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Phase 2: Bordcomputer
#61
YYYYEEEEEEEAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!

Es lebt Smile


Also mit dem ebend gepostet Programmer (SP12) und der Software yaap hab ich Zugriff auf den AVR und konnte das Testtool-Programm von Pollin auf dem Evalution-Board von Pollin test. Und: ES HAT FUNKTIONIERT.

Also für alle die noch mitmachen. Das Pollin-Board funktioniert.

Mit dem SP12-Programmer (Baukosten ca. 30Cent wenn man ein altes Druckerkabel hat, bzw. 1,30€ falls man nix hat Smile ) kann man (falls man wenigstens nen LPT-Port hat) den Mikrocontroller lesen und beschreiben.

Falls man keinen LPT-Port mehr hat findet man bestimmt jemanden der noch einen hat, sodass man wenigstens einmal da ran kann und nen Bootloader auf den MC brennen.Danach kann man dann mit nem USB-RS232-Converter über den normalen RS232-Port am Pollin-Board schreiben und lesen.

Viel Spaß falls noch jemand mitmacht

Grüߟe
alex
EX 500D, Bj.94, 60PS, 51tkm, candy wine red, BT45, Heizgriffe (Daytona), Mini-Blinker (Diamond), ZX6R Spiegel, Stahlflex (vorn und hinten), schwarze MRA Spoilerscheibe, andere Fuߟrasten, Cobra C3 2in1 Komplettanlage
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#62
Hier der neuste Stand. Das Pollin-Board gibts nicht mehr.
Allerdings haben sich beim ausprobieren und so auch ein paar Sachen ergeben, die mir nicht gefallen haben.

1. Pfostenstecker zum abgreifen der Anschlüsse des Controllers. Der Pfostenstecker und das dazu gehörige Kabel kostet 5 EUR beim Conrad - das ist zu teuer und umständlich. Man muss nähmlich alle Anschlüsse dann auf ne Platine auflöten damit es keine versehentliche Kurzschlüsse geben kann.

2. Das Board kann zu viel - d.h. es ist einfach zu kompliziert, so dass man manche Features einfach nicht richtig nutzen kann. Zum Beispiel die Taster sind bescheiden angeschlossen - nämlich mit dem genau entgegengesetzten Verfahren wie 99.9% der Taster in den Code-Sammlungen im I-Net funktionieren.

Mein Vorschlag deswegen: ein anderes Board, aber trotzdem für ein ATMEGA32 (also 40-polig)

z.Bsp. das hier : Shop für Board

Das ist vom Preis/Leistungs-Verhältnis ganz okay und neben dem Controller kann man dann ne Stiftleiste einlöten, sodass man nur die Ports beschaltet die man wirklich braucht.

Grüߟe
Alex
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#63
Hier mal wieder der neueste Stand:

mein Pollin-Board hab ich verkauft und mir auf einer Lochraster-Platine ne neue Schaltung aufgebaut.

Nur das Nötigste und anstatt nem ATMEGA32 hab ich jetzt ne ATMEGA8 benutzt - da muss man nich so viel löten und der kostet nur die Hälfte. Das Board funkioniert, ist mit ein bissl Durchhaltevermögen von jedem löt-bar und kostet ca. 5-6Euro.

Aber jetzt kommts : Ich hab endlich das LC-Display zum laufen bekommen, sodass es jetzt das obligatorische "Hallo Welt" ausgegeben hat.

Es gibt bestimmt einige im Forum, die sich mit Elektronik wesentlich besser auskennen als ich - die werden jetzt bestimmt schmunzeln Oops Oops - aber ich freu mich.

Ein große Hürde ist also gemeistert. Wenn interesse besteht kann ich den Schaltplan oder ein Bildchen vom aktuellen Board auch mal posten.

Grüߟe
Alex
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#64
Ich hatte leider noch keine Zeit mein Pollin-Board aufzubauen. Warum hast du das nun verkauft? Was ist daran so anders, dass die Programme damit nicht laufen?
Ich habe irgendwo gelesen dass das Pollin-Board recht wenig kann, aber du meinst es kann "zuviel", nun blicke ich nicht mehr durch Sad
Gruߟ, Holle.
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#65
Das Pollin-Board ist total in Ordnung. Es stimmt schon , dass es Boards gibt, die mehr können (STK 500 für 80EUR), aber für den Preis geht das absolut in Ordnung.

Im Prinzip war mir das Pollin-Board nicht wirklich zu "kompliziert", aber ich wollt halt unbedingt noch ein eigenes basteln und brauchte das Pollin-Ding dann nicht mehr.

Allerdings war die doch komplexere Beschaltung des Pollin-Boards manchmal nerven- aufreibend, z.Bsp. als ich rausfinden wollte, ob die Taster als Pull-up oder Pull-down ausgelegt sind und an welchen pins des controllers die anschlüsse des pfostensteckers waren, weil die jumper überhaupt nicht erklärt sind.

Trotzdem ist das Pollin-Board sehr geeignet für Versuche so wie wir sie machen - schon deswegen, weil du unterschiedliche Controller-Typen benutzen kannst.


Ich bin im moment auf den ATMEGA8 umgestiegen - allerdings ist das für euch kein Problem, da in der Software die Ports mit Namen angesprochen wergen (z.Bsp. PORTD1) und nicht mit der Pin-Nummer. Die Namen sind aber bei allen ATMEGAs gleich und man schreibt nur in die oberste Zeile was man für nen Controller nimmt - das ist also kein Problem. Wink

@Holle: dann halt dich mal ran Smile Smile

Grüߟe
Alex
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#66
so ich hab mir jetzt auch mal bisschen equipment bestellt und werde in der nächsten zeit auch mal was zusammenfummeln.

hab mir erstmal n experimentierboard zum stecken geholt und keine lochrasterplatine um schnell belegungen ändern zu können.

ich kann noch nichts versprechen aber ich versuche es zu organisieren, dass ich von dem finalen layout platinen ätzen kann - ist denke ich nicht so fehleranfällig und zerbrechlich wie lochrasterplatinen
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#67
also fals ihr nach alle am basteln seit, ich könnte helfen. kann programmieren und schaltungen entwickeln aber leider hab ich keinen zugang zum nötigen material. aber fals ihr mal hilfe braucht könnt ihr mich gerne fragen (hatte sowas auch geplant aber erst später)

mfg Lecki
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#68
Ich hab heute durch Zufall auf der Seite von "enduro-stammtisch" ein paar nützliche Infos gefunden. Die scheinen nämlich auch nen Elektronik-Bastel-Freak zu haben und der hat sich ausgiebig zu Drehzahlmesser, Spritmesser und Heizgriffe ausgelassen. Für uns hier erstmal am interessantesten ist wohl der Spritmesser.

Wer will kann sich das hier mal unter Punkt "5. GHZ/SPM" mal angucken. Interessant ist es vorallem deshalb, weil die Beschaltung schon gezeigt wird (sogar mit Optokoppler) und ich finde auch den Durchflussmesser interessant, der er durch die "Verdrehbarkeit" viel Spielraum zur Montage zu lässt.


Durchflussmesser

den wahrscheinlich gleichen (bin mir nicht ganz sicher) gibts bei Conrad auch für 20,96. klickklack

Was auch noch toll ist : auf der Enduro-Seite hat der Tüftler lauter Graphen angegeben (im Datenblatt zum Sensor) wie genau der arbeitet. Da wir ja mit µC arbeiten und sich augenscheinlich die Fehler bei geringem Durchfluss immer in die gleiche Richtung bewegen, könnten man das sogar softwareseitig korrigieren.
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#69
genauso wie deren Spritmesser Funktionierte meiner ja auch... (muss den endlich mal in mein neues Möpp einbauen (und mir nen Neuen Fahrradtacho holen, da hats mir leider das Kabel abgerissen))
nur dass ich halt nen anderen Durchflussmesser hatte..
1.weiteste Anreise Norden2010
2.Motorradquiz Norden2010
3.weiteste Anfahrt Ansbach2008
2.weiteste Anfahrt Ansbach2013
Umbauten:Xenon,LED-Miniblinker,LED-Kennzeichenbel.,blaues umgeschweiߟtes Geweih,SaitoII-Heizgriffe,Blaue LEDs und 2in2 Barracuda Carbon
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#70
saxonfahrer\;p=\"99897 schrieb:Durchflussmesser

den wahrscheinlich gleichen (bin mir nicht ganz sicher) gibts bei Conrad auch für 20,96. klickklack
Dein Conrad link funktioniert nicht.

Ich habe den hier liegen, kostet das gleiche, gibt aber 10000 Impulse pro Liter (Durchflussmessbereich: 0.015 - 0.8 l/min).
Hab ihn allerdings noch nicht ausprobiert, ist noch originalverpackt.

Bei der Durchflussgenauigkeit, die dieser Sensor liefert, kann man - wenn man von 5l/100km ausgeht - ab einer Geschwindigkeit von 20km/h (genau: 18km/h) mit sinnvollen Werten rechnen (und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 960km/h).
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#71
Auch nach längerer Suche habe ich keinen Durchflussmesser gefunden der im Preissegment unter 300€ einen geringeren Mindestdurchfluss hat.
Ich denke wir müssen also mit diesem Vorlieb nehmen und für eine Anzeige des restlichen Tankinhaltes nach ausgedehnten Statistischen erhebungen einfach für die Gescheindigkeiten die unterhalb des Messbereiches liegen einen konstanten (oder ggf auch durch eine Funktion angenäherten) Wert vom Tankinhalt abziehen. Wenn das überhaupt nötig sein sollte - ich kann mich nur schwer daran erinnern ausser beim Anfahren mal langsamer als 20km/h gefahren zu sein Big Grin ...

Für eine Anzeige des aktuellen/durchschnittlichen Spritverbrauchs sollte dieser Sensor aber bestens geeignet sein.
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