Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ausflug ins Grüne
#31
Ich denke das war einfach die fehlende Erfahrung. Jetzt darf man natürlich nicht denken, nur weil man so ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat, ist man gegen die vielen Gefahren gewappnet. Wenn von dem ganzen gelernten Stoff 50% hängen bleiben und man vielleicht in der Schrecksekunde 20% abrufen kann ist das schon viel.
Du sagst es schon richtig: Erfahrung sammeln ist das A und O!
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich die meisten Sachen von meinem Kollegen, der schon hundertausende Kilometer Erfahrung gesammelt hat, gelernt habe. Er hat mir gezeigt was auf dem Motorrad geht und mich wirklich langsam aber sicher immer mehr zu dem Fahrer gemacht der ich heute bin. Was ich damit zu sagen versuche ist, such dir jemanden mit viel Erfahrung, der dir das Motorradfahren richtig beibringt Smile
Daniel, der freundlichste Ruhri
Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann.
Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
Zitieren
#32
Manche Berufsgenossenschaften bieten solche Fahrsicherheitstraining auch an, hier kann der Arbeitgeber, Personalchef, Betriebsrat/MAV anfragen, ist halt immer wohl auch eine Verhandlungssache, ob Motorradtrainings angeboten werden. Von einer Bekannten weiß ich, dass ihre Firma dies in einigen Standorten wohl macht.

Nun, ich würde auch mitmachen.

Das Engelchen
Ich Will - Ich Kann - Ich Mach


KTM 790 Duke, Bj. 2018  Dance

BMW R1200 R, Bj. 2015 

BMW F 650 GS Twin, Bj. 2008 - verkauft

GPZ 500s D, Bj. 97  - verkauft

Zitieren
#33
Moin,
ein Sicherheitstraining und darauf aufbauende Kurse sind sicher eine sinnvolle Sache.
Wichtig ist aber auch das ihr wisst was euer Möp so veranstaltet. Und genau so wichtig ist es zu wissen wo eure eigenen Grenzen liegen.
Und idealerweise bekommt ihr das unter einen Hut bevor ihr liegt.
Neben den immer wieder erwähnten Büchern gibt es im Netz mittlerweise auch haufenweise Tips (kostenlos) wie man das Jahr möglichst unbeschadet übersteht. Brems- und Beschleunigungsübungen kann man selbst am Wochenende in jedem Gewerbebiet machen. Bremsen in Kurven (im Forum gerne mal als Fallgrund erwähnt) kann und sollte man unbedingt üben. Einfach mal gucken was macht das Möp wenn ich vorne bremse, was macht es wenn ich hinten trete und wie kann ich danach das Möp wieder auf Linie bringen. Ein Tip: ziehst du vorne richtet es sich auf, tritts du hinten legt es sich weiter rein. Das ganze aber mit Gefühl bei mässiger Geschwindigkeit und nicht an einem sonnigen Sonntag in der Eifel.Wink
Wenn ihr noch ein paar andere dazu motiveren könnt umso besser, auch aus den Erfahrungen anderer lernt ihr. Aber dann nicht im Rudel sondern einer fährt und die anderen beobachten.

Und nein, ich bin nicht der Superbiker. Letzten Sommer habe ich nach einer Kurve wegen 2 Fahrradfahrern die trotz Radweg auf der Landstrasse nebeneinander fahren vorne und hinten überbremst. Dann war der Gegenverkehr endlich vorbei und ich konnte noch soweit ausweichen das ich niemanden vom Fahrrad geholt habe.
Ausserdem ist mir im letzten Jahr die Diva mehrfach über das Vorderrad weggegangen, hat sich zum Glück immer wieder gefangen, es lag wohl immer an "irgentwas" auf der Fahrbahn. Glück gehört sicher auch dazu, im MOM führt es bei mir zu etwas sehr verhaltender Kurvenfahrt.
Ist jetzt ne Kopfsache, vielleicht ist das auch ganz gut so.

Gruss Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."

 
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste