10.08.2008, 19:23
Hallo,
ich hab jetzt meine erste lange Tour hinter mir. Wir sind mit der CBR und der GPZ nach England gefahren. Es gab absolut keine Probleme mit den Moppeds, auch wenn wir die Wege zwischen Frankfurt und den Fähren ausschließlich auf der Autobahn verbracht haben und die Maschinen ein bisschen quälen mussten
Tag 1: Wir sind nach Holland zur Fähre gefahren. Wir hatten Glück, dass wir für den nächsten Tag noch einen Platz auf der überteuerten Fähre bekamen.
Tag 2: 7 Stunden auf der Fähre. Die meiste Zeit verbrachten wir mit einem anderen deutschen Motorradfahrer, der nach Schottland wolltel. Alle anderen Motorradfahrer waren Chopperfahrer, die Gurken unter dem Arsch hatten, die hier vermutlich niemand zulassen würde
Die haben sich natürlich nicht mit niederen Wesen wie uns abgegeben. War aber auch ein Motorradclub, glaub ich. Ich hab mich jedenfalls nicht gewundert
Tag 3: Wir sind ca 4 Stunden durch den RegenRichtung Northampton gefahren. Mein Mitfahrer hatte daraufhin 2 Tage schlechte Laune, weil er zum ersten Ma die Erfahrung machte, wie lang eine Lederjacke zum Trockenen braucht..
(Lang lebe Synthetik ) Wir verbrachten die Nacht in Chipping Norton damit den Urlaub so zu planen, dass wir ihn nicht mehr a) im Regen und b) auf der Autobahn verbringen.
Tag 4: sind wir dann auch nur 100 km zu einer Jugendherberge an der Walisischen Grenze gefahren, die sich in einem alten Schloss befindet. Das war absolut genial, die Atmosphäre war toll! Wir haben noch eine kleine Tour durch die Gegend gemacht, zur Abwechslung schien ma die Sonne. Wir fanden ein kleines Cafe am AdW, das den besten Apfelkuchen mit selbstgemachtem Zimteis verkauft hat, den ich jemals gegessen habe.
Die Nacht verlief ohne paranormale Zwischenfälle, obwohl es dort spuken soll. Ich wachte nur regelmäßig vom Quitschen des Bettes auf 
Tag 5: Wir machten eine Tagestour nach Wales. Tolle Landschaft, das Wetter wechselte. Auf dem Rückweg stellte ich für die letzten 50km auf dem Navi "kürzeste Strecke" ein. Was für ein Abenteuer! den größten Teil der Strecke wurden wir über Straßen geführt, die eigentlich eher Feldwege waren und wahnsinnig steil und kurvig waren. Teilweise mussten wir im Schrittempo durchs Gebüsch fahren, um nicht zu stürzen. Das war das erste Mal, dass ich mir eine Enduro wünschte, aber die GPZ hat alles tapfer mitgemacht! Und es hat echt Spaß gemacht!
Tag 6: Es gab Probleme mit der Katzenpflege zuhause, also mussten wir uns eine Woche zu früh auf den Rückweg machen.
Die folgenden 1000km rissen wir in 2 Tagen runter. Seit gestern sind wir wieder zuhause und erholen uns langsam.
Allein für die tollen 2 Tage zwischendurch hat es sich gelohnt. Nächstes Mal suche ich mir allerdings jemanden, der es auch schafft, sich um die Katzen zu fütter!
Die Fotos sind in der falschen Reihenfolge, also von unten nach oben angucken
ich hab jetzt meine erste lange Tour hinter mir. Wir sind mit der CBR und der GPZ nach England gefahren. Es gab absolut keine Probleme mit den Moppeds, auch wenn wir die Wege zwischen Frankfurt und den Fähren ausschließlich auf der Autobahn verbracht haben und die Maschinen ein bisschen quälen mussten
Tag 1: Wir sind nach Holland zur Fähre gefahren. Wir hatten Glück, dass wir für den nächsten Tag noch einen Platz auf der überteuerten Fähre bekamen.
Tag 2: 7 Stunden auf der Fähre. Die meiste Zeit verbrachten wir mit einem anderen deutschen Motorradfahrer, der nach Schottland wolltel. Alle anderen Motorradfahrer waren Chopperfahrer, die Gurken unter dem Arsch hatten, die hier vermutlich niemand zulassen würde
Die haben sich natürlich nicht mit niederen Wesen wie uns abgegeben. War aber auch ein Motorradclub, glaub ich. Ich hab mich jedenfalls nicht gewundert Tag 3: Wir sind ca 4 Stunden durch den RegenRichtung Northampton gefahren. Mein Mitfahrer hatte daraufhin 2 Tage schlechte Laune, weil er zum ersten Ma die Erfahrung machte, wie lang eine Lederjacke zum Trockenen braucht..
(Lang lebe Synthetik ) Wir verbrachten die Nacht in Chipping Norton damit den Urlaub so zu planen, dass wir ihn nicht mehr a) im Regen und b) auf der Autobahn verbringen.Tag 4: sind wir dann auch nur 100 km zu einer Jugendherberge an der Walisischen Grenze gefahren, die sich in einem alten Schloss befindet. Das war absolut genial, die Atmosphäre war toll! Wir haben noch eine kleine Tour durch die Gegend gemacht, zur Abwechslung schien ma die Sonne. Wir fanden ein kleines Cafe am AdW, das den besten Apfelkuchen mit selbstgemachtem Zimteis verkauft hat, den ich jemals gegessen habe.
Die Nacht verlief ohne paranormale Zwischenfälle, obwohl es dort spuken soll. Ich wachte nur regelmäßig vom Quitschen des Bettes auf Tag 5: Wir machten eine Tagestour nach Wales. Tolle Landschaft, das Wetter wechselte. Auf dem Rückweg stellte ich für die letzten 50km auf dem Navi "kürzeste Strecke" ein. Was für ein Abenteuer!
den größten Teil der Strecke wurden wir über Straßen geführt, die eigentlich eher Feldwege waren und wahnsinnig steil und kurvig waren. Teilweise mussten wir im Schrittempo durchs Gebüsch fahren, um nicht zu stürzen. Das war das erste Mal, dass ich mir eine Enduro wünschte, aber die GPZ hat alles tapfer mitgemacht! Und es hat echt Spaß gemacht! Tag 6: Es gab Probleme mit der Katzenpflege zuhause, also mussten wir uns eine Woche zu früh auf den Rückweg machen.
Die folgenden 1000km rissen wir in 2 Tagen runter. Seit gestern sind wir wieder zuhause und erholen uns langsam. Allein für die tollen 2 Tage zwischendurch hat es sich gelohnt. Nächstes Mal suche ich mir allerdings jemanden, der es auch schafft, sich um die Katzen zu fütter!
Die Fotos sind in der falschen Reihenfolge, also von unten nach oben angucken
(hätte das Motorrad doch lieber draussen waschen sollen) 