Aber im ernst : der Grundgedanke ist der selbe wie mit der Kugel. Auch hier besteht das Problem, dass du ne Rückstellkraft brauchst. Es gibt kein Gleichgewicht, was sich immer gleich einstellt. Dieses nötige Gleichgewicht für immer gleiche Messungen übernimmt bei der herkömmlichen Schlauchwaage die Schwerkraft (das ist hier die Rückstellkraft). Durch die Schwerkraft wird automatisch garantiert, dass bei wirklich gleichen Druck immer der gleiche Zustand erreicht wird: nämlich beide Ölsäulen sind gleich hoch. Sowohl bei der Idee mit der Kugel als auch mit der "Wasserwaage" ist man immer darauf angewiesen, dass es genau in Waage und man noch geringste Bewegungen der Kugel sehen müsste.
Bis jetzt ist die Schlauchwaage noch die genialste weil eleganteste Lösung.
Grüße
Alex
EX 500D, Bj.94, 60PS, 51tkm, candy wine red, BT45, Heizgriffe (Daytona), Mini-Blinker (Diamond), ZX6R Spiegel, Stahlflex (vorn und hinten), schwarze MRA Spoilerscheibe, andere Fußrasten, Cobra C3 2in1 Komplettanlage hier gibts Bildchen: Gallerie
ich find die vielen Ideen ja echt super , aber....
das Rad ist schon erfunden, wieso versuchen sich noch alle dran
Die Schlauchwaage ist: robust, billig, kann jeder Depp bauen, unempfindlich, sehr präzise, in dem Bereich wo die Messung stattfindet abgedichtet, braucht nicht mit Wasserwaage ausgerichtet werden
Wenn die eigene Idee nur eine diese Eigenschaften nicht hat ist die Schlauchwaage immernoch erste Wahl.
Grüße
Alex
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achso, nicht falsch verstehen, dass soll nicht heißen, dass hier keine Vorschläge mehr kommen sollen.
Irgendwer hat vielleicht noch die Idee, die ihn/sie zum Millionär macht.
Ich glaub Holles Idee wäre bis jetzt die beste, weil es ein Gleichgewicht gibt. Allerdings kann aus reibungstechnischen Gründen die Klappe nicht dicht sein. Deshalb werden sich die Vergaser vermutlich stark gegenseitig beeinflussen und ab einer gewissen (niedrigen) Druckdifferenz fließt die Lut einfach um die Klappe herum, ohne diese zu bewegen.
Was aber schon genial an Holle's Vorschlag ist: Die Klappe ist im fast vertikalen Zustand extrem sensibel auf Druckunterschiede und bei großen Unterschieden nicht so senibel. Das liegt daran, dass die Erdanziehungskraft immer nach unten wirkt und durch die Auslenkung der Klappe somit das Drehmoment auf selbige mit größere Auslenkung immer mehr zu nimmt. Genauso so brauchen wirs ja auch für ne präzise Messung. Der Nachteil ist bloß die Undichtigkeit, die den Messfehler nicht abschätzbar macht.
Grüße
Alex
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Nachzulesen unter: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.autoschrauber.de/content/000331/motorradvergaser-einstellen-fahrtest-leerlauf.php">http://www.autoschrauber.de/content/000 ... erlauf.php</a><!-- m -->
"Jetzt müssen die Gaszüge bzw. die Schieber synchron eingestellt werden. Dazu wende ich einen Trick an, der mir die Anschaffung eines Synchro-Testers erspart. Jeweils eine lange Stricknadel wird mit ihrer Spitze unter den Gasschieber (Luftfilter natürlich abgenommen) geklemmt. Wenn jetzt am Gas leicht gedreht wird, müssen sich beide Nadeln gleichzeitig bewegen. Funktioniert das nicht, kann man die gleichzeitige Öffnung der Gasschieber an den Hohlschrauben am Gaszug regulieren. Das Spiel der Gaszüge stelltman, wie schon links beschrieben, ein.
Bei Gleichdruckvergasern an Mehrzylindermaschinen wird genauso verfahren. Hier, werden statt der Schieber-, die Droselklappen-Anschlagschrauben eingestellt. Die Synchronisation kann trotzdem mit den zwei Stricknadeln vorgenommen werden. "
Die Genauigkeit von "müssen sich beide Nadeln gleichzeitig bewegen" könnte man wohl als äußerst präzise bezeichnen, oder?
also wenn ich das richtig verstehe, soll man die Stricknadeln so rein stecken, dass man die sehen, wann sich die Drosselklappen bewegen und man stellt dann so ein, dass beim ziehen am Gaszug beide Nadeln gleichzeitg ein Lebenszeichen von sich geben. Ist das so richtig??
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Würde das jedoch das nonplusultra sein, wie verstellt sich dann bitteschön der Unterdruck an den Vergasern? Durch ne fette Hummel, die eine Drosselklappe verbiegt weil man den Luftfilter vergessen hat?
Da könnte man die beiden Drosselklappen ja auch über n festes Gestänge miteinander verbinden und die Arbeit mit der Synchronisierung käme nie wieder vor.
Mit der unterschiedlichen Stellung der Drosselklappen reguliert man doch die Vergaserdruckdifferenz die durch...
Woher kommt das eigentlich? Verschmutzter Vergaser? Abrieb an den Düsen durch das Benzin? Abnutzung der Kolbenringe und damit unterschiedliche "Saugwirkung" auf den Vergaser? Was ist eigentlich die Hauptursache? Jedenfalls sicher nicht ne unterschiedliche Klappenstellung, wenns das wäre ist die Einstellschraube ja der Fehlerteufel!
Tommi1979\;p=\"77152 schrieb:klingt im ersten Moment ziemlich logisch.
Würde das jedoch das nonplusultra sein, wie verstellt sich dann bitteschön der Unterdruck an den Vergasern? Durch ne fette Hummel, die eine Drosselklappe verbiegt weil man den Luftfilter vergessen hat?
Da könnte man die beiden Drosselklappen ja auch über n festes Gestänge miteinander verbinden und die Arbeit mit der Synchronisierung käme nie wieder vor.
Mit der unterschiedlichen Stellung der Drosselklappen reguliert man doch die Vergaserdruckdifferenz die durch...
Woher kommt das eigentlich? Verschmutzter Vergaser? Abrieb an den Düsen durch das Benzin? Abnutzung der Kolbenringe und damit unterschiedliche "Saugwirkung" auf den Vergaser? Was ist eigentlich die Hauptursache? Jedenfalls sicher nicht ne unterschiedliche Klappenstellung, wenns das wäre ist die Einstellschraube ja der Fehlerteufel!
Vollkommen richtig.
Ich denke jedoch dass diese Methode sich gut als "Voreinstellung" nutzen lässt (z.B. wenn man einen neuen Vergaser gekauft hat), und dann per Synchronuhren die Feinoptimierung macht.
Allerdings verstehe ich dann eine Sache trotzdem nicht, und zwar:
Wenn ich letztendlich sowieso Synchronuhren brauche, warum dann erst die Arbeit machen den Luftfilterkasten auszubauen, etc.
Die Idee mit den Metallstiften ist auch nicht schlecht, allerdings müssen die ja auch dicht sein damit diese angesaugt werden können, und alles was dicht sein muss (also auch die Synchronuhren) kann leicht undicht werden, wodurch dann eine Ungenauigkeit auftritt.
Ich denke die beste Lösung wären "verstellbare" Synchronuhren, die man dann per Y-Anschluss aufeinander abgleicht (deswegen verstellbar) und dann synchronisiert.
OK, das hat auch wieder einen Schönheitsfehler, denn die Abweichung kann bei verschiedenen Unterdrücke verschieden groß sein, aber das sollte nicht ganz so tragisch sein, da man per Y-Anschluss ja genau diesen Bereich abgleicht.
Holle\;p=\"77219 schrieb:Ich denke die beste Lösung wären "verstellbare" Synchronuhren, die man dann per Y-Anschluss aufeinander abgleicht (deswegen verstellbar) und dann synchronisiert.
OK, das hat auch wieder einen Schönheitsfehler, denn die Abweichung kann bei verschiedenen Unterdrücke verschieden groß sein, aber das sollte nicht ganz so tragisch sein, da man per Y-Anschluss ja genau diesen Bereich abgleicht.
Na da isses doch aber viel billiger einfach mal die Schläuche von den Uhren an den Vergasern zu vertauschen. Wenns weiterhin gleich ist, "ticken" die Uhren auch gleich.
guter Vorschlag, aber alles schon ausprobiert. Wenn die Uhren nicht genau das selbe Anzeigen und man weiß das die linke immer etwas zuviel anzeigt, dann kann man bei der winzigen Skala einfach nicht genauer als 10mbar synchronisieren. Dazu muss man schon viel Glück haben. Meist wird man wohl so eher bei 15mbar liegen. Und das ist einfach zu schlecht. Anders kann mans nicht sagen. Alles was unterschiedlicher als 1/100 Bar ist, ist ja laut Lehrbuch schon "unsynchron" - wenn die sch... Uhren aber nur max. diese Differenz können, dann sind die Schrott. Die Schlauchwaage kann auf 1/1000 genau - das ist im Moment (wenn man mal aufs Geld guckt) die allerbeste Methode - nur etwas sperrig.
Grüße
Alex
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