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Dies und Das
#61
Ach du Sche... crying green

Video Motorrad aufrichten für Rückenkranke
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#62
Danke für das Video. Meine Mühle liegt zum Glück so weit von der Wand weg, dass das hinhauen könnte, vorausgesetzt ein Vorderrad ist drin...

Die Gabelholme habe ich doch noch gemacht. Erst ausbluten lassen und fleißig pumpen, danach befüllen, fleißig pumpen, Luftkammer auf 150mm (sagt Wirth) im eingefahrenen Zustand ohne Federn.

Dann begann das Schwitzen, denn fummeliger als der Ausbau war der Einbau der Stopfen.

Ich habe wieder die Verlängerung genommen und gegen Kratzer einen dicken Gummihandschuh draufgestülpt, auf die herausschauende Feder den Stopfen aufgelegt, darüber den Sicherungsring und dann ein Holzbrett zu Hilfe genommen, um mit der Brust das ganze zusammen zu schieben. Wenn man einmal eine gute Position gefunden hat, hat man so eine Hand frei, um den Ring in seine Nut zu verfrachten.
(Leider nur) fertig zusammengebaut auch wenigstens zwei Fotos.

Beim ersten Holm ist mir diese Apparatur ein paar mal weggesprungen *heilandsackdoppelfluch* Big Grin, beim zweiten hat es gleich gut geklappt.

Hat jemand noch nen Fußbremshebel für die A, evtl brauch ich da Ersatz. Wenn ja bitte ich prophylaktisch schon mal um eine Nachricht.

Ich gehe bisher davon aus, dass ich sie im Liegen zusammenschraube und dann aufrichte.

Eine Frage hab ich noch: Welches Maß hat der Überstand der Gabelholme oberhalb der oberen Gabelbrücke? Notiert habe ich 14 mm (von vorher).
Die Reparaturanleitung sagt was von "bis zum Anschlag", ist damit das Maß vorgegeben durch die aufgeschraubten Lenkerböcke?


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Schneller, schräger, später... mehr geht immer, mussabanüsch

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#63
Wenn ich mich recht erinnere haben die Böcke 16mm Freiraum, da kommen deine 14 hin.
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#64
Hab tatsächlich noch ein digitales Werkstatthandbuch auf englisch auffinden können, was 15mm sagt, auf den mm wird es wohl nicht ankommen, Hauptsache beide Holme sind gleich, oder?
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#65
Genau. Und damit ich mich nicht vermesse, habe ich sie einfach bis zum aufgeschraubten Bockhalter geschoben.
Manche spielen ja mit der Toleranz um den Nachlauf/die Aufstellung zu beeinflussen, aber ich dachte mir, sollte mal bei einem ordentlichen Schlag ein, oder beide Holme nach oben rutschen, haut es nicht "mit Anlauf" auf die Halter.
Dafür sollten die Halter gleichermaßen eben aufliegen. Und ich hatte schon einen krummen Halter hier, wo die Platte zur Holmabdeckung hin nach oben ging (vielleicht weil sie mal einen Schlag vom Holm bekommen hat?).
Keine Ahnung, ob es daher war - aber irgendeine Kraft muss ja gewirkt haben. Vom langen Lagern stammt es sicher nicht...

Und selbst wenn, denke ich, 1mm Differenz wäre in der Toleranz. Ölzustand, Ölmenge und Federkraft variieren sicherlich auch auf beiden Seiten leicht (vor allem nach längerer Zeit des Gebrauchs). Da muss einer schon sehr sensibel sein, wenn er da was merken würde.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#66
Und wegen deinem Umfaller: das ist ist natürlich plöd gelaufen... Banghead 

Mir kam grad die Idee zwei gleiche Klappleitern als Böcke zu verwenden, auf deren obersten Tritt ein ausreichendes Kantholz als Träger aufliegt, um sie daran hochzuziehen?
Das würde dem Prinzip entsprechen, was sich einer der Markusse (der mit der blau-weißen A) komplett aus Holz gebaut hat.
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#67
aber echt, dreimal  Banghead Banghead Banghead !!!

ja so ne Trägergeschichte hatte ich auch schon überlegt. Da hier in meiner Mehrparteienwohnmaschine jedoch sowas niemand hat und ich auch nicht wüsste wo ich eine (oder zwei) Leitern unterbringen kann (so ne Leiter kann man ja immermal wieder gebrauchenWink) fliegt das aber auch raus. Keller geht nicht, Wohnung geht nicht… hier is hier alles zu klein!!!!

Spricht irgendetwas dagegen, im Liegen Zusammen zu bauen, abgesehen von der Gefahr weiterer Kratzer durch hin und herbewegen oder so?
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#68
Stell sie doch auf ne Bierkiste Wink
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#69
Auf die Krümmer?
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#70
Verehrtes Publikum… Trommelwirbel:
Tadaaa
   
Nochmal ein großes Dankeschön an das "IchhabRückenvideo" Big Grin, das klappt wirklich genau so.
Habe tatsächlich im liegen zusammengebaut und dann aufgerichtet. Also wer es mal ausprobieren will, Gabelwechsel geht auch, indem man die einfach auf die Seite legtTongue.

Vorab sorry für die Bilder, Blackberry kann es nicht besser, hoffe trotzdem den Tröööt hier dadurch etwas lebendiger machen zu können.

Erster Eindruck: Da schleifen die Federn in der Gabel Banghead.
Habe sie mit eingebauter Gabel nochmal rausgenommen, sie sind nicht (mehr) zu 100% gerade… komisch, waren sie gestern noch. Naja, das Schleifen scheint ja bereits bei anderen aufgetreten zu sein und irgendwo zwischen normal und "nehme ich halt hin" zu liegen.

Ich hatte insgesamt wieder mehr Glück als verstand. 
Der rechte Krümmer hat den Boden tuschiert und ist nun an einer Stelle nicht mehr ganz rund, ich hoffe dass es sich nicht auf die Leistung auswirkt.
Optisch hats den rechten Endtopf am schlimmsten getroffen, der Fußbremshebel hat kaum Schaden angerichtet, ist nur leicht verbogen, nichts, was mich jetzt länger kampfunfähig macht.
           

Sag mal ometa, hab ich vielleicht deine Lenkerböcke? Big Grin… 
ich fürchte das ist das Ergebnis meines Abflugs vor zwei Jahren, der Stummel links hatte einen weg, wohl auch minimal der Bock, mehrfaches Anschrauben hat jetzt immer wieder zu diesem Ergebnis geführt, auf der rechten Seite ist alles plan, rechts habe ich einen 1mm-Spalt.
   
Als Orientierung für das Maß der Gabelholme über der Gabelbrücke habe ich dann den rechten Stummel genommen und mit dem Fender und der Vorderradachse alles ausgerichtet, sind jetzt 16mm Überstand.

Ein kurzer Grundcheck hat noch gezeigt, dass der Gaszugschließer nicht von selbst schließt. Hab kurz den Tank zwecks Ursachenforschung runtergenommen, völlig überflüssig, es hatte sich der Zug an der Armatur verklemmt.

Ich habe tatsächlich das ganze Ding wieder zusammen gebaut, verrückt. Zeitlich hat es leider nichtmehr für eine Probefahrt gereicht. Vom Gefühl ist mir die Gabel noch zu weich mit der vorgegebenen Luftkammer, kann ich aber erst nach den ersten Kurven sagen. Aber ob ich mich nach der Odyssee bald schon wieder in den Zustand ohne beide Gabelfedern begeben will… Big Grin

Bei der Gelegenheit die Kerzen angeschaut, was meint Ihr so dazu?
       
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#71
Kerzenbild mit leichtem Ruß. Gemisch kann zu fett sein, Luftfilter verdreckt oder etwas viel Kurzstrecke. Ich würde mir da aber keinen Kopf machen. Lieber etwas zu fett als dauerhaft zu mager. Zu mager läßt die Verbrennungstemperatur steigen, im schlimmsten Fall nehmen es dir die Kolben und Ventile übel. Bei deinem Kerzenbild, welches irgendwo zwischen normal und fett liegt (Tendenz eher zu normal), würde ich sie lassen wie sie ist. Nur wenn die Kerzen kohlrabenschwarz und/oder ölig sind, dann kann man sich über "zu fett" Gedanken machen.

Sauber lecken, einbauen und gut.  Laughing
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#72
Ehrlich gesagt bin ich von der Farbe wegen des Co-Wertes überrascht, der (und der Tüver) haben ja "sehr mager" gesagt.
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#73
Die AU beim Tüver wird bei Standgas vorgenommen. Bis rund 4000 U/min übernehmen die Gemischschrauben die Aufbereitung. Die kann man natürlich mager einstellen und dann fällt die Messung im Standgas entsprechend aus. Im normalen Fahrbetrieb übernehmen die Hauptdüsen die eigentliche Aufbereitung.

Nebenluft läßt das Gemisch abmagern und ein zu wenig an Luft, z. B. durch verdreckten Luftfilter, macht das Gemisch fetter. Große Düsen bei identischen Luftdurchsatz = fetter, kleine Düsen = mager.

Sportluftfilter erhöhen i. d. R. den Luftdurchsatz und magern so das Gemisch bei gleichbleibender Bedüsung ab. Zu mager födert nicht nur eine heißere Verbrennung, sondern kann u. U. auch Leistungseinbußen mit sich bringen.

Aber dein Kerzenbild sieht doch sehr gut aus, schön gleichmäßig und es ist nur ganz leicht Ruß drauf. Das kann man vernachlässigen. Herstellerseitig wird eher etwas zu fette Bedüsung gewählt. Von daher, alles gut.
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#74
Danke für die Erläuterungen! Top, freut mich, bleibt alles so!

Noch ein Nachtrag zu meiner Reifenschrift, die ich weiß angemalt habe:

Mir gefällt es, würde es auch nochmal machen.
Der Edding Reifenmarker hält jedoch nicht so beständig, habe ich aber dank zahlreicher Internetbewertungen nicht mehr erwartet.

Nach wenigen Tagen/Fahrten vergilbt die zunächst weiß leuchtende Schrift.
Temperaturbeständig scheint der Stift auch nicht richtig zu sein. Zumindest zeigt das Bild leichte Laufspuren in Fliehkraftrichtung am Hinterrad. Sieht etwas verrückt aus.
Andere Stifte sind nicht besser bewertet und in meinem ist noch was drin.


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#75
Habe leider auch schlechte Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit dieser Reifenstifte. Besser hält sogenannte Reifenfarbe. Suche mal danach oder nach Gummipaint. Die hält länger, ist aber mühsamer aufzubringen.
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