Das Materialgutachten erstellt der Materialhersteller
Klar, Teilegutachten gibts keins, aber solang man in der Originalform bleibt dürfte es kaum Probleme geben.
Andererseits ... Markierung "A1" auf beiden Innenteilen einfräsen, dick schwarz überlacken ...
@Ometa: Frechheit
Über die Sufu gibts auch andere Bilder (vom D Stabbi) und nen Erfahrungsbericht für Uwe
Ich hatte schonmal angefangen einen für meine große zu entwickeln,
leider bisher nicht umgesetzt.
Würde aber auch teuer werden all inc.
Ich geh durch die Hölle fürn Stabi
Nö, ich hab nur einen bei Kern-Stabi bestellt. Die Hölle macht mir höchstens die geliebte Ehefrau, wenn ich ihr davon erzähle. Also halt ich mal besser den Mund
Auf Wunsch habe ich den thread jetzt mal in Benzingespräche verschoben, damit hier weiter disktutiert und ggf. Erfahrungen gepostet werden können. Die Suche Aktion hat sich ja anscheinend erledigt..
@ometa: wie kann man Deine Frau nochmal erreichen...
Grüße, Sascha.
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC
Meine Frau... also wenn ich mal nicht putzen, spülen, waschen oder kochen muss, such ich dir mal die Nummer raus
Jo! Gestern um 9 in der Früh Bestellformular abgeschickt an Kern-Stabi. Standard-Stabi für die gelistete EX500A. Im Bezahlablauf PayPal gewählt. Bei der Übermittlung Fehlermeldung. Direkt im Anschluss Kontaktformular ausgefüllt und nach PayPal-Account gefragt zur manuellen Anweisung.
9:30 ruft mich Kern-Stabi an und fragt Modell nochmal ab und sagen, dass sie auf Rechnung schicken (super hardcore-schwäbisch! Ich fühle mich an englische Gespräche mit Australiern/Iren erinnert).
Gegen 12 System-Email, dass Sendung an Logistik übergeben wurde.
Heute um 8:15 bimmelt mich DPD aus dem Bett und überreicht mir das Paket.
Im Paket neben dem Stabi eine kleine Pulle "Malterdinger" aus dem Breisgau, 2 Lollis und ein Kuli!
Stabi zur kurzen Prüf-Anprobe drangefuddelt. Passt exakt!
Sowas!
Das Ganze hat mich 127,50 tutto completto gekostet. Bis 100 wäre ich eigentlich für nen gebrauchten gegangen, wenn denn einer einen angeboten hätte.
Da kann man wohl nicht meckern, eher loben.
Das einzige was mich "stört", das Ding ist chrommässig poliert (ist aber aus Alu) -> Chopper-Optik. Mir wäre eine solide schwarze Lackierung recht.
Naja, wenn das Mopped fahrbereit ist, werde ich mit und ohne testen (ist ja schnell montiert) und versuchen zu beschreiben, was sich damit tut.
[attachment=4]
[attachment=3]
[attachment=2]
[attachment=1]
[attachment=0]
Daniel schrieb:Kann man ja fast selbst fräsen... Sehr interessant, echt. Aber wenn man das gefräst bekommt, wird das bestimmt niemals eingetragen oder?
Naja, wer soll Dir das Teile- oder Materialgutachten erstellen...???
Wenn du irgendwie an die Materialwerte von den originalherstellern kommst, also z.B. Kern-Stabi, sollte das kein allzugroßes problem darstellen, wenn du einen guten metallbauer/Ingenieur hast.
Musst halt die Werte für Dauer-, Biege- und Scherfestigkeit beachten.
Ein entsprechender Ingenieur kann dir dann auch ein Gutachten ausstellen, mit dem eine Eintragung evtl. möglich ist.
Frag mich im März nächsten jahres nochmal....
Ne... mal "so eben" is da nix zu machen. Ich denk mal das wird speziell behandelt sein. Selbst wenn ein Ing. alle wichtigen Werte herausfindet, müsste man ein ähnliches Material erst finden. Zumal muss der Herr der seinen Otto drunter setzt, die volle Verantwortung übernehmen falls damit etwas passiert. Bei nem Unfall, ausgelöst durch den Stabilisator haftet er dann.
Daniel, der freundlichste Ruhri Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann. Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
Daniel schrieb:Ne... mal "so eben" is da nix zu machen. Ich denk mal das wird speziell behandelt sein. Selbst wenn ein Ing. alle wichtigen Werte herausfindet, müsste man ein ähnliches Material erst finden. Zumal muss der Herr der seinen Otto drunter setzt, die volle Verantwortung übernehmen falls damit etwas passiert. Bei nem Unfall, ausgelöst durch den Stabilisator haftet er dann.
Speziell behandelt?
Das ist bei den heutigen Din-Materialien meist nicht mehr nötig, da es so zielich alle Legierungen und Behandlungen fertig gibt.
Von der Stabilität sehe ich dort kein großen Problem, und ein vernünftig gebautes (und evtl. sogar komplett berechnetes) Teil ist in der Hinsicht recht unproblematisch.
Tjoa... da bin ich ja ma gespannt wo man solche Teile dann her bekommt. Ne ausreichende Materialanalyse kostet bestimmt 10 mal so viel wie ein Stabilisator. Dazu kommt noch die Fräsarbeiten, welche ja dank CNC-Technik und AutoCAD schnell gemacht sind aber auch was kosten. Viel wichtiger ist ja auch die Frage danach, wer das am Ende eine Unterschrift drunter setzt.
Daniel, der freundlichste Ruhri Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann. Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
Daniel schrieb:Tjoa... da bin ich ja ma gespannt wo man solche Teile dann her bekommt. Ne ausreichende Materialanalyse kostet bestimmt 10 mal so viel wie ein Stabilisator. Dazu kommt noch die Fräsarbeiten, welche ja dank CNC-Technik und AutoCAD schnell gemacht sind aber auch was kosten. Viel wichtiger ist ja auch die Frage danach, wer das am Ende eine Unterschrift drunter setzt.
Die fällt ja evtl. weg, wenn das entsprechende Material schon fertig zu bekommen ist.
Oder glaubt du, die Hersteller solcher Teile behandeln das Material noch selber oder ordern extra für sie gefertigtes Material?
Die kaufen Material, was deren Forderung entspricht, vermutlich mit Sicherheitsfaktor 1,5-2, bauen das teil, machen ein paar Prüfungen und verkaufen es dann.
Inzwischen sind komplette Versuchsreihen nur in Sonderfällen nötig, bei den meisten Teilen, die nicht hochbeansprucht sind oder eine extrem hohe Ausfallsicherheit haben müssen ( z.B Flugzeugbau), nimmt man schon bestehende, vergleichbare Tests und kann Testreihen am PC durchführen.
Und ein Gabelstabi fällt nunmal nicht darunter.
Ich meinte die Materialanalyse von dem Stabilisator um zu wissen welches Material man benötigt.
Und ganz so einfach ist es dann glaube ich auch nicht für den Hersteller vom TÜV ein OK zu bekommen
Daniel, der freundlichste Ruhri Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann. Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
Daniel schrieb:Ich meinte die Materialanalyse von dem Stabilisator um zu wissen welches Material man benötigt.
Und ganz so einfach ist es dann glaube ich auch nicht für den Hersteller vom TÜV ein OK zu bekommen
Achso, ja, das stimmt....
Ich bin eher davon ausgegangen, dass die Infos irgendwo in Unterlagen stehen, also man es rauslesen kann und nicht prüfen muss.
Früher reichte ein Materialgutachten aus, um Sachen einzutragen, das ist leider nicht mehr direkt der Fall, aber möglich ist es.