Hallo liebe Gemeinde...
Habe ein riesiges Problem und komm nicht drauf wo der fehler liegt.
Habe meine Zette auf D-Fahrwerk umgebaut. Hat auch soweit super geklappt... Nur das Bremsen entlüften vorn funktioniert nicht so wie es soll.
Habe die Bremse jetzt 3x auf die Herkömmliche art und weise entlüftet, 2x mit Unterdruckpumpe nochmal per Hand.
Ich weis nicht mehr was ich tun soll.
Hab sogar die Zangen auseinander gebaut und alle dichtungen nachgeguckt, passt alles. Hab alles gereinigt...
Hab aber den Verteiler von der A gelassen. Kann es daran liegen?
Hab ich was vergessen?
Bremspumpe ist von der D.
Beläge sind noch super, frisch gefettete Führungen. Ich weis nicht mehr weiter.
Bitte helft mir!!!
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12.04.2014, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2014, 13:33 von Hannes500.)
Haste schonmal versucht ausschließlich per Unterdruck zu "entlüften"?Also quasi neu befüllen...
Kostet evlt. bisl Flüssigkeit, aber ich habe es so gemacht, dass ich unten eine fette Spritze mit kleinem Schlauch auf das Ventil aufgesteckt habe und einfach nur abgesaugt habe. Oben im Ausgleichsbehälter immer schön Flüssigkeit nachkippen, damit da keine Luft gezogen wird. Geht relativ langsam insgesamt. Wenn unten keine Bläschen mehr kommen zudrehen, dann die andere Seite. Den Bremshebel habe ich zu keinem Zeitpunkt bewegt.
Bremsdruck ist (trotz älterer Bremsleitungen/kein Stahlflex) top und bei max. Druck sinds noch gut 2cm bis zum Griff.
Schneller, schräger, später... mehr geht immer, mussabanüsch
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@Pille
Hmh, Ich sehe in Deiner Beschreibung grad das Problem nicht, worum geht's denn konkret?
Gar kein Druck auf der Bremse oder schwammiger Druckpunkt?
Oder ist Druck da, und es kommen beim entlüften immer noch Bläschen?
Grüße, rex
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vielleicht hängt auch irgendwo im System eine Luftblase fest. Einfach mal mit dem Griff des Schraubendrehers auf Bremsleitungen und Verteiler rumklopfen, dadurch kann die Luftblase gelöst werden. Am Besten geht es, wenn einer gleichzeitig pumpt. Aber dran denken Bremshebel nicht bis zum Griff ziehen, nur im "normalen" Gebrauchsbereich pumpen.
2. Möglichkeit: Bremshebel über Nacht mit einem Spanngurt an den Griff ziehen und fixieren, dann kann die Luft über den geöffneten Bremszylinder in den Ausgleichsbehälter entweichen. Deckel des Behälters nicht öffnen, denn die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf (ist hygroskopisch).
Gruß c-de-ville
Danke schon mal für die Antworten. @ Rex: ich habe zwar Druck am Bremshebel aber ich kann Ihn trotzdem bis zum Griff ranziehen. Die Bremswirkung ist echt minimal...
Habe heute ca. 600ml Dot4 rein geleert.
Entlüftet und entlüftet... Nichts hilt.
Meint ihr dass sich doch eine Luftblase gebildet hat?
Will doch endlich wieder fahren...
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Probiers doch mal mit der Bremspumpe von der "A", die müsstest Du ja noch haben, und bei der weißt Du, dass sie O.k. ist.
Grüße, rex
Bei der Bremspumpe von der A sind die Schrauben rund.. Ich wollte
1. den geringeren Widerstand
2. dachte ich: D+D = Geht wunderbar
3. war ich mir nicht sicher ob der von der A Baugleich mit der D ist.
Aber wenn du das sagst, mach ich das mal...
Die von der A hat wunderbar funktioniert! Stimmt...
Ihr seid die besten
Achso: über den Verlauf halte ich euch auf dem laufenden.
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ich denke, wie c-de-ville schon sagte, dass du einfach ne fiese luftblase im system hast. an dem hydrauliksystem kann ja "ansich" nix kaputt gehn. sind die bremspumpen nicht alle untereinander tauschbar? die bremsleitungen haben doch immer den gleichen anschluss?
beim letzten umbau von gummi auf stahlflex bin ich auch fast verzweifelt. hatte über ne halbe stunde auf den leitungen rumgeklopft, bis ich endlich nen druckpunkt hatte.
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(12.04.2014, 21:53)Yuri schrieb: an dem hydrauliksystem kann ja "ansich" nix kaputt gehn.
Die Dichtungen des Kolbens in der Bremspumpe schon...
Bei der Pumpe von der "A" weiß er zumindest, dass sie in Ordnung ist.
Klappt es damit auch nicht, liegts an Restluft im System - oder an den "neuen" Bremssätteln bzw. deren Montage.
Ist vieles denkbar, Ferndiagnose schwierig.
Grüße, rex
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desswegen ja die gänsefüßchen
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Also ich finde den Bremshebelweg meiner A auch etwas schwammig,
kenne ich von der 1000er garnicht. Der Weg bis zum Bremsdruckaufbau ist da höchstens 2 cm . Den Bremshebel kann man aber auch auf das jeweilige Patschehändchen einstellen .
Habe als Versuch die Bremsflüssigkeit bei der A gewechselt,
stellte mich und meine Ansprüche aber nicht zufrieden, den Bremshebel konnte ich immer noch bis 2 cm vor den Griff ohne mühe ziehen .
Also Bremspumpe runter und eine andere drauf (NISSIN).
Ging dann besser aber ich war immer noch nicht so ganz zufrieden .
Habe mir dann den auch verstellbaren Bremshebel zurecht gebogen, mit Gefühl . Jetzt bin ich mit dem Bremshebelweg und der Bremspumpe zufrieden .
Moin, also der Trick mit dem herangezogenen Bremshebel hat wunderbar funktioniert. Hab nochmal entlüftet, aber hat alles gepasst.
Nur leider ist mir jetzt bei der Probefahrt die Kette runter gesprungen und hat sich so doof eingeklemmt, dass ich sie nicht rus bekomme.
Jetzt kommt der ADAC ^^
Wär ja zu schön um wahr zu sein, dass alles klappt
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Wie kann den die Kette runterspringen? Da solltest in Zukunft echt mehr auf deine Kette incl Spannung schauen! Das kann böse enden!
Das ist eine gute Frage... Ich habe sie vor der Fahrt kontrolliert, hat alles gepasst. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Die hat sich komplett zwischen Zahnrad und Schwinge vorbei gedrückt und hing dann.
Sollte ich ne neue Kette drauf ziehen?
Sollte ich beim Rad einstellen eher genau auf die Linie des Rades/Felge achten oder auf die Kette. Kann es sein, dass diese dann etwas schräg läuft?
Eine Problem beseitigt, ein neues dazu...
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Ich weiß nicht genau was du meinst.
Aber beim einstellen musst du drauf achten:
1. das die Kette die Richtige Spannung hat
UND
2. das das Rad gerade drin ist
Wie sieht denn deine Kette, Ritzel und KEttenrad aus?
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