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Ausgangsspannung vom Impulsgeber - Druckversion

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Ausgangsspannung vom Impulsgeber - Industriegigant - 30.01.2009

Weis jemand wieviel Spannung der herausgibt ?

Ich habe eine Wechselspannung von 0,5 Volt gemessen.
Ist der Wert ok ?


- wepps - 30.01.2009

Hab´s mit Elektronik nicht so. Ist das die Lichtmaschinen-Ausgangsspannung die beim Impulsgeber ankommt?

Gruߟ
Wepps


- Industriegigant - 30.01.2009

Durchs drehen des Lichtmaschienen-Läufers mit den Peaks vor den Impulsgeber wird eine Spannung erzeugt die meine ich. Also wenn man am 2 Poligen Stecker eine Spannung misst wärend man den Anlasser betätigt.


- wepps - 30.01.2009

Habe im Werkstatthandbuch nichts von einer angegebenen Spannung des Impulsgebers gefunden die dort abgegeben wird. Da ist nur die Rede von der Lichtmaschinenausgangsspannung, und die wird dort mit 56 V oder mehr ab 4000 upm angegeben.

Gruߟ
Wepps


- Industriegigant - 30.01.2009

Das sind die 3 Drehstromanschlüsse also das was die Lichtmaschine erzeugt.

Der Impulsgeber sorgt dafür den Zündzeitpunkt der CDI zu übermitteln.
Ich habe dort mal gemessen und halt 0,5 Volt gemessen. Kommt mir etwas wenig vor aber die CDI ist ja auch kleine Elektronik von daher kann das ja reichen. Vielleicht weis es ja Jemand anderes genau.


- Steve-o - 30.01.2009

ich glaube am einfachsten wird das, wenn du da mal nen Osziloskop dran hängst..dann siehst du was da rauskommt...nen normales Multimeter, welches du wahrscheinlich verwendet hast ist dafür zu langsam würd ich sagen.


- Fle>< - 30.01.2009

Also 0,5V sind IMHO viel zu wenig um auch nur irgendwas auszulösen. Auch in der Mikroelektronik werden für gewöhnlich Pegel ab 3,3V verwendet.
Aber mit dem Multimeter wirst du das, wie Steve-o schon geschrieben hat, nicht messen können, da brauchst du wirklich ein Oszi zum Triggern.


- GL_Corona - 31.01.2009

Rolleyes wenn die Zündung über HAL abgenommen wird, wird dort nichts erzeugt, ein HAL ist ein "Schalter" der durch das Magnetfeld auslöst.
Wahrscheinlich reicht es der CDI, wenn die Anschlüsse durchgeschaltet werden.


- Pakonti - 31.01.2009

Moin.
Es kann ja sein das der Halgeber defekt ist dann schaltet er nichts mehr!
Das bekommt man doch aber nur raus indem man mal das Teil tauschen tut oder ein Osziloskop drann hängt.


- GL_Corona - 31.01.2009

.. oder in dem du den Widerstand misst und dem HAL ein Magneten vor die "Nase" hälst Wink


- Industriegigant - 31.01.2009

Alsooo auf den Kabel zum Geber liegt eine Spannung von 2,45 V an. Somit ist meine Aussage das in den Geber eine Spannung induziert wird schonmal falsch Wink

Der Widerstand des Gebers ist 400 Ohm das habe ich gemessen.
Und wenn ich den Anlasser betätige ( sprich das Polrad dreht) pendelt der Wert auf ca 800 ,1000 , 1200 OHM. Das wäre unlogisch und würde für einen Defekt des Gebers sprechen. Vorrausgesetzt man kann das so mit den Multimeter messen. Rolleyes

Es kann natürlich sein das der Wert nicht stimmt wegen den einfachen Multimeter aber von Grund aus wäre ein Anstieg des Widerstandes ja schon einmal unlogisch oder aber die Zündbox arbeitet mit den Signal andersherum.

Vielleicht ist hier ja ein Zündgeberpapst unter uns der bescheid weis Big Grin


- Steve-o - 31.01.2009

Nen normales Multimeter schickt durch das zu messende Bauteil nen Strom um aus den dan gemessenen Werten dir den Widerstand an zu zeigen. Wenn du nun bei einem Bauteil misst, welches selber Strom liefert, zeigt dir dein Messgerät natürlich was falsches an.
Einfachste Möglichkeit ist nun, ein Oszilloskop oder wie Uwe gesagt hat, dem Hallgeber nen Magneten vorhalten und dann messen. Dann hast du nicht das Problem mit irgendwelchen Fremdspannungen oder ner hohen Frequenz.


- GL_Corona - 01.02.2009

Jo.. so passt es, die Maschine stromlos lassen und entweder den Rotor langsam drehen oder den besagten Magneten ranhalten.

Dein Multimeter an den Anschlüssen an der CDI anhängen, dann siehst du auch gleich mit welchen Signalen die CDI arbeiten muss Wink


- rex - 01.02.2009

Hi Leute, ich hab grad mal was über Hallgeber gegoogelt.

Ähemm, in dem Link steht, man soll die Dinger keinesfalls mit einem Ohmmeter durchmessen, weil die dabei angelegte Spannung schon zu hoch sein kann.

Ist vielleicht eine übervorsichtige Sicht der Dinge und es geht um einen Hallgeber in einem Auto-Verteiler, aber jedenfalls scheinen diese Geber empfindlich zu sein.

Noch was zum Testen mit dem Magneten: Ist bei der GPZ nicht das ganze Polrad magnetisch (um in den Lichtspulen Strom zu erzeugen) und vielleicht nur eine Stelle für den Hallgeber dann nicht oder schwächer/stärker?


- Industriegigant - 01.02.2009

Jap also am Impulsgeber liegen 2,45 Volt an also gibt die CDI 2,45 V aus.

So ich habe gerade mal den Impulsgeber ausgebaut.

Also der Impulsgeber ist ein Dauermagnet bzw magnetisch.
Die Peaks auf den Polrad sind unmagnetisch.

Ich habe mit einen Schraubenzieher immer vor den Impulsgeber hergehalten. Im Kreis oder hin und her dazu noch ganz nah oder fern aber konnte keine "logische" Widerstandsveränderung erkennen.

Mal steigt er etwas auf 600 OHM , dann sinkt er auf 150 OHM ,300 OHM und dann geht er auf 450 OHM. Aber alles ohne richtige Logik. Dasgleiche wenn ich einen Magneten davorhalte . Es kann natürlich sein das das Multimeter dafür wieder zu langsam ist oder das die 2,45 V anliegen müssen. Schraubenzieher,Magneten einfach davorgehalten ohne zu bewegen = 400 OHM.

Also ich glaube das Dingen ist defekt nur irgendwie kann ichs mir wieder nicht richtig vorstellen weil wir haben ja nur den Motor ausgebaut (der lief) und ich bei mir eingebaut und nicht dadrin herumgefummelt.