Burnster schrieb:Am Relais wurde bisher nix weiter gemacht. Nur das Polrad und der Stator erneuert, Öl und Filter gewechselt. Maschine springt tadellos an.
Hmh, eine Wunderheilung.
Oder ein Kurzschluß im Stator.
Egal, Hauptsache, sie springt wieder an.
Grüße, rex
An eine Wunderheilung glaube ich nicht, es muß was mit der LiMa zu tun gehabt haben. Aber egal, hauptsache springt an.
Gibt es eigentlich elektrische Heizdecken für so Frostbeulen wie die Sissi?!
Nachdem morgens kein Eis mehr am Schauglas ist, habe ich einen freien Blick - es ist dort aber kein Öl zu sehen. Erst wenn sie warm wird, ist das Schauglas voll. Ist das normal? Das Öl muß sich verteilen, ok, aber am Schauglas muß es doch auch kalt zu sehen sein, oder?
Das Öl dehnt sich bei Erwärmung aus, und der Ölstand steigt etwas, das ist völlig normal.
NICHT normal ist, daß du bei kaltem Motor kein Öl im Schauglas siehst, dann hast Du einfach einen Schwupp zuwenig drin.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir reden vom NICHTLAUFENDEN Motor?
Grüße, rex
Ja, nichtlaufend = kein Öl zu sehen. Ich kippe die Maschine nach rechts, Öl wird sichtbar. Zurückkippen, Öl weg. Maschine an und warm = Öl bis zum Anschlag, also Schauglas komplett voll.
Muß ich mich am kalten oder warmen Zustand beim Nachfüllen orientieren? Ich will auch nicht zu viel reinkippen.
Auf dem Suchbild unten ist ein Schauglas versteckt. Der Schmodder ist bei diesem Beispiel schon sehr extrem. Es leuchtet ein das kaltes Öl so keine Chance hat das Schauglas zu erreichen.
Warmes Öl löst den Schmodder und ist im Schauglas zu sehen. Wenn du die Maschine kippst spülst du den wahrscheinlich nur dünnen Schmodderfilm ab und siehst auch wieder Öl.
Das Problem trat bei meiner Zette und anderen Maschinen jeden Winter auf. Zur Abhilfe habe ich mir einen Hilfspeilstab gebastelt um damit den Ölstand so halbwegs schätzen zu können. Als Referenzpegel habe ich bei warmer Maschine die Mitte vom Schauglas angenommen.
Zum angehängten Bild: Extreme Kurzstrecke, jeden Tag und jedes Wetter. Öl kalt abgelassen weil Motor nicht lief. Maschine stand eine Woche bei -5 Grad im Carport
Gruss Franz.
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."
das ist Kondenswasser und Öl, ähnelt ein wenig den Paraffinausscheidungen im Diesel vergangener Tage. Das ganze tritt im Winter auf wenn der Motor nicht seine Betriebstemperatur erreicht. Im Normalbetrieb werden Wasser und Benzin aus dem Motoröl als Dampf über die Kurbelgehäuseentlüftung (bei Kawa Ölnebelkondensator) über das Luftfiltergehäuse wieder der Verbrennung zugeführt. Bei häufigem Kurzstreckenbetrieb und kalter Witterung funktioniert das leider nicht. Der Schmodder bildet sich und ist ja nicht doof.
Der setzt sich erstmal im Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung fest und macht den dicht. Dadurch kann das Öl nicht mehr ausatmen und immer mehr Schmodder entsteht.
Wenn ich nicht irre ist der Trick mit der Öleinfüllschraube oben schon mal beschrieben.
Gruss Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."
Beim Schalten während des Anfahrens macht es peng und nix war mehr mit Schalten. Kann die Kupplung kommen lassen, aber der Gang kommt nicht mehr, läuft irgendwie ins Leere. Schalten geht gar nicht mehr. Mit Ach- und Krach ins N gebracht und dann 3 km nach Hause schieben. Und ordentlich ärgern.
Hört sich an wie das hier: <!-- l --><a class="postlink-local" target="_blank" href="http://www.gpz.info/viewtopic.php?f=26&t=14057&start=15">viewtopic.php?f=26&t=14057&start=15</a><!-- l -->
Erst an der Halterung eine Distanzschraube gelöst (oder wie die heißt...), dann die Kupplung gezogen, mit einen Hammerstiel den Hebel gehalten und den Seilzug abgenommen. Erst dann löst sich der Deckel sanft ab.
[Bild: http://selbstversorgerforum.de/sissi/Sis_02.jpg]
Das bedeutet wohl den Motor raus und die ganz große Nummer, was...
Das schöne neue Öl...
<!-- m --><a class="postlink" target="_blank" href="http://www.youtube.com/watch?v=uwxfj7U5wPg">http://www.youtube.com/watch?v=uwxfj7U5wPg</a><!-- m -->