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Anlasser verzweifelt mich
#31
Danke Auctor Wink

Dann müsste es bei mir ja so stimmen. Ok, auf deiner Zeichnung sind noch ein paar U-Scheiben mehr drauf, aber nach der Explosionszeichnung von CMS sind ja auch nicht mehr Scheiben vorhanden als die, die ich aufgezählt hatte:

flitzdüse89 schrieb:http://www.cmsnl.com/kawasaki-1998-d5-ex...ml#results ?

Dann müsste das ja so passen...

Aber trotzdem, zu mir hieߟ es, wenn man an einem verzinkten Teil Kontakt herstellen will, muss man die Zinkschicht ankratzen, weil die nicht so gut leitet (ging um den Sockel der Kennzeichenleuchte, von dem ich das Massekabel entfernt habe, um den Sockel verzinken lassen zu können. Um das Massekabel da später wieder dran zu löten, soll ich die Verzinkung ankratzen, hiess es.)

Sind da verkupferte Muttern dann nicht doch besser? Die Verschraubungen am Anlasserrelais sind doch auch verkupfert?

Grüߟle Sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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#32
Erm, mal so am Rande. Das Bild zeigt den korrekten Anschluss des PE an metallischen Teilen.
Bei der Zetti muss aber der Kontakt zum Anschluss am Anlasser hergestellt werden, nicht mit dessen Gehäuse. Das ist schon was anderes Shifty

flitzdüse89 schrieb:Aber trotzdem, zu mir hieߟ es, wenn man an einem verzinkten Teil Kontakt herstellen will, muss man die Zinkschicht ankratzen, weil die nicht so gut leitet (ging um den Sockel der Kennzeichenleuchte, von dem ich das Massekabel entfernt habe, um den Sockel verzinken lassen zu können. Um das Massekabel da später wieder dran zu löten, soll ich die Verzinkung ankratzen, hiess es.)

Sind da verkupferte Muttern dann nicht doch besser? ...

Zink
Kupfer
Ja, Kupfer hat eine bessere elektrische Leitfähigkeit. Nur, die Beschichtung ist so dünn und die Fläche so groß, dass kannste echt vernachlässigen.
Zumal, abhängig davon aus was die Ringöse des Kabelschuhes besteht (oder überzogen ist), kann es auch zur Kontaktkorrosion kommen. An dieser Stelle übergebe ich an einen willigen Chemiker Laughing

Oder, für die Perfektionisten:
Silber ist noch besser als Kupfer! Dance
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#33
_42_ schrieb:Oder, für die Perfektionisten:
Silber ist noch besser als Kupfer! Dance

Danke für den Tipp Wink

Grüߟle von der Perfektionistin Big Grin
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#34
flitzdüse89 schrieb:Aber trotzdem, zu mir hieߟ es, wenn man an einem verzinkten Teil Kontakt herstellen will, muss man die Zinkschicht ankratzen, weil die nicht so gut leitet (ging um den Sockel der Kennzeichenleuchte, von dem ich das Massekabel entfernt habe, um den Sockel verzinken lassen zu können. Um das Massekabel da später wieder dran zu löten, soll ich die Verzinkung ankratzen, hiess es.)

Das mit dem Ankratzen solltest Du bestimmt machen, damit Du es überhaupt löten kannst, neuer Zink ist einfach zu glatt, da flieߟt dir der flüssige Zinn gleich runter. Macht man eigentlich bei allen Oberflächen dir glatt sind, wie zum Beispiel die Lötfahnen bei Einlötakkus, wenn man die nicht kurz anschleift und der Lötkolben nicht genug Leistung hat, bekommt man die nie verlötet.

Ansonsten ist es bei Metallmuttern völlig egal wie sie oberflächlich behandelt sind, die Oberfläche ist groß genug und die Leitfähigkeit kann man vernachlässigen. Entscheident kann es nur werden, wenn die Muttern Wind und Wetter ausgesetzt werden, da kann es dann irgendwann mal zur Kontaktkorrosion kommen, je nach Material früher oder später. Aus diesem Grunde werden in der Elektronik gern vergoldete Kontakte eingebaut. Sowas gibt es z.B. in der Audiotechnik für KFZ, Stecker und Anschlüsse in verchromter oder eben vergoldeter Ausführung.

Gruߟ c-de-ville
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#35
Gut, das mit dem Ankratzen des Kennzeichenlicht-Gehäuses werd ich machen, bevor das Massekabel wieder angelötet wird. Wobei, das Gehäuse war ziemlich angefressen (Salzdreck) und muss vorher wohl eh mit Glasperlen gestrahlt werden, dann ist die Oberfläche nach der Verzinkung möglicherweise gar nicht so glatt, aber das sehe ich dann, wenn ich das Teil zurück habe.

Wieviel Leistung muss so ein Lötkolben denn mindestens haben?

Die Muttern von Anlasser und Co (also die Teile, die an einer leitenden Verbindung sitzen) werden nun vernickelt... ist das ok? Hab beim Verzinker gefragt, Kupfer korrodiert wohl schneller und auch das Versilberte läuft mit der Zeit an, er sagt, Nickel wäre auch gut leitfähig!?

Zum Thema Kontaktkorrosion, wäre es sinnvoll an solche Stellen Batterie-Polfett oder Kontaktspray aufzubringen?

Danke für den Tipp mit den vergoldeten Kontakten... unten links am Motor ist mir ein Kontakt mit einem Gabelkabelschuh weggegammelt. Weil da auch gern Spritzwasser hinkommt, wäre das zum Beispiel eine Stelle, wo etwas besseres Material Sinn machen würde. Die Kontakte für die Superseal-Stecker wirds wohl nicht vergoldet geben, oder? Ist dort aber wahrscheinlich auch nicht nötig, wenn der Stecker wasserdicht ist.

Grüߟle Sabse Wink
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#36
flitzdüse89 schrieb:Die Muttern von Anlasser und Co (also die Teile, die an einer leitenden Verbindung sitzen) werden nun vernickelt... ist das ok? Hab beim Verzinker gefragt, Kupfer korrodiert wohl schneller und auch das Versilberte läuft mit der Zeit an, er sagt, Nickel wäre auch gut leitfähig!?

Sabse, tu dir selbst einen Gefallen und mach dir darum keine Gedanken Smile
Jegliches blanke Metall ist super; die Schicht ist sehr dünn und die Fläche sehr groß, alles ist ok, tutti und wird erstklassig funktionieren.

flitzdüse89 schrieb:Zum Thema Kontaktkorrosion, wäre es sinnvoll an solche Stellen Batterie-Polfett oder Kontaktspray aufzubringen?

Ich bin seit kurzem ein ziemlich Fan von Polfett. Kontaktspray ist IMO ehr eine kurzfristige Behelfslösung. Nur musst du halt bedenken, dass das Polfett auch da bleiben muss. Sprich, wenn da dauerhaft Spritzwasser hinballert, nützt dir das zeuch auch nichts.

flitzdüse89 schrieb:Danke für den Tipp mit den vergoldeten Kontakten... unten links am Motor ist mir ein Kontakt mit einem Gabelkabelschuh weggegammelt. Weil da auch gern Spritzwasser hinkommt, wäre das zum Beispiel eine Stelle, wo etwas besseres Material Sinn machen würde.

Nun, wenn das jetzt ein verdoldeter Kontakt gewesen wäre, wäre statt dessen der Pol am Motorblock gegammelt und spätestens das Wasser das ins Kabel gekrochen ist, hätte jeglichen Kontakt dann beendet.

flitzdüse89 schrieb:Die Kontakte für die Superseal-Stecker wirds wohl nicht vergoldet geben, oder? Ist dort aber wahrscheinlich auch nicht nötig, wenn der Stecker wasserdicht ist.

Nein, sind sie nicht; müssen sie auch nicht. Sofern die ordentlich und wasserdicht verarbeitet werden, hält das auch problemlos. Nicht umsonst sind die Superseal Erstausrüster-Stecker (z.B. im Motorraum) bei einigen Autoherstellern. Smile
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#37
Zitat:Gut, das mit dem Ankratzen des Kennzeichenlicht-Gehäuses werd ich machen, bevor das Massekabel wieder angelötet wird. Wobei, das Gehäuse war ziemlich angefressen (Salzdreck) und muss vorher wohl eh mit Glasperlen gestrahlt werden, dann ist die Oberfläche nach der Verzinkung möglicherweise gar nicht so glatt, aber das sehe ich dann, wenn ich das Teil zurück habe.

Neuer Zink ist immer glatt auch wenn die Oberfläche uneben ist.

Zitat:Wieviel Leistung muss so ein Lötkolben denn mindestens haben?
100W mindestens

Zitat:Die Muttern von Anlasser und Co (also die Teile, die an einer leitenden Verbindung sitzen) werden nun vernickelt... ist das ok? Hab beim Verzinker gefragt, Kupfer korrodiert wohl schneller und auch das Versilberte läuft mit der Zeit an, er sagt, Nickel wäre auch gut leitfähig!?
Hab noch keinen kennen gelernt, der sich um Muttern so viele Gedanken gemacht hat, ist völlig egal.

Zitat:Zum Thema Kontaktkorrosion, wäre es sinnvoll an solche Stellen Batterie-Polfett oder Kontaktspray aufzubringen?
Polfett kann man nehmen, Kontaktspray ist nur ein Reiniger und wenn trocken dann weg.

Zitat:Danke für den Tipp mit den vergoldeten Kontakten... unten links am Motor ist mir ein Kontakt mit einem Gabelkabelschuh weggegammelt. Weil da auch gern Spritzwasser hinkommt, wäre das zum Beispiel eine Stelle, wo etwas besseres Material Sinn machen würde. Die Kontakte für die Superseal-Stecker wirds wohl nicht vergoldet geben, oder? Ist dort aber wahrscheinlich auch nicht nötig, wenn der Stecker wasserdicht ist.
Tut am Moped nicht Not, die alten Stecker haben doch über 20 Jahre gehalten

Gruߟ c-de-ville
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#38
c-de-ville schrieb:
Zitat:Wieviel Leistung muss so ein Lötkolben denn mindestens haben?
100W mindestens

Was hast du denn vor zu löten? Dachrinnen? Laughing

Ich nutze seit Jahren meinen ERSA Multipro und fahre damit sehr gut. Und der hat 20W!
Gut, das kann man nicht so pauschal sagen, der Ersa hat eine Innenbeheizte Spitze und ist auch qualitativ deutlich über dem Baumarkt-Durchschnitt, das macht einen großen Unterschied.

Aber (echte) 100W sind zu viel und mMn ungeeignet für dauerhaftem Einsatz an Fahrzeugelektronik.
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#39
_42_ schrieb:
c-de-ville schrieb:
Zitat:Wieviel Leistung muss so ein Lötkolben denn mindestens haben?
100W mindestens

Was hast du denn vor zu löten? Dachrinnen? Laughing

Ich nutze seit Jahren meinen ERSA Multipro und fahre damit sehr gut. Und der hat 20W!
Gut, das kann man nicht so pauschal sagen, der Ersa hat eine Innenbeheizte Spitze und ist auch qualitativ deutlich über dem Baumarkt-Durchschnitt, das macht einen großen Unterschied.

Aber (echte) 100W sind zu viel und mMn ungeeignet für dauerhaftem Einsatz an Fahrzeugelektronik.

ging nicht um Elektronik, sondern um eine Lötstelle an einer verzinkten Lampenfassung und das kriegst Du mit 20W niemals verlötet.
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#40
*winkt*

c-de-ville schrieb:ging nicht um Elektronik, sondern um eine Lötstelle an einer verzinkten Lampenfassung und das kriegst Du mit 20W niemals verlötet.

Warum nicht???
Selbst mit einem 20Watt Lötkolben können Temperaturen bis ca. 430°C erreicht werden...die Aufheizzeit ist halt sehr lang.

Beispiel:
Link

So long.
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#41
Overdose schrieb:*winkt*

c-de-ville schrieb:ging nicht um Elektronik, sondern um eine Lötstelle an einer verzinkten Lampenfassung und das kriegst Du mit 20W niemals verlötet.

Warum nicht???
Selbst mit einem 20Watt Lötkolben können Temperaturen bis ca. 430°C erreicht werden...die Aufheizzeit ist halt sehr lang.

Beispiel:
Link

So long.


Mag ja sein, das es in der dünnen Luft Österreichs funktioniert, hier im Flachland jedenfalls nicht. Aber es macht auch keinen Sinn das ganze Gehäuse auf 100°C aufzuheizen weil´s ne Ewigkeit dauert bis das Lot schmilzt. Nützt einem ja auch wenig wenn so ein Lötpunkt nach 2 min. immer noch flüssig ist. Besser ist Lötkolben mit höherer Leistung = punktuell sehr warm - löten fertig.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem und habe es mit einem 35W Lötkolben nicht gelötet bekommen, da gab mir ein Bekannter (Elektroniker) den Tipp mit dem leistungsstärkeren Lötkolben und es hat sofort geklappt.


Gruߟ c-de-ville
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#42
Jo, kann das so unterstreichen, sobald das Material etwas "massiver" ist wirds auch mit meiner 50w Lötstation knapp, man muss ja das Material mit aufheizen. Was nützt eine heiߟe Lötspitze, die sofort wieder kalt ist, wenn man sie an massiveres Stück Metall hält.
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