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Rechner im Arsch?
#1
Hi,

seit letzter Woche sehe ich mich mit seltsamen Problemen konfrontiert:

AntivVIR - der Guard ist nicht mehr aktiv, er lässt sich auch nicht mehr aktivieren
Zonealarm - startet nicht mehr automatisch beim System-Start, lässt sich nicht mehr starten (Start wurde verweigert)
beide Programme wurden deinstalliert und neu installiert...
Internet - es wird keinerlei Seite mehr angezeigt (Datenaustausch jedoch gegeben - DSL-Modem blinkt)

Der Rechner wurde bereits komplett neu aufgesetzt, formatiert und alles neu....ich weiߟ nicht mehr weiter....heute würde ich es mit einer anderen Festplatte probieren....

Fazit: ick komm nich mehr ins Netz...

Habt ihr eine Idee?
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#2
Hast Du es schon mal mit einem Reset vom Modem probiert bzw. Deinen Anbieter kontaktiert und einen Portreset machen lassen?

Wenn ich ganz frech wäre, würd ich sagen, guck mal, ob Du Deine Rechnung bezahlt hast Mr. Green
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#3
nene...am netz liegts nich...

hab mal ein wenig gegoogelt, es scheint an der aktuellen zonealarm-version zu liegen...mussick heute abend mal eine ältere version draufspielen...schon komisch....
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#4
Lass ZoneAlarm mal deaktiviert und probier dann, ins Internet zu kommen.

Der PC allgemein (Hardware) wird wohl kaum kaputt sein.
Mach DSL-Modem Reset (Strom aus, warten und wieder an).

Lass das scheiss Windows beiseite und probier eine Linux Live-CD: CD einlegen, booten, im PPPoE-Config Skript T-Online-Zugansdaten eingeben, fertig.
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#5
Also so ein Virus hatte bei mir auch schon ähnliche Probleme verursacht (AntiVir lässt sich nicht starten etc.), aber nach einem gründlichen Formatieren und Neuaufsetzen (inkl. aktueller Viren-Software) war das Problem langfristig behoben.
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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#6
Virus kommt nicht in Frage wenn du schon mal alle Festplatten formatiert hast und das Windows neu installiert hast.

Ich glaub auch nicht, dass was an der Hardware nicht stimmt, weil sonst wäre die Neuinstallation nicht so problemlos abgelaufen. Hab auch in der letzten Woche einen Rechner mit kaputter Platte gehabt und da konnte ich nichts mehr formatieren oder installieren. Die einzige Hardware die richtig mysteriöse Fehler erzeugt ist eigentlich der RAM aber das wäre schon sehr untypisch.

Zitat:Lass das scheiss Windows beiseite und probier eine Linux Live-CD: CD einlegen, booten, im PPPoE-Config Skript T-Online-Zugansdaten eingeben, fertig.

Würd ich auch empfehlen, weil du damit ausschlieߟen kannst ob es am DSL-Modem liegt. Wenn es daran liegen sollte kannst du bei der Telekom anrufen und kriegst für 20€ den Router (inkl. Modem) Speedport 501 ( vorrausgesetzt du fragst so charmant wie ich Laughing )

Sollte es nicht am DSL liegen, würde ich an deiner Stelle mal das Windows komplett neu installieren und das ganze ohne Firewall probieren.

Hoffe dass es irgendwann wieder klappt

lg
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#7
Ha! Dieses häߟliche Zonealarm wars! Unglaublich.... daruf muss man erstmal kommen...da soll mich das Proggi schützen und sperrt mir alles...zum Glück ist das nur der kleine Internet-Rechner, da konnte ich alles problemlos runterkloppen und neu aufspielen...

also Leute, Vorsicht bei der aktuellen Zonealarm-Version...hatte auch schon gegoogelt - andere scheints auch getroffen zu haben...

ansonsten hab'sch nen artikel über personal firewalls gelesen, der mir, wenn ich völlig drauf verzichte, sehr entspricht...
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#8
Reifenschaden\;p=\"18379 schrieb:ansonsten hab'sch nen artikel über personal firewalls gelesen, der mir, wenn ich völlig drauf verzichte, sehr entspricht...
Wie meinste jetzt?

Jedenfalls hab ich nie eine Personal Firewall laufen. Brauch den Scheiss auch nicht. Schluckt ohnehin nur Netzlast und bringt nur bedingt was.

OK, ich geh auch meistens nur mit Debian Linux (ab und zu auch Suse) ins Internet. Unter Linux braucht man genaugenommen sowieso keine Firewall, wenn man seine Kiste richtig konfiguriert hat (und Linux ist ohnehin von vornherein relativ dicht). Da gibt's zwar auch Personal Firewalls, aber verwendet hab ich die noch nie.

Und unter WinXP bin ich zuletzt auch nur mit der integrierten Firewall ins Internet. Ohne irgendwelche Probleme.

Windows und Internet taugt nicht. Alles was es an Tools usw. für Windows im Internet gibt, gibt es mehr und besser bei Linux (Unix).

Windows taugt allein als Spiele, Grafik- bzw. Multimedia-OS. Und selbst da ist (bis z.T. auf PC-Spiele) Linux gleichauf.
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#9
ach, na von wegen: wenn die firewall blocken soll ist doch der eindringling eh schon viel zu weit durchgedrungen. der ansatzpunkt der firewall ist einfach zu weit hinten. bei nem router blockt er ja sofort, du kommst quasi gar nicht zum rechner. aber die firewall ist ja auch "nur" software.

jetzt kann ich mir das, glaub ich, ganz schenken...
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#10
Die Personal Firewall hindert halt eingefangene Spyware, "nach Hause zu telefonieren". Desweiteren blockt sie bestimmte Ports für Auߟenstehende. Der Nachteil bei einer Hardware-Firewall im Router - genaugenommen ist das auch Software, da Firmware - ist halt, dass man nicht mal eben schnell einen Port öffnen bzw. schlieߟen kann, da es dann gleich alle Netzteilnehmer betrifft.
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#11
Huhu =)
Die Firewall ist dazu da, um seine Sicherheit im Internet zu verbessern. Sei es der Datenverkehr REIN,als auch RAUS. Es gibt keinen perfekten Schutz. Nicht bei Linux nicht bei Windows. Der perfekte Schutz ist ein PC ohne Datenverkehr mit seiner Umwelt.
Es gibt auch schon Schädlinge für Linux, die aber nicht weit verbreitet sind, da Unix-Systeme meist Professionell eingesetzt werden.
Ich erinnere mal an einen Trick Sys-Admin-Rechte auf einem Linux zu bekommen indem man ihn zupingt.

Unix kann ich Laien nicht empfehlen. Nur denen, die Zeit in ihr System investieren können. Einfache Sachen mögen laufen, aber schon der Datenaustausch mit anderen erweist sich meist als Schwierig für ungeübte. Und wen fragt man dann? Ein englisches Forum ?

Zitat: Der Nachteil bei einer Hardware-Firewall im Router - genaugenommen ist das auch Software, da Firmware - ist halt, dass man nicht mal eben schnell einen Port öffnen bzw. schlieߟen kann, da es dann gleich alle Netzteilnehmer betrifft.
Es gibt Hardware-Router die natürlich jeden einzelnen Nutzer im Netz konfigurierbar machen. Alleine die MAC-Adresse der Netzwerkkarte Authentifiziert den PC oder man richtet definierte IP-Adressen ein und kann die Regeln für die IP vergeben.
Natürlich geht das schnell, da die Router immer einen kleinen Webserver haben, der die Einstellmöglichkeiten bietet.
Hardware und Softwarerouter unterscheiden sich wenig. Die Punkte sind fast vernachlässigbar.
"Netzlast" nehmen sie praktisch gar nicht sondern nur Prozessorleistung. Im Normalbetrieb läuft die Karre eh nur auf Durchschnittlich <10%, wenn man nicht gerade zockt oder so. Richtig Performance nimmt eine Antivirussoftware, die quasi jedes Datenpacket untersuchen muss. Die Firewall guckt nur, ob ihre einfachen Regeln gebrochen werden.

ZoneAlarm ist eigentlich eine gute Wahl. Das es mal zu Problemen bei Software kommt ist normal. Nachteil eines Hardwarerouters ist das er nichts sagt (so wie ZoneAlarm) ... sondern einfach nix macht und man nicht weis .. hm? warum gehts ned !?

...
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#12
GobotheHero\;p=\"18475 schrieb:Ich erinnere mal an einen Trick Sys-Admin-Rechte auf einem Linux zu bekommen indem man ihn zupingt.
Indem man "ihn zupingt"? Und wie soll das vonstatten gehen?
Ich wäre höchst verwundert, wenn es diese Sicherheitslücke überhaupt, oder zumindest noch immer geben würde. Rolleyes

GobotheHero\;p=\"18475 schrieb:Unix kann ich Laien nicht empfehlen. Nur denen, die Zeit in ihr System investieren können. Einfache Sachen mögen laufen, aber schon der Datenaustausch mit anderen erweist sich meist als Schwierig für ungeübte. Und wen fragt man dann? Ein englisches Forum ?
Unsinn. Erstens redet keiner von Unix, sondern von GNU/Linux (das ist zwar ein Unix-Derivat, aber trotzdem nicht das exakt dasselbe), und zweitens sind es Ammenmärchen, zu behaupten, es erweise sich als schwierig, heutzutage in Linux zurecht zu kommen. Natürlich bedeutet es für Newbies anfangs eine nicht zu vernachlässigende Einarbeitungszeit, denn gerade die Navigation im Dateisystem ist grundlegend verschieden. Das muss man über "sich ergehen" lassen, aber danach ist Linux bzw. die eigentliche unter X-Window laufende grafische Oberfläche wie z.B. KDE oder GNOME genauso einfach und intuitiv zu bedienen wie Windows. Das ist hauptsächlich eine Frage des Geschmacks.
Die Konsole unter Linux schlägt Windows in puncto Arbeitsgeschwindigkeit und Bedienkomfort um Generationen!
Hauptvorteil unter Linux gegenüber Windows ist und bleibt die Virenfreiheit (die paar Viren sind zu vernachlässigen)!

SUSE Linux ist in Sachen "Umsteigerfreundlichkeit" und Benutzerfreundlichkeit an der Spitze. Auch der Datenaustausch mit anderen (auch mit Windows-PCs) erweist sich NICHT als schwieriger als unter Windows, u.U. muss man sich halt etwas über SMB usw. informieren. Aber wo ist das Problem?!
Zudem braucht man sich nicht durch englischsprachige Foren wühlen. Diese Zeiten sind vorbei. Die deutsche Linux-Community - und dazu zählen Millionen! - ist weltweit neben der englischen die am weitesten verbreitete. Desweiteren ist anders als etwa in Windows unter Linux jeglicher Scheiss dokumentiert - sei es offline/lokal, oder online. Man muss sich halt bemühen - auch wenn's noch so schwer fällt - sich das Lesen wieder anzueignen. Und falls man sich mal durch ein paar Manpages wühlen muss, sollte das auch kein großes Problem bereiten, denn die Basics der englischen Sprache sollte man als Normalbürger auch verstehen, wenn man nicht die Schule nach der Grundschule verlassen hat. Rolleyes Wink
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#13
:hae: Und was machen die, die in der Schule Russisch als Fremdsprache hatten? Mr. Green Mr. Green
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#14
Englisch lernen?! Wink

Nein, mal im Ernst. Im Grund jede Linux-Distribution ist auf deutsch verfügbar, d.h. man hat im Endeffekt eine deutsche Bedienoberfläche (grafisch, GUI) wie KDE oder GNOME (um mal die großen zwei zu nennen) vor sich.

Ich empfehle für Anfänger und Umsteiger wie gesagt SUSE Linux. Es läߟt sich genauso einfach installieren wie Windows.
Die SUSE Linux-Community im Internet ist gut und hilfsbereit bei Problemen. Bei allgemeinen Problemen mit dem System kann man auch jede andere erdenkliche Linux-Hilfeseite im Internet zu Rate ziehen, denn die Bash (die Standard-Konsole unter Linux) oder der eigentliche Kern des Betriebssystems - genaugenommen spricht man bei "Linux" auch nur von diesem (mittlerweile hat sich jedoch "Linux" auch als Begriff für das ganze Betriebssystem etabliert) - ist überall bis auf wenige bzw. eigene Modifikationen und Versionsunterschiede (2.4.x bzw. 2.6.x) identisch.

Zum "Reinschnuppern" empfehle ich auch immer wieder KANOTIX (eine verbesserte und optimierte Knoppix-Weiterentwicklung).
Diese Linux-Distribution ist eine Live-CD. Das Prinzip solch einer CD ist, dass sie bootbar ist und auch ohne Festplatte läuft, d.h. es werden auch keine Änderungen an der eingebauten Festplatte bzw. am installieren Windows-System vorgenommen. Man kann natürlich trotzdem auf die eigene Platte schreiben, wenn man will.
Vorteil ist, man kann ohne jegliche Gefahren ins Internet. Zum einen ist man von vornherein wegen Linux schon relativ sicher, zum anderen kommt hinzu, dass sich weder Viren/Trojaner oder Spyware, noch Hijacker der Platte absetzen können. Geradezu perfekt fürs Online-Banking.
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#15
Für alle, die sich keine 700MB-CDs oder im Fall von SUSE keine 4GB-DVD runterladen wollen, sei noch ubuntu erwähnt.

Unter der folgenden URL kann man sich gleich mal kostenlos und portofrei 10, 20 oder noch mehr CDs anfordern:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://shipit.ubuntu.com">http://shipit.ubuntu.com</a><!-- m -->

Die Paketverwaltung Synaptic ist sehr gut. Programme werden unter Linux nicht mittels irgendeiner EXE-Datei installiert, sondern sie liegen entweder als Quellcode in gepackten TAR.GZ-Archiven vor, oder werden mittels Paketverwaltung direkt kostenlos aus dem Internet heruntergeladen und eingebunden. Diese Variante ist größtenteils zu empfehlen, da hierdurch Abhängigkeiten der Systemdateien korrekt aufgelöst werden. Der Unterschied zwischen Windows und Linux ist nämlich, dass unter Windows ein Programm in einem Rutsch auf die Platte geworfen wird, unter Linux jedoch fein säuberlich ins System integriert wird - meistens jedenfalls -, was Kompatibilitätsproblemen und Abstürzen vorbeugt. Allerdings ist es unter Linux eine Qual, selbst Abhängigkeiten aufzulösen, weshalb z.B. Synaptic oder Yast (unter SUSE) unabdingbar sind.

Gerade bei ubuntu ist das Zusatzpack easyubuntu empfehlenswert, das idiotensicher alle wichtigen Videocodecs, Grafikkartentreiber, Tools und sonstige Extras installiert.
Alternativ gibt's noch Automatix.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://easyubuntu.freecontrib.org/">http://easyubuntu.freecontrib.org/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.ubuntuusers.de/topic/15881/#116611">http://forum.ubuntuusers.de/topic/15881/#116611</a><!-- m -->
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