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Bier, Corona, Verkehrsplanung
#1
Moin heute mal in eigener Sache da es Möpmässig nichts gibt.

der Lokalen Presse entnehme ich das den lokalen Brauereien ein GAU droht. Einige Tausend Liter Bier sind schon vernichtet. Wenn die Krise andauert werden 40000 Liter folgen. Dabei handelt es sich um Bier aus kleinen  Brauereien das nicht sehr lange haltbar ist. Hätte man auch der Tafel Spenden können oder mir.

Zum Verkehr: Es findet zur Zeit eher wenig Verkehr statt. Zum Glück. Mein Start- und Endpunkt ist ca 2 Km von der Autobahn entfernt. Ziemlich Optimal wenn die Strasse nicht wegen Bauarbeiten gesperrt wäre. (L1) Morgens raus geht noch. Ab Richtung Emden über Land, ca. 10 km , dort auf die Bahn und Feuer.
In Gegenrichtung,  Abends interessant, ist diese Abfahrt aber auch gesperrt. Also eine Abfahrt weiter, da runter und auf er anderen Seite wieder rauf. Nächste Abfahrt runter und hinein in die Baustelle. Diese Abfahrt ist nicht wirklich für 40 Tonner gebaut und jetzt fehlt auch noch die Fahrbahnbreite die ich zum Ausholen brauche. Der Verkehrsinsel und der Beschilderung darauf ist anzusehen das der eine oder andere Kollege die Lage falsch eingeschätzt hat. Dannach die 10 Km wieder über Land und fast am Ziel. Dort treffe ich wieder auf die L1 die mich zum Ziel führt. Die Kreuzung Umleitung / L1 ist , obwohl genug Platz wäre, normal schon schwierig mit einem Sattelzug zu händeln. Es geht aber irgentwie bis der immer vorhandende PKW-Kutscher auftaucht.
Der guckt dann mit grossen Augen auf die 4 Meter hohe weisse Wand die vor ihm steht und peilt es nicht das ein PKW der gerade steht leichter zurückstossen kann als ein Sattelzug der rechts eingeknickt ist. Das ist meiner Meinung nach eher ein deutsches Problem, im Ausland (Westeuropa) geht das geschmeidiger.

Euch allen ein schönes langes Wochenende,
Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."

 
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#2
(30.04.2020, 22:21)einfachnurfranz schrieb: Der guckt dann mit grossen Augen auf die 4 Meter hohe weisse Wand die vor ihm steht und peilt es nicht das ein PKW der gerade steht leichter zurückstossen kann als ein Sattelzug der rechts eingeknickt ist.

Hab vor langer zeit beruflich ein paar Jahre lang einen 7,5 Tonner gefahren. Die Dinger sind zwar ne Ecke kleiner als das, was Du bewegst, aber ja trotzdem mit ähnlichen Vorschriften und Problemen konfrontiert. Hatte damals schon gedacht, es sollte zur PKW-Fahrschulausbildung gehören, zumindest mal einen halben Tag in einem LKW mitgefahren zu sein.
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#3
Wenn ich mit unserem Sprinter den Monatseinkauf (ich hamstere nicht, ich versuche es nur möglichst selten und nicht wegen jeder Kleinigkeit...) beim Disounter absolviere, kann ich noch so weit von der Ladentüre parken, irgendwer stellt sich immer rechts und links davon, wenn ich wiederkomme.
Einlenken beim Ausparken kaum möglich und wenn ich gerade ausrücke, komme ich schon fast an die Stoßstangen der gegenüber parkenden Autos.
Jetzt muss überlegt werden, ob man einfach wartet und die Zeit nutzt, um allen Freunden per WhatsApp zu tippen, was einem gerade wiederfährt. Oder ob man sich die Mühe macht, sich zentimeterweise durch wildes Lenkrad-Einschlagen und Vor- und Zurückfahren um die eigene Achse zu drehen.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#4
Ist das ein ein typisch deutsches Phänomen?
Ich fahre jedenTag in NL. Da hab ich sehr selten Probleme obwohl die Ortsdurchfahrten gewollt sehr eng gestaltet sind. Da hält der Pkw eben genug Meters vor der Kreuzung oder Engstelle an. Wenn wir dann aneinander vorbeifahren wird noch kurz von beiden gewinkt oder Daumen hoch und ab dafür.
Selbst im Land der "Verkehrsvorschriften hab ich nie was von gehört" , Frankreich, klappt das miteinander. Spurwechsel, Blinker setzen und der Pkw klebt in Stossfängerhöhe plus 1 Meter.
Die verschwenden keinen Platz lassen mich aber rüber.
Im Osten gilt dagegen allein das Gesetz des Stärkeren. Da bin ich mit 40 Tonnen und 500 PS aber schon mal nicht im unteren Ranking.
Ich bin aber nicht betrübt das ich heute nur noch NL und selten D fahre. Das wirklich Internationale Geschäft ist heutzusage nur noch kaputt und krank.
Und Holland macht mehr Spass als Deutschland.
Tot Ziens,
Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."

 
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