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Ultraschallreiniger
#16
zum reinigen von vergaserdüsen habe ich mir diesen ultraschallreiniger gekauft.klappt gut,
aber bei verhartzten düsen (zweitakter) muߟ ich mit düsennadel nachhelfen.
leider weiߟ ich nicht,ob man für viel geld einen richtig guten u-reiniger bekommt.meiner
hat 80€ gekostet und würde ihn mit der note 3 bewerten.


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#17
ometa schrieb:Der Vergleich mit Lautsprechern hinkt etwas.
Watt ist ja eine relative Größe. An den Schallerzeugern im Gerät liegt ja höchstwahrscheinlich eine feste Spannung an.

Naja, ist kein direktvergleich, stimmt schon. ist mit bildschirmen und deren reaktionszeit ähnlich: grey to grey oda balck to white oda red to green oda welche es auch gibt, angegeben als "reaktionszeit" wird immer grey to grey, weils am schnellsten ist (zumindest bei den billigen ist es so). sagen will ich damit nur: der hersteller dreht das IMMER alles so, dass sein produkt am besten dasteht!

und ich kann mich an einen artikel erinnern..wars im "konsument", oder wars im fernsehen...weiߟ nicht mehr. jedenfalls,d ass viele dieser ultraschallreiniger mit ultraschall nix am hut haben, sondern einfach einen buzzer (wie im handy oder x-box controller xD) drinnen ham, und das wars. ging da um billig-u-reiniger, das weiߟ ich noch.

p.s. widerstand ist noch relativer - genauer gesagt ist er variabel Whistle
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#18
Da mein Ultraschallbad nächste Woche auf Hochtouren laufen darf, hänge ich mich hier mal mit meinen Fragen dran.

Mittlerweile liest ja man ja doch von einigen im Forum, dass sie ihre eigenen Ultraschallbäder haben und die Vergaser so selber reinigen, kann denn jemand Empfehlungen zu einem geeigneten Reinigungsmittel abgeben?

Mit meinem Gerät bin ich soweit zufrieden. Als Reinigungsflüssigkeit hab ich bisher destilliertes Wasser mit einem Schluck von diesem Reiniger benutzt. Hier bin ich mir jedoch nicht sicher, ob der nicht zu aggressiv ist.

Der Suzi-Vergaser wurde auf diese Weise behandelt, allerdings konnte ich diesen komplett (und wenn ich komplett sage, meine ich auch komplett Wink ) in alle Einzelteile zerlegen und wusste dann auch, dass keine empfindlichen Teile drin geblieben sind.
Reinigungsleistung ist top, ist alles schön sauber geworden.
Aber was die evtl. Aggressivität betrifft: Die Drosselklappen der Suzi zum Beispiel sind aus Messing (zumindest sieht das farblich so aus) und die haben Verfärbungen/Anlaufspuren bekommen.
Auch der Deckel vom Schaltmechanismus von Flitzi, den ich darin gebadet hab, ist jetzt zwar sauber, hat aber auf der Innenseite auch sowas wie Anlaufspuren, es ist halt einfach keine einheitlich alu-graue Farbe mehr. Vielleicht sah der aber auch vorher schon so aus, man guckt sich das Zeug ja meistens erst hinterher genauer an Questionmarks

Beim GPZ-Vergaser hab ich mir von Rubino sagen lassen, dass die Drosselklappen nicht rausgeschraubt werden können, demnach auch die Drosselklappenwellen nicht rausgehen und diese Wellen auch irgendwie gelagert sind, mit welchem Material auch immer.
Auch im WHB steht, dass man keinen zu aggressiven Reiniger benutzen darf, weil der Vergaser eben Kunststoffteile enthält, die nicht ausgebaut werden können, vermutlich sind die von Rubino angesprochenen Lager gemeint. Von Ultraschall steht dort aber nichts.

1) Darf man den Vergaser dann trotzdem ins Ultraschallbad tun (was ich eigentlich vorhabe), oder vertragen das die Teile, die drin bleiben müssen, nicht?

2) Mit welchen Reinigern habt ihr gute Erfahrungen gemacht, in Kombination mit Sauberkeit/Reinigungskraft und schonender Reinigung, dass nichts angegriffen wird? Wie ist es mit "Hausmitteln"?
Hab im Internet die Reiniger von Motorradbay (soll speziell für Keihin-Vergaser sein) und EMAG (speziell für Alu/Druckguss) gefunden, hat die schon jemand getestet?

3) Hat schonmal jemand gehört, dass destilliertes Wasser evtl. gar nicht so gut ist, weil es bestrebt ist, die ihm entzogenen Bestandteile aus seiner Umgebung wieder aufzunehmen, sprich auch Teile "anzugreifen"? Hatte es bisher immer verwendet und auch die Kosten dafür nicht gescheut, aber ich hab auch einen kleinen Zimmerbrunnen, der damit betrieben wurde und nur damit, da kam nicht einmal kalkhaltiges Leitungswasser zum Einsatz, und trotzdem gab es weiße Ablagerungen, die sich richtig ins Material reingefressen haben und sich nicht mehr entfernen lassen. Beim neuen Brünnchen wurde mir direkt von destilliertem Wasser abgeraten (damals wurde es empfohlen), wegen der Sache mit dem Angreifen.

Freu mich auf eure Empfehlungen.

Grüßle sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#19
Das Ding ist sicher prima zur Versagerreinigung geeignet, ich mach meine auch in sonem Ultraschallbad sauber!
Es geht ja auch net drum die Dinger aussen blitzblank zu bekommen ( das kreigt man ja wirklich mit der Zahnbürste hinSmile)) sondern die feinen, teils verwinkelten Kanälchen zu reinigen.
60 ° ist ok, die Gummitteile gibt man sowieso nicht mit rein, und als Spezialreiniger verwende man am einfachsten Geschirrspülmittel!
Das hat Tenside für aller Art Schmutz.
Und ansonsten den Zahn der Zeit nagen lassen.... bei sonem Industriebad macht das nichts wenn das mal n paar Stunden läuft! Smile
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
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#20
Das gleiche Bad hab ich ja auch.
Und meinen verbauten Vergaser auch da drin gereinigt mit mehreren Touren, da er auf einmal nicht hinein passt und man ihn ab und an drehen muss.
Hausmittelchen haben bei mit eigentlich gereicht. Also Spülmittel, Essigessenz und was man halt so rumstehen hat.
Schaden konnte ich keinen feststellen. Tut auch brav seinen Dienst.
Den Reservegaser hatte ich auch drin, ebenso nix auffälliges.
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#21
Andreas, du hast doch auch schon einen (oder mehrere) Benzinhähne darin gebadet oder?
Hast du die alten Kunststoffsiebe dran gelassen oder dürfen die nicht mit rein?
Oder warst du das, der die Siebe eh erneuert hat?

Spülmittel klingt gut, das dürfte wohl auch nicht angreifen.
Dachte schon daran, die Vergaserkanäle kurz vor Einlegen ins Bad mit dem Procycle Vergaserreiniger einzusprühen, sodass der Reiniger mit im Ultraschallbad in den Kanälen wirken kann.
Aber wenn ich denke, wie der mir letztes Mal die Haut von den Händen gerupft hat, ist der glaub nicht so schonend Confused Obwohl die laut Beschreibung auch Schwimmer damit reinigen, aber vielleicht gibt's ja bei anderen Motorrädern auch Schwimmer, die nicht aus Kunststoff sind und das somit vertragen.

Behandelst du die Teile nach dem Baden noch mit etwas oder einfach mit Druckluft trocknen und fertig?
Der Anbieter des Motorradbay-Reinigers schreibt in der Beschreibung:

Zitat:Nach vollständiger Trocknung mit Vergaserreiniger einsprayen. Das füllt Poren und schützt die Oberfläche.
Es tut auch so ein Caramba/WD40/Kontaktspray oder Ähnliches. Optisch wird der Vergaser wieder etwas matter, ist aber auf dauer effektiver für die Optik Wink

Macht das jemand? 

Grüßle Sabse Wink
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EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#22
Ich hab alles im Bad mit drin. Das Ultraschallbecken selbst macht ja nix kaputt.
Nur der Reiniger greift das Material unter Umständen an.
Also auf den halt achten.
Aber ich hatte bis jetz keinerlei Probleme.
Hab se einfach nur trocken gemacht, nix besonderes.
Auch nicht versiegelt. Werd mir den aktuell verbauten demnächst mal ankucken,
wenn ich den Tank eh runter hab.
Dem Reservevergaser fehlt optisch nix. Ebenfalls unbehandelt.
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#23
Was ich inzwischen gelernt und erfahren habe:

Einen vollgeschmockten Vergaser baue ich soweit es geht auseinander.
Die großen dreckigen Teile (mit dem dicken Aussenschmutz) weiche ich mit heißem Wasser und Spüli in einer Plastikwanne ein und schruppe mit einer "langhaarigen" und relativ weichen Bürste allen Schmock ab, so gut es geht.

Das ist die Vorbehandlung bei wirklich dreckigen Sachen, damit sich der U-Schaller erst gar nicht damit befassen muss und der Dreck im Wasser mitschwimmt und womöglich feine Kanäle verschmutzt, die eigentlich sauber waren.

Ins Wasserbad für den U-Schaller kippe ich eine Verschlusskappe Tickopur TR2. Das Zeug ist relativ aggressiv zu Aluminium (macht es stumpf), aber verträglich zu Kunsstoff. Damit hab ich auch die Membranschieber bei 60° C gebadet und die haben nicht gelitten.

Was eine Verbesserung bei der Verstumpfung von Alu/Aludruckguss gebracht hat, ist, die Teile direkt nach dem U-Schall-Bad in klares Wasser zu tauchen. Das heißt, ich nehme das Sieb mit den Teilen aus dem Sud und schmeisse es direkt in klares Wasser (weitere Wanne).
Somit verdunstet die Lauge/Base/Säure (whatever) nicht auf den behandelten Teilen in der Luft, sondern wird sofort abgespült. Erst dann hole ich sie zum Trocknen an die Luft.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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