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Winterstartprobleme wegen Öl?
#1
Hallo zusammen!

Hatte letzte Woche etwas seltsame Startschwierigkeiten und würde gern mal hören, was Ihr dazu sagt.

Und zwar hatte ich trotz ziemlich kalten Wetters vor gehabt mich aufs Mopped zu schwingen. Aber als ich die Karre anschmeiߟen wollte, ging nicht viel.
Das Problem war anscheinend, daß der Motor nur sehr schwergängig zu drehen war - der Anlasser hat's versucht aber nur sehr langsam gedreht, Anschieben ist am gleichen Problem gescheitert. Der Drehwiderstand des Motors war einfach zu groß.
Überhaupt hat sich das Teil benommen, als würde die Kupplung nicht richtig trennen.

Gestern hatte ich jetzt nochmal probiert den Anlasser zu betätigen, und da wäre sie wohl angesprungen, wenn ich's drauf angelegt hätte - Drehzahl war deutlich höher und Ansätze zum Zünden waren auch hörbar.

Jetzt habe ich den Verdacht, daß das mit der Viskosität des Öls bei den niedrigen Temperaturen zu tun haben könnte, das so zäh war, daß es die Kupplung "verklebt" hat.
Kann das sein? Und wenn ja, könnte da anderes Öl Abhilfe schaffen, oder sind die Unterscheide so gering, daß es nix bringt und ich damit zurechtkommen muss?
Jetzt müsste 10W-40 drin sein, ich würde dann halt mal 5W- oder 0W-XX fürn Winter versuchen

Ist übrigens nicht das erste mal, daß ich im Winter mit der Zetti fahre(n wollte), aber dieses Problem ist mir bisher nicht begegnet. Sonst halt das übliche mit schwächelnder Batterie und kälteempfindlichem Vergaser.

Gruߟ Igor
Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
[alte Schrauberweisheit]
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#2
wenn Deine Batterie genug Saft hat, dann spielt das Öl im Prinzip keine Rolle. Der Motor sollte dann eigentlich immer anspringen.

Wenn Du allerdings mehrere Startversuche nacheinander unternimmst, können unter Umständen - sofern der Motor zwischendrin nicht zum Laufen kam - Deine Zündkerzen zu "nass" werden, was für den Startvorgang nicht unbedingt förderlich ist.
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
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#3
Also die Batterie war gut. Bin später am Tag meines ersten Postings noch ne Cityrunde gefahren - da sprang die Maschine quasi mühelos (kurz mit Gas spielen müssen) an und lief auch einwandfrei. Und da war ja auch noch der kurze "Anlassertest" (s.o.) dazwischen gewesen, ohne daß die Batterie zwischendurch geladen worden wäre.

Am Tag der besagten Startprobleme haben der Anlasser und die Anschiebeversuche zusammen vielleicht fünf Motorumdrehungen geschafft.

Anlasser hat wie gesagt nur sehr langsam gedreht (ähnlich halt wie bei fast leerer Batterie, aber die war frisch) und beim Anschieben ist auch immer gleich das Rad blockiert, sobald man die Kupplung loslieߟ - und bis dahin lieߟ sich die ganze Fuhre recht schwer bewegen, hatte ich den Eindruck.

Hatte auch versucht, den Kupplungszug an der Einstellschraube am Lenker etwas nachzuspannen, was genau nix gebracht hat, ausser später bei der Cityrunde ne verstellte Kupplung.

Woran könnts denn sonst gelegen haben? Das wär halt so die erste Idee, die mir gekommen war.
Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
[alte Schrauberweisheit]
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#4
Hallo, das mit der Kupplung und verkleben kannst du vergessen, selbst wenn diese verkleben sollte ( was sie bei dir sicher nicht macht) stellt sie lediglich einen Kraftschluߟ her , das muߟ sie auch wenn sie nicht verkleben würde, also vergesse das .

Es könnte folgende Dinge eine Rolle spielen:

1. dein Startversuch ist morgen´s bei niedrigen Themeraturen und das
macht deine Batterie schlapp, messe doch mal die Spannung an der Batterie wenn der Anlasser so schwächelt, wenn alles ok ist müsste es so ca. 14,8 - 11 V anzeigen.
Ist es darunter wird deine Batterie defekt sein.

2. Deine Anlasserkohlen sind bereits so abgenutzt das der Anlasser nur noch einen nicht "Nachtkalten" Motor durchdrehen kann, tagsüber ist es etwas wärmer da reicht es noch zum Starten.
War genau so bei meiner GPZ 1100 Oops
Kohlen kann man glaube ich bei dem GPZ Anlasser wechseln.( bin aber nicht sicher) Lade dir mal das Werkstattbuch runter da sollte es drin stehen.

MM
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#5
Ich würde auch auf Batterie oder Anlasser tippen. Am Öl könnte es liegen, wenn es Minus 40 Grad wäre, aber nicht in unseren Breiten. Auch bei der Batterie hat BoxerMarkus recht: Wenn Du unter 11 Volt kommst, ist eine Zelle der Batterie abgekackt. Dann muss ne neue her.
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#6
und was war es ??
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#7
Ich hab keine Ahnung!!

Sorry, war jetzt ne Weile nicht da, weil mein Rechner etwas gestreikt hat.


Also das Problem ist bisher nicht wieder aufgetreten, obwohl ich einmal auch wieder bei ungefähr denselben, niedrigen Temperaturen gefahren bin.

Kupplung/Öl glaub ich inzwischen auch nicht mehr, aber dazu noch mal: Klar ist sie Teil der Kraftleitung zum Hinterrad, aber der Witz ist ja gerade, daß man mit ihr den Kraftfluߟ trennen kann, wenns nötig wird. Und da hatte ich halt den Eindruck gehabt, daß das nicht so klappt wie's soll, sondern die Trennung nur Teilweise passiert.

Nächster Verdacht ist die Bremse hinten, die macht mir eh etwas Sorgen in letzter Zeit. Vielleicht hatte die sich den Tag etwas festgesetzt und war so für das Schwergängige Hinterrad verantwortlich. Is aber auch nur ne sehr vage Vermutung.

Gruߟ Igor
Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
[alte Schrauberweisheit]
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#8
Hi

die hintere Trommelbremse müsste eigentlich verboten werden,ich hatte das problem 2 mal das sie wärend der Fahrt einfach festging Shocked

Gruss
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#9
alle beweglichen Teile wollen halt geschmiert werden !

jetzt soll bols keiner anfangen die Bremsbacken zu schmieren - Gele. Oops

Ich meine nur den Bremsnocken und die Welle wollen Fett sehen nach dem sie gereinigt wurden, sowie alle aussen liegenden Bremsteile mit Öl.

Aber nicht die Bremsbacken oder Trommel schmieren !!!!
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#10
alle beweglichen Teile wollen halt geschmiert werden !

jetzt soll bols keiner anfangen die Bremsbacken zu schmieren - Gele. Oops

Ich meine nur den Bremsnocken und die Welle wollen Fett sehen nach dem sie gereinigt wurden, sowie alle aussen liegenden Bremsteile mit Öl.

Aber nicht die Bremsbacken oder Trommel schmieren !!!!
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