank runter und Vergaserdeckel geöffnet. Die Nadeln sehen übrigens gut aus. Und wie bereits erwähnt: Verstellen kann man da nichts (ich habe schon an mir gezweifelt ...). Krumm sind die aber auch nicht:

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G...nadeln.jpg]

Die Membranen sehen von oben so aus:

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/GPZ/Membrane.jpg]

Und wenn man hier genauer hinschaut, dann sieht man bei der auf dem Bild rechten Membrane oben rechts so einen glänzenden Bereich ... das ist Sprit! Und da gehört der sicher nicht hin. Die andere Seite ist komlett trocken.

Also die Membranen rausgenommen:

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G..._offen.jpg]

Innen waren beide Kammern allerdings komplett trocken! Jetzt würde mich mal interessieren, wie der Sprit dahin kommt?

Ich denke, das könnte das Problem sein, denn es deutet auf eine Undichtigkeit am Rand der Membran hin und dort wird dann wohl Nebenluft gezogen, weshalb der rechte Zylinder beim Übergang zur Hauptdüse wohl komplett ausfällt. Vielleicht entsteht diese Undichtigkeit auch erst ab einem bestimmten Druck.

Jetzt mal wieder eine Frage in die Runde: Kann das Problem an einem Fehler im "unteren" Bereich des Vergasers liegen (also in der Schwimmerkammer inkl. der diversen dort vorhandenen Düsen), sollte ich also den Vergaser ausbauen, oder reicht es, die Schieber wieder einzubauen und peinlichst darauf achten, dass nun alles dicht ist (die Schrauben der Deckel waren übrigens fest angezogen)? Vorher würde ich den Rand, in welchem die Dichtlippe der Membran sitzt, noch einmal gründlich reinigen.

Was würdet ihr tun?

@Rex: Den Durchflusstest habe ich nicht gemacht, beim Schwimmerkammertest konnte ich eigentlich sehen, dass da genug Sprit kommt. Ich schliesse Benzinhahn bzw. Spritversorgung daher aus.

Bin für weitere Tipps sehr dankbar!

Grüße
Markus
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Sind die deckel den Ok.
Weil ich habe mal gehört das es auch Probleme mit den Deckeln gibt.Vielleicht nen Harrriss.
Und der Sprit müsste ja dann von Unten gekommen sein .
Nimm doch mal die Deckel vom anderen Vergaser.

Gruß
Uwe
Blue 93er EZ: GPZ 500 S EX500A :MEINE GELIEBTE DAUERBAUSTELLE Smileygiantred
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Hi Uwe,

die Deckel sind augenscheinlich ok. Was mich ein wenig stutzig macht ist die Tatsache, dass es wohl unterschiedliche Deckel sind ... also vielleicht irgendwie ein rechter und ein linker, obwohl die optisch absolut gleich sind. Nur das in einem Deckel die Zahl 1-832 und in dem anderen die Zahl 2-832 steht ... bei dem Austausch-Vergaser ist es genau so. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man da auf rechts und links aufpassen muss ... mechanisch sind die total identisch.

Aber guter Vorschlag, ich werde mal die Deckel des vorherigen Vergasers beim Einbau verwenden. Die muss ich vorher nur noch sauber machen, denn die waren nicht im Ultraschall Wink.

Grüße
Markus
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Hi Markus.

Ich kann mir nur vorstellen das die 1- zum 1 Zylinder und 2- zum zweiten Zylinder bedeutet!
Gruß

Uwe
Blue 93er EZ: GPZ 500 S EX500A :MEINE GELIEBTE DAUERBAUSTELLE Smileygiantred
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Also so grün beschichtete Membranen habe ich noch nicht gesehen bisher.
Da hätte ich jetzt getippt, dass die Membranen mal ersetzt und neu eingeklebt wurden - was eine Fehlerquelle darstellen könnte.

Dann sehe ich bei der rechten Nut für die Membran auf "fünf nach" - also etwa an der feuchten Stelle - eine Art Strich, oder sowas wie einen Kringel.
Ist das einfach nur oberflächlicher Dreck, oder ist das was im Material ?

Edit: Die eingebauten Schieber kann man auch einfach mal mit den Fingern hochschieben und dann loslassen. Sie senken sich etwas verzögert. Senken sich beide gleich? In der Umkehrung erzeugen beide beim Hochschieben etwas Widerstand, allerding lässt sich ein Unterschied nur bei grober Ungleichheit erfühlen.

Edit 2: Die Winzigkeit der O-Ringe erschwert es doch sehr, diese im Kanal zu sehen. Und wenn sie etwas verklemmt sind, fallen sie auch nicht heraus.
Ich würde den Vergaser ausbauen umdrehen und die Kanäle mal genau ausleuchten. Erst wenn der Versatz, also die Auflage das Licht reflektiert, kannst du sicher sein, dass nichts darin hängt.
Zum Entfernen eignet sich eine Häkelnadel kleiner Größe.
Ich schrieb ja auch im PDF zum Vergaser-Zusammenbau, dass der Einbau der Nadel und seiner Komponenten chirurgisches Feingefühl benötigt. Der O-Ring ist eventuell nicht 100pro rund und fällt vielleicht quer rein, die U-Scheibe ist wahrscheinlich gestanzt und kann minimal vergratet sein und hakelt, bzw. beim Eindrehen kann der wachsende Druck der Feder die Scheibe und/oder den Ring "mitnehmen" und versetzen.
Da darf beim Eindrehen am Dreher wirklich nichts schaben, oder irgendeine Art von plötzlichem Widerstandspunkt geben.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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Ich hab ja vor kurzem schon in einem anderen Thread erwähnt, dass mir ein 50PS-Schieber fälschlicherweise geliefert wurde. Der ist neu, an dem wurde also noch nichts geklebt oder gebastelt, und der ist innen auch grün.
Ich würde mal die Schieber aus dem anderen Vergaser rausnehmen und mit denen vergleichen, vor allem mal die Länge messen. Ein 60PS Vergaserschieber soll 51,5mm lang sein (laut Gutachten), ich vermute dass die 50PS-Schieber eine geringfügig andere Länge haben, in irgendwas müssen sie sich ja unterscheiden, sonst hätten sie keine unterschiedlichen Originalteilenummern, und Bohrungen wie bei der 27/34PS Version gibt es bei 50/60 ja bei beiden nicht.

Ob das jetzt mit deinem aktuellen Problem zu tun hat, sei dahin gestellt. Aber ich nehme an, wenn du 60PS eingetragen hast, dass du diese auch voll nutzen möchtest Wink

Grüßle Sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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Also, bis mir hier nicht jemand den photographischen Gegenbeweis (zwei verschieden lange Gasschieber mit jeweils angesetzter Schieblehre) liefert, glaub ich nicht an verschiedene Längen bei den unterschiedlichen Leistungsstufen und verweise das deshalb einstweilen in den Bereich der Spekulation. Wink

Kaiskawa erzählte mir jedoch etwas von verschieden ausgeformter Anschrägungen an zweien seiner diversen Schieber.
Eventuell wurde da mal was geändert, was die unterschiedlichen Teilenummern erklären könnte.

@Markus: Dein Schwimmerstand ist offensichtlich o.k., Sollwert ist Dichtfläche +- 2mm, und da liegst Du ja drin.
Ich vermute den Fehler eher im unteren Vergaserbereich, auch ein Ultraschallbad ist kein Garant für einen sauberen Vergaser - vor allem nicht, wenn man nicht den sehr schwer zu beschaffenden Reiniger hat.

Um den Sprittropfen auf der Membran mach ich mir jetzt keine großen Gedanken, im Boden des Gasschiebers ist ja noch ein freies kleines Loch, durch den Benzintröpchen nach oben gelangen können.
Check nochmal alle Düsen genau durch, schau auch mal auf die Bezeichnungen und geh notfalls mal mit ein paar Äderchen Kupferlitze in deren Bohrungen.

Und nimm wie oben schon graten die Gemischnadeln nochmal raus, vergleiche sie mit den Originalteilen und fahnde nach "doppelten" O-Ringen.

Grüße, rex
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Hallo,

erst einmal vielen Dank für die rege Beteiligung, klasse!

@Ometa
Den Austauschvergaser habe ich ohne Schieber und Hauptnadeln gekauft. Im Vergaser sind also meine Schieber drin und da kann ich eine Reparatur definitv ausschliessen. Ich hatte ja Glück, dass der Austauschvergaser genau aus meiner Baureihe mit meiner Leistung stammte. Somit konnte ich auch die schön gereinigten Deckel verwenden, die ich jetzt aber mal austausche.

Den Schiebertest habe ich vor dem Einbau gemacht (macht ja auch Spaß, die Teile runter flutschen zu lassen Smile). Mit bloßem Auge war da kein Unterschied zu erkennen, sonst hätte ich den Gaser gar nicht eingebaut.

Die Leerlaufnadeln hatte ich ja draussen und, wie du sagst, bin ich mit etwas ähnlichem wie einer Häkelnadel da durch um sicher zu stellen, dass nichts mehr drin ist (ein sehr dünner Stahldraht mit Haken).

Die Nadeln lassen sich übrigens ganz einfach einbauen, wenn man sie vorher zusammenbaut, wie auf diesem Foto:

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G...nnadel.jpg]

Da der O-Ring ja hier zum Schluß kommt und dieser etwas strammer auf der Nadel sitzt, hält der alles schön zusammen und man kann die Nadel ohne Gefahr des Verkantens einfach reinschrauben. Geht von oben im ausgebauten Zustand und ist bei eingebautem Vergaser eigentlich gar nicht anders zu machen.

Dadurch hatte ich mich auch wieder erinnert, dass ich das beim ersten Einbauen auch so gemacht habe. Ich hatte nun nur nach einem zweiten O-Ring gesucht ... war aber nirgens einer drin.

@Sabse
Da hier meine Originalschieber verbaut sind, schliesse ich Probleme damit erst einmal aus. Vor dem Einbau hatte ich sie gründlich gereinigt und keine Defekte festgestellt.

@Rex
Die Schieber und Deckel sind absolut identisch. Unterschiede könnten höchstens im Mikromillimeterbereich liegen Wink.

Der rechte Vergaser war auch aussen patschnass, da ist nicht nur ein Tröpfen Sprit durchgegangen. In der Nut für die Aufnahme der Membran schwamm quasi der Sprit. Hier gibt es definitiv ein Dichtungsproblem.

Die Düsen wurden von mir vor dem Einbau mit Pfeiffenreinigern gereinigt. Ich kann eigentlich auch ausschliessen, dass hier noch etwas verstopft ist.

Die Gemischnadeln hatte ich gestern draussen und habe sie auch mit den alten verglichen ... kein Unterschied feststellbar.

@All
Da ich ja nun noch einmal eine Nacht drüber schlafen konnte und man dann die besten Ideen bekommt, werde ich nun erst einmal Folgendes machen:

Wenn meine Theorie stimmt, und nur der rechte Vergaser ein Problem hat, dann sollte nach der Behebung des Problemes der Motor erst einmal wieder zeimlich asynchron laufen, da ja mit dem Problem synchronisiert wurde. Da ich nach dem Vergaserbasteln eh noch einmal sysnchronisieren muss, werde ich das gleich sehen. Läuft der also asynchron, werde ich sysnchronisieren, alles wieder zusammenbauen und eine Testfahrt machen.

Läuft der immer noch synchron oder ergibt sich bei der Testfahrt das Problem immer noch, dann muss der Vergaser natürlich raus.

Sorry, dass das nun erst einmal nichts mit euren Tipps zu tun hat, aber ich habe natürlich den ganz großen Vorteil, dass ich direkt am Objekt sitze und auch nicht immer daran denke, jedes Detail zu posten. Somit habe ich natürlich naturgemäß einen Wissensvorteil.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Grüße
Markus
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Hi,

nun bin ich so vorgegangen wie beschrieben ... und es hat nichts gebracht Sad.

Obwohl ich einigen Schmoder aus der Nut entfernen konnte, welche man vorher nicht gesehen hat, weil das wohl so eine Art transparente Dichtmasse war, und die Membranen dann peinlichst genau eingesetzt habe. Hier mal die Nut vorher und nachher:

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G...vorher.jpg]
[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G...achher.jpg]

Die Vergaser waren auch arg asynchron und ich hatte schon Hoffnung ... vergebens. Immerhin suppt es dort nun nicht mehr raus, also hat es wenigstens ein bißchen was gebracht.

Also muss ich nun wohl doch den Vergaser raus nehmen. Na ja, so ein Riesen-Akt ist das nun auch nicht.

Ich kann noch ein weiteres Symptom hinzufügen, da ich den Fehler nun auch im Stand reproduzieren konnte: In dem Bereich, wenn die Probleme und das Stottern beginnen, kommt dunkler Rauch aus dem Auspuff. Nicht so viel, aber deutlich sichtbar. Im Stand ging es sogar soweit, dass sie beim Hochdrehen beinahe aus gegangen wäre (das macht sie während der Fahrt auch). Sobald man das Gas dann wegnimmt und sie unter die 5.000 fällt, läuft sie wieder.

Na ja, dann bin ich mal gespannt, ob sich in den Vergasern etwas findet.

Grüße
Markus
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Vergaser kann es ja noch sein ! Oben rum zu fett .
Aber das hört sich für mich schon eher nach Zündung an. Als nach Vergaser.
Ein Teil für die Zündung ist bestimmt Drehzahlabhängig.
Aber ist halt nur eine Leienmeinung!

Gruß

Uwe
Blue 93er EZ: GPZ 500 S EX500A :MEINE GELIEBTE DAUERBAUSTELLE Smileygiantred
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(19.04.2014, 06:12)rex schrieb: Also, bis mir hier nicht jemand den photographischen Gegenbeweis (zwei verschieden lange Gasschieber mit jeweils angesetzter Schieblehre) liefert, glaub ich nicht an verschiedene Längen bei den unterschiedlichen Leistungsstufen und verweise das deshalb einstweilen in den Bereich der Spekulation. Wink

Kaiskawa erzählte mir jedoch etwas von verschieden ausgeformter Anschrägungen an zweien seiner diversen Schieber.
Eventuell wurde da mal was geändert, was die unterschiedlichen Teilenummern erklären könnte.

@Markus: Dein Schwimmerstand ist offensichtlich o.k., Sollwert ist Dichtfläche +- 2mm, und da liegst Du ja drin.
Ich vermute den Fehler eher im unteren Vergaserbereich, auch ein Ultraschallbad ist kein Garant für einen sauberen Vergaser - vor allem nicht, wenn man nicht den sehr schwer zu beschaffenden Reiniger hat.

Um den Sprittropfen auf der Membran mach ich mir jetzt keine großen Gedanken, im Boden des Gasschiebers ist ja noch ein freies kleines Loch, durch den Benzintröpchen nach oben gelangen können.
Check nochmal alle Düsen genau durch, schau auch mal auf die Bezeichnungen und geh notfalls mal mit ein paar Äderchen Kupferlitze in deren Bohrungen.

Und nimm wie oben schon graten die Gemischnadeln nochmal raus, vergleiche sie mit den Originalteilen und fahnde nach "doppelten" O-Ringen.

Grüße, rex


Achso, wenn Kaiskawa was sagt, glaubst du das einfach so, und von mir willst du fotografische Beweise??

Gut, kannst Du haben:

Der 50PS-Schieber mit Schieblehre gemessen:
   


Die Verpackung mit Original-Teilenummer dazu:
   


Und die Länge der 60PS Schieber (51,5mm) steht im Gutachten, glaubst du dem, oder soll ich das auch noch nachmessen und fotografieren?

Und welchen Vergaserreiniger meinst Du, der schwer zu beschaffen ist? Hast Du den selbst schon ausprobiert und Erfahrungen dazu? Interessiere mich noch für einen, der zwar gut reinigt aber das Material nicht angreift. Hab einen speziellen Ultraschallreiniger (zum Ultraschallbecken dazu gekauft), der war nicht wirklich schwer zu beschaffen, ist aber vielleicht auch nicht der Richtige, darum würde mich interessieren ob Du einen bestimmten Reiniger meintest.

Grüßle Sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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Hi,

habe den Vergaser jetzt draußen und kann nichts finden .... bis auf eine kleine Kleinigkeit: die Hauptdüsen. Drin sind 105er, in meinem Fundus befinden sich aber auch 130er. Ich weiß nun nicht mehr, welche aus welchem Vergaser stammen, aber da ich die 50 PS Version habe, denke ich mal, dass eher die größeren drin sein sollten. Ich werde nun also mal die 130er verbauen.

Ansonsten kann ich im Vergaser beim besten Willen nichts finden. Alle Düsen sind sauber und frei, die Schieber laufen wie sie sollen und auch sonst keine Auffälligkeiten.

Grüße
Markus
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