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Mein erster Sturz
#1
Hallo,
ich hatte letzte Woche meinen ersten Sturz nachdem ich einem Lotus fahrenden Kumpel in nichts nachstehen wollte kam es wie es kommen musste: Stein auf der Strasse übersehen, Kontrolle verloren und einen kleinen Ausflug in die Botanik gemacht. Meine GPZ hat zum glück nicht viel abbekommen abgesehen von ein paar Schrammen an Tank Auspuff,dem Wapudeckel und einem verbogenen BremspedalBig Grin.

Naja ich habe denk ich was draus gelernt und sehe jetzt ein das Sportwägen zumindest wenn man Anfänger ist in Kurven die Nase vorn haben.

Ich vermute mal das die meisten von euch auch schonmal gestürzt sind würden mich mal eure Erfahrungen diesbezüglich interessieren. Ausserdem vielleicht noch ein paar Tips wie man sich so verhalten sollte wenn man denn eine solche Situation hat. Bzw. auf was man abgesehen von verzogenen Rahmen Sicherheitstechnisch noch so beachten sollte wenn man anschließend Nachhause fährt.
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#2
Das wichtigste, dir gehts gut !!!
Ich hab sowas nie gemacht am Anfang, aufgrund der Angst abzufliegen. Bisher zum Glück auch Sturzfrei.

Heute mit viel viel mehr Erfahrung kommt sowas schonmal vor, aber auch nur bis zu einer bestimmten Grenze. Dann lass ich die ziehen auch in der Hoffnung die nicht am nächsten Baum ausm Auto rausziehen zu müssen.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. - Abraham Lincoln
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#3
Ich erwische mich selbst auch manchmal in solchen Situationen. Aber meist sitzt sehr schnell mein Engel auf der Schulter und vertreibt das böse Teufelchen wieder Sunshine

Sollte aber dennoch mal der Fall des Falles eintreten und das Mopped ist augenscheinlich fahrbereit, würde ich damit auf dem kürzesten Weg nach Hause fahren und zwar so, als hätte ich eine Torte im Kofferraum.
Zuhause würde ich erstmal ein Bier aufmachen und dem großen Manitu zuprosten, weil mir nichts weiter passiert ist. Die nächsten Biere gehen dann Richtung jeder Schramme und Beule und Kratzer, etc.
Wenn irgendwann mein Adrenalin wieder abgebaut ist, würde ich versuchen zu schlafen.
Am nächsten Tag würde ich dann (wahrscheinlich mit Kater) nüchtern an die Maschine gehen. Weil dann hätte ich wahrscheinlich erst den Kopf frei, um alles in Ruhe zu betrachten.
Ich würde die Symmetrie genau untersuchen, das Lenkerspiel, die Lenkergriffe und Böcke, die Gabel, eventuelle Unwuchten der Räder, Bremsscheiben, usw.

Das kommt halt drauf an. Manch einer hat sich in der weichen Wiese schon den Rahmen verbogen, ein anderer nicht. Da ist jeder Sturz individuell.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#4
*winkt*

Gut das dir nicht mehr passiert ist!
Offensichtlich ist die Kleine ordentlich auf die Seite gefallen...guck dir jedenfalls auch die Lenkerrohre an...

Nach rund 22 Jahren Motorradfahren, darf ich mich glücklich schätzen!
Hab mich bislang nie hingelegt und habs auch in Zukunft nicht vor... Wink.
Aber ich habe ein paar Fahrsicherheitstrainings hinter mir...das letzte war 2010.

Es gibt sogar ein Video im Netz wo ich ein paar mal kurz zu sehen bin...*grins*

Also, ich kann nichts über Unfälle und richtiges Verhalten berichten - aber empfehle jeden die Kohle für ein Fahrsicherheitstraining zu investieren...
Ich glaubte immer, meine Kurventechnik ist ok, aber den Bugspoiler habe ich mir das erste mal am Trainingsplatz zerkratzen "dürfen"... Wink
Erst nach dem Training in 2010 (da hatte ich die GPZ schon 3 Jahre!) - kannte ich die Grenzen von meinem Mopet wirklich.

Meine Erfahrung ist:
Wenn man(n) sein Möp gut kennt und sozusagen physisch voll im Griff hat, sinkt die Unfallgefahr gewaltig.
Das heisst, ich kenne die "Grenzen"...weis genau wie stark ich in welcher Schräglage in die Eisen gehen kann - oder ob das Möp schon fast auf der Strasse schrammt...usw.

Auch die Kopfhaltung in der Schräglage habe ich laaaannnnge falsch gemacht!!!

Oft passieren Unfälle einfach auch durch falsches Verhalten in gefährlichen Situationen.

Yellow

So long.
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#5
Dose, ist das Sicherheitstraining jetzt dein Tipp für die Verfolgungsjagd?

Ich denke, es geht darum, sich nicht verleiten zu lassen.
Und wenn was passiert ist, sollte man einfach grundsätzlich vorsichtig weiter- bzw. zurückfahren, weil man in dem Moment nicht wirklich erfassen kann, was eventuell Schaden erlitten hat.

Sicherheitstraining ist immer gut.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#6
@ometa:

Ich bin der Meinung, dass sich schon mancher "umsonst" hingelegt hat.
Sprich, einen Unfall(er) durch ein besseres Handling der Maschine verhindern hätte können. Oft liegen ganz andere Sachen auf der Fahrbahn...

Mein Post war jetzt nicht direkt auf MTL-Stonie bezogen, sondern ein sehr ernst gemeinter Tipp für alle...erst recht, wenn es schon passiert ist...
Wink

So long.
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