Hi,
ich bewerbe mich zur Zeit und will mal wissen wie ihr drüber denkt. Sollte man (bzw gebt ihr) im Lebenslauf bei Hobbys / Interessen Motorradfahren an(geben)?!? Überall hört man bei so "gefährlichen Hobbys" denkt der Personaler das man ja öfters krank oder verletzt sein kann und so viel fehlen würde und man sowas daher ehr nich angibt. Andererseits würde ich das ja verschweigen, was wenn man den Job bekommt schlecht aussieht wenn ich dan mit der GPZ zur Arbeit fahre... :
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Kommt drauf an als wofür du dich bewerben möchtest. In der Regel gibt man sowas aber nicht an.
Gruß Tilli
Brummbrumm
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Ich würds angeben. Ist ja nichts schlimmes dabei ein Motorrad zu fahren. Vielleicht teilt ja einer der Personalchefs sogar die Leidenschaft zum Motorradfahren.x
Ausserdem ist Motorradfahren kein Hobby..... Motorradfahren ist eine Lebenseinstellung =)
Daniel, der freundlichste Ruhri
Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann.
Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
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ich hab bisher bei den Bewerbungen keine Hobbies angegeben. Ich finde, das muss da nicht unbedingt mit rein.
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Du bist nicht verpflichtet das Motorradfahren als Hobby anzugeben.
Wenn Du also Bedenken hast den Job deswegen vllt.nicht zu bekommen dann laß es einfach weg
Selbst wenn Du dann mal mit Möpp zum Job fährst kann Dir Dein Chef garnichts
Lg
Annett
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Martin (webmaster) schrieb:ich hab bisher bei den Bewerbungen keine Hobbies angegeben. Ich finde, das muss da nicht unbedingt mit rein. genau wenn du nich grad hobbies hast die mit deinem beruflichen umfed etwas zu tun haben ist es nicht nötig sowas reinzuschreiben.. und vor allem muss man nich alles reinschreiben
wenn du allerding zufällig weist das dein zukünftiger chef auch moppedfahrer ist könnte sowas einen sympathiepunkt bringen.
Angelheart schrieb:Selbst wenn Du dann mal mit Möpp zum Job fährst kann Dir Dein Chef garnichts jupp so ist es wie du zur arbeit kommst ist egal hauptsache du kommst überhaupt hin. ich habs sogar geschafft bei meiner Lehrstätte Motorradparkplätze einzuführen.
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Angelheart schrieb:Du bist nicht verpflichtet das Motorradfahren als Hobby anzugeben.
Wenn Du also Bedenken hast den Job deswegen vllt.nicht zu bekommen dann laß es einfach weg
Selbst wenn Du dann mal mit Möpp zum Job fährst kann Dir Dein Chef garnichts Naja ich lass das auch raus (geht leider nicht in eine Möpiwerkstatt). Es könnte pluspunkte geben aber sich eben auch negativ auswirken. Weiß man eben nich Es gibt eben auch viele die Leidenschaft für das Hobby..ähmm... die Lebenseinstellung nicht teilen.
Es heißt eben das Risikoreiche Hobbys ehr abschrecken...
Das der Chef einen da nix kann is klar. Aber man weiß nich wie der sowas aufnimmt und sich "betrogen" oder so fühlt. Wobei der dann echt zimperlich wär
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Hi Insane, bei mir wurde das Motorradfahren von Anfang an toleriert, ist nie ein Wort drüber verloren worden.
Als ein jüngerer Kollege letztes Jahr aber nebenbei fallen ließ, er wolle wieder im Verein Fußball spielen, traf das nicht auf Begeisterung beim Chef.
Wenn bei Bewerbungsgespräch das Thema auf Hobbys kommt, würde ich das Motorradfahren zwar erwähnen, aber nicht unbedingt an die erste Stelle setzten. Bei einer schriftlichen Bewerbung würde ich es gar nicht nennen.
Grüße, rex
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Ich bin schon häufiger in die "dumme" Situation gekommen, mir einen neuen Mitarbeiter per Bewerbung heraus suchen zu müssen und bin jetzt so weit, dass mich seine Hobby auch interessieren, Bilder sind ja nach dem Gleichstellungs-Paragrafen nicht mehr in Mode.
Das was über die fachlichen Kenntnisse drin steht kann man in der Regel vergessen, da hier gepusht wird was das Zeug hält.
Mir ist ein sympatischer Typ der lernwillig ist und nicht vor allem und jedem Angst hat lieber, wenn heraus zu lesen ist, dass er Interesse an der Tätigkeit hat und vlt ein Freak auf einem angrenzenden Gebiet ist, hat er gute Changen
Ich habe mal mit JA gestimmt, es kommt aber immer auf die angestrebte Stellung an, aber prinzipiell ist ein Biker/in ein Mensch der sich was traut und sicher auch gute Ideen hat, also gute Vorraussetzungen
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Ich sag mal Nein dazu.
Wenn man bei dem Bewerbungsgespräch ein gutes Gefühl hat und man darauf zu sprechen kommt würd ich es erst dann erzählen.
Aber so kanns evtl. schon in der "Vorentscheidung" (bevor man sich überhaupt vorgestellt hat) zu schlechten Vorurteilen kommen.
Das muss nicht sein. Ich finde die Vorurteile und Hemmungen gegenüber den Bikern im gewissen Maße verständlich (aber unbegründet). Daher sollte man den Menschen erst mal kennenlernen und dann ins Detail gehen.
Wenn jemand bei den Hells Angels ist, wird er das bei den Hobbys mit Sicherheit auch erst mal nicht aufführen.
Ich hab SpaÃ... ich geb Gas....
spidi schrieb:Aber so kanns evtl. schon in der "Vorentscheidung" (bevor man sich überhaupt vorgestellt hat) zu schlechten Vorurteilen kommen. Genau das mein ich. Als Moppedfahrer hat man ja eh mit gewissen Vorurteilen zu kämpfen. Dann muss man es ja nicht weiter provozieren
spidi schrieb:Wenn jemand bei den Hells Angels ist, wird er das bei den Hobbys mit Sicherheit auch erst mal nicht aufführen.
ich glaub auch nicht, dass der Bewerbungen schreibt, bzw das Motorradfahren als "Hobby" ansieht
(die sind eher "selbstständig" )
Ich hab mich mal bei einer Behörde beworben und dieses Hobby nicht angegeben. War auch gut so. Wie sich später herausstellte, hätten die mich als Motorradfahrer nie eingestellt. Ein damaliger Kollege hatte nämlich mal nen richtig heftigen Crash mit seiner Ducati und war anschließend für 8 Monate von der Bildfläche weg.
Sowas prägt einen Personalchef.
OK, wenn ich mich Bikershop bewerbe, würd ich das schon am Rande evtl erwähnen
Ich würde es auch eher erst erwähnen, wenn du Persönlich danach gefragt wirst.
Leider ist ja das Bild das die Leute von den Bikern haben, dass eines Lemmings der einen Ausflug zu einer Klippe macht. Was aber nicht für jeden stimmt.
Aber es gibt ja auch noch genug Biker, für die es ein Entspannung und ERholung ist, wenn sie gemütlich durch die Kurve fahren, ohne sich dabei auf Messers schneide zu bewegen. Es gibt nichts unbrauchbares, als einen Angestellten, der nach 2Monaten Burn-out bekommt, weil er nichts anderes macht ausser arbeiten.Ausserdem zeugt das Bike dann auch noch von technischem Verständnis und Interesse.
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schoaschiii schrieb:Ausserdem zeugt das Bike dann auch noch von technischem Verständnis und Interesse.
Wirklich? Das halte ich für sehr blauäugig gedacht
Ich kenne sooooooooo viele Biker mit ganz tollen Mopeds - da sind leider zu viele dabei, die sich einen Sch.... um die Technik scheren. Ab und zu mal putzen, damits gut aussieht und fertig. Aussen hui, Technik innen oberpfui *g*
Die sind sehr weit von technischem Verständnis und wirklichem Interesse des Zustands ihres Bikes entfernt. Die Jammern erst ewig rum, weil die Karre bei manchen Situationen nicht das tut, wofür sie sie gekauft haben.....und viel später stellt man dann fest, dass nur igendeine Kleinigkeit defekt ist, weil sie ihre Fahrzeuge einfach nicht richtig behandelt haben.
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Ok, stimmt. Ich ging gerade von einem begeisterten Motorradfreak mit Technikkentnissen aus.
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