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Hi, ich hab jetzt mal die anschließenden Meinungen und Ansichten zu dem Unfall angehängt.
Gruß
Wepps
Zunächst noch mal den Bericht aus der örtlichen Presse
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erstmal herzlich willkommen.
Deinem Kommentar kann ich nur zustimmen, die B276 gehört auch zu meinen Hausstrecken und auch ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie man an dieser Stelle so weit nach links abkommen kann.
Was die Ursache(n) angeht, wird man ohne Zeugen oder genaue Untersuchung von Bike und Fahrer kaum etwas ermitteln, sondern nur spekulieren können.
Ein Anwohner
Hallo ihr Motoradfahrer, wie ihr richtig festgestellt habt, hat es leider am Samstag den ersten Toten auf der B 276 gegeben. Aber die Beiträge, welche hier von einigen geschrieben wurden können einen nur verwundern. Da wird die Ursachenermittlung der Polizei in Frage gestellt. Ich kann als Anwohner der B 276 zu dem Unfall nur feststellen, dass die Ermittlungen der Polizei wohl doch richtig sind und nicht irgendwelche Straßenschäden usw. am Unfall schuld sind. Auch habe ich den Unfall fast unmittelbar mitbekommen. Von weitem waren bereits der laute Motor der Maschine zu hören was wohl auf die gefahrene Geschwindigkeit schließen lässt. Glaube aber dass der Unfall so nicht ausgegangen wäre, wenn die vorgegebene Geschwindigkeit nur annähernd eingehalten worden wäre. Ich kann nur nochmal an alle Motorradfahrer appellieren doch die B 276 langsamer zu befahren und nicht sich und andere gefährden.
Hallo lieber Anwohner der B 276. Ich kenne die Nöten und die Sorgen der Anwohner sehr gut, da nicht das 1. Mal ein Anwohner einen tödlichen Unfall bei Eschenrod zu verantworten hatte...
Mal abgesehen davon, dass man anhand eines Motorengeräusches nicht auf die gefahrene Geschwindigkeit schließen darf und kann - es kommt zu einem aufheulen des Motors beim Sturz schlechthin...hat niemand davon etwas gesagt, dass an dieser Stelle die Ursache diese unverschämte Flickschusterei war...
Die Flickschusterei führte in der Vergangenheit vermehrt zu Unfällen anderer Art...
Die Polizei macht es sich bei den Motorradunfällen viel zu einfach...
Und Motorradfahrer dazu verbannen nur 60 km/h zu fahren ist auch nur ein Akt der Verzweifelung.
Das wäre gleichbedeutend eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung
auch auf der BAB von max 100 einzuführen. Ach wäre das Geschrei der PKW Fahrer dann groß ...!!!
Ich bin für jeden Dialog offen, solange er konstruktiv und nicht durch den Blick einer Scheuklappe geführt wird.
Augenzeuge
Als direkter Augenzeuge möchte ich mal einiges klar stellen!
Auch ich kenn die Strecke nur allzu gut.
Nein ; er war nicht âzu schnellâ (außer evtl. für seine Verhältnisse,
die ich aber nicht kenne)
Er fuhr aber konstant über die Gegenfahrbahn, möglicherweise wegen dem Tracktor-Dreck! (ich kenn auch den Grund nicht)
Wenn ihr wisst wie breit und lang diese Kurve ist, werdet ihr mein
ENTSETZEN verstehen als ich sah das, er nicht mal versuchte einzulenken. Selbst die lange Parkplatz Einfahrt hätte ihm noch Gelegenheit dazu gegeben. Doch keine Reaktion von ihm !? REAGIER REAGIR!!! Was stimmte da schon nicht???
Er kam ganz kurz auf den Grünstreifen von er letzten Ecke des
Parkplatz und SOFORT lag das Motorrad. Keine Reaktion,
keine Gegenwehr das Motorrad aufzurichten oder einfach loszulassen NIX.
(durch eigene Sturz- Erfahrung, weiß ich das, man irgendwie versucht;
wenn nix mehr geht, sich vom Motorrad zu lösen) Wieder die Frage was stimmte da nicht !?
Ich sah wie er mehrmals so heftig mit dem Kopf aufschlug, noch während
dem rutschen (komplett auf dem Motorrad sitzend). Da, so denke ich war
es schon rum. Der Baum hat ihn hat ihn einfach nur zusätzlich gebremst. Und zwar so als sei er schon leblos.
Anhalten/ sofort â Puls /sofort â Notruf / nach 1-2min. â Sani / 10 min. â Notarzt / weitere 15 â Polizei / ca.1Stunde
Sofort wurde von Rasern gesprochen. Ja die bösen Motorradfahrer.
Er lag ca. 3 Stunden abgedeckt aber sichtbar am Straßenrand.
Das fand ich einfach nur s%§0&
Ein weiteres schlimmes Erlebnis das mich nicht so schnell los lässt!!!
Ich bin als Zeuge angegeben doch bisher interessierte es noch niemand(Polizei) was geschah!
Auch ich bin neu hier im Forum, tragischer weise mit dies als Beitrag.
vielen Dank für Deinen Beitrag. Er bestätigt im Prinzip die bereits von mehreren Seiten geäußerte Vermutung, daß die Geschwindigkeit nicht die entscheidende Ursache war. Absolut unverständlich ist, daß man bei der polizeilichen Ermittlung bislang auf die Aussage eines Augenzeugen verzichtet hat, aber vielleicht tut sich ja noch was...
So wie Du den Ablauf beschrieben hast, könnte es durchaus sein, daß der Fahrer aufgrund eines plötzlichen Gesundheitsproblems, z.B. Infarkt, Schlaganfall od. ähnliches, nicht mehr in der Lage war, zu reagieren. Das wird man aber ohne eine rechtsmedizinische Untersuchung nicht klären können.
Ob die Unfallkommission im VB weitere Untersuchungen einleiten wird, glaube ich eher nicht, denn mit der "überhöhten Geschwindigkeit" hat man die Ursache ja schon gefunden...
Dabei wäre es zur Aufklärung solcher Unfälle wichtig, weitere Fakten auch im Umfeld des Fahrers zu ermitteln, z.B. Fahrpraxis und -können, Haltedauer des Mopeds, jährliche km-Leistung, Gesundheit usw. Es gibt Unfallkommissionen, die solche umfassenden Untersuchungen vornehmen, wenn ich mich recht erinnere, wurde darüber vor längerer Zeit mal in "Motorrad" berichtet. Werde mal sehen, ob ich den Artikel wiederfinde.
Ich denke, vor allem die Angehörigen haben ein Recht darauf zu erfahren, was wirklich passiert ist!
EX500D, 94er Candy Wine Red, 2in1 Cobra, 35er Höherlegung, BT 45, Wilbers Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitung, Heckumbau, getönte Heckleuchte,
Tachostyling