...als ich letztes Jahr meinen 20 Jahre alten UVEX Boss GP ausgepackt habe, ist mir der Schaumstoff des Innenlebens entgegengebröselt ... nicht die Styropor-Innenschale sondern der Schaumstoff der Innenpolster. Ähnlich ging es meinem noch original verpackten 15 Jahre alten Luftfilter aus einem ähnlichen Material ...
Samstag zu meinem Bruder nach Pforzheim gefahren.
Sonntag zusammen rumgeheizt, was anstrengend war, da er ne 990er KTM fährt. Aber es ging.
Heute dann gemütlich nach Hause gegondelt.
Da ich wenig Zeit hatte war es meine erste Mopedfahrt dieses Jahr. Entsprechend tut mir alles weh jetzt
Aber sooo geil war´s
Wir hatten auch ein tolles Wochenende! Knieschleifer und Fußrasten mussten leiden...
Heute Abend kam mir dann mal die Idee unsere beiden Moppeds bei Nacht aufzunehmen:
Hier die Ergebnisse:
Am Sonntag bin ich mal in die alte Heimat in den Westerwald gefahren. Ein sehr guter Bekannter (der ganz nebenbei mein Schwiegersohn in Lauerstellung ist) den ich besuchen wollte wurde aufgehalten und so bin ich etwas rumgekurvt und habe diverse Schauplätze meiner Vergangenheit angefahren und sogar auch alte Bekannte getroffen.
Das Wetter war klasse, der Schwiegersohn i.L. endlich zuhause, nur für eine weitere Tour mit ihm und meiner Tochter war es nun leider etwas spät.
Kurzentschlossen wurde meine Übernachtung beschlossen, die gemeinsame Tour für den Montag festgelegt und der sofortige (nötige) Kettenwechsel an seiner Susi in Angriff genommen. Tja, das zog sich dann bis in die Dunkelheit. Mein Eindruck: So ein Nietschloß scheint auch für Könner mit Profiwerkzeug nicht immer ganz so einfach zu sein.
Montag sollte es dann nach einem guten Frühstück Richtung Biggesee gehen. Auf halber Strecke deutete sich Regen an und davon noch viel mehr in der Richtung in die wir wollten. Also haben wir uns für den Rückweg entschieden und das war gut, denn die Regenfront verfolgte uns und hat uns letztendlich dann tatsächlich noch eingeholt. Die Straßen waren durch die vielen Pollen die gerade rumfliegen sehr schlüpfrig und es war ziemlich anstrengend zu fahren. Ich hab mein Möpie regelrecht um die Kurven getragen weil ich echt Angst hatte weg zu rutschen.
Außerdem zickt meine Zette bei Nässe gern rum. Dann nimmt sie kein Gas mehr an und geht aus. Das ist zum Glück diesmal nicht passiert.
Meine Kombi durfte sich ihrer Wasserdichtheit erstmals beweisen und das hat sie auch. Raus geschält und siehe da, alles trocken. Bei Schwiegersohn und Tochter sah es etwas anders aus.
Kaum angekommen regnete es dann Mistgabeln und das Wasser (und Dreck) lief in breiten Bächen über die Staßen. Blitz und Donner.... ein richtig fettes Unwetter eben.
Tja, meine Beiden waren nun zuhause, aber ich nicht. Blöd. Ich hatte noch 45 Minuten zu fahren und das Wetter.... auch blöd. Was tun?
Riiichtig, den Grill anschmeißen (überdachte Stelle) und auf besseres Wetter warten. Pläne schmieden.... mein Bügeleisen in den Sprinter packen und mich nach Hause fahren.... das war die Idee. Voll cool, in Gedanken hab ich mir vorgestellt wie meine Nachbarn zusehen wie ich meine Zette wieder anliefern lasse. Och nöööö.
Nachmittags kam dann die Sonne wieder teilweise raus und hat die Straßen etwas getrocknet, aber eben nicht überall. Gegen Abend habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht. Allerdings war es inzwischen auf 7°C abgekühlt. Na, ich bin ja kein Weichei, also los...
Nein, ich habe nicht gefroren, alles Top, wäre da nicht die nächste Regenfront gewesen auf die ich zusteuerte. Das wär nicht ganz so schlimm wenn man sich auf seine Zicke verlassen könnte, so aber hat es der Fahrt eine gewisse (An-)Spannung verliehen, erst recht weil ich alleine unterwegs war.
Was war ich froh, als ich endlich in der Garage war und mich meiner Handschuhe, Helm, usw entledigte. Ich hatte es geschafft. Indes begann es draußen zu rauschen und es ging plötzlich ein heftiger Gewitterregen runter. Allein der Weg von der Garage bis zur Haustür reichte aus um mich triefend nass ins Haus stolpern zu lassen. Danke!
Auch wenn es, oder gerade weil es zeitweise für mich echt "spannend" war, irgendwie hat einfach das Gesamtpaket am Ende gestimmt. Es hatte von Allem etwas.
Eben deswegen waren es zwei herrliche Tage.
Der Punkt ist einfach der, das die Kunststoffschale gealtert ist und die dämpfenden Styropor Einlagen. Wenn du stürzt, egal ob mit 20 oder 100kmh, dann bröselt dir das Teil weg und den Einzigen Schutz den der noch bietet ist, das dir keine Fliegen ins Gesicht fliegen. Beim Sturz dämpft da nichts mehr. Jeder 100€-Helm von Polo/Louis-Hausmarken ist da 100mal besser.
Nur gut gemeinter Rat, muss ja jeder selbst wissen
@Daniel: Sei doch nicht gleich so. Wie du sagst es muss jeder selbst wissen und du und wir haben darauf hingewiesen. Ich bin ja auch der Meinung, das bei Helmen ein "Verfallsdatum" sinnvoll wäre. Jedes Mal wenn ich so nen 70er-Jahre Helm auf der Straße sehe.
@Träger alter Helme: Auch wenn es in Deutschland nicht verboten ist einen Helm der nach alter Norm geprüft wurde als Sturzhelm zu tragen, aber erfüllen diese alten "Mützen" irgendeine Norm? Egal ob die alte DIN oder ECE22?
22.04.2014, 09:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2014, 09:12 von KAISKAWA.)
Die Entscheidung den Helm weiter zu nutzen ist Kopfsache und jedem selbst zu überlassen...
Auch wenn dieser(Kopf) eventuell einen Schaden davontragen könnte bei einem Unfall.
Wenn er Ihn doch trägt ,, trägt er Ihn halt.
Wir wollen doch hier nicht anfangen , die Leute zu belehren.
Mein Alter Nolan ist nun ne Schöne Nachtischlampe...
Gruß
Uwe
93er EZ: GPZ 500 S EX500A :MEINE GELIEBTE DAUERBAUSTELLE
Alles hat ne gewisse Haltbarkeit.
ADAC, Dekra und auf anderen Testseiten wir geraten nach 5-6 Jahren eine Neuanschaffung zu tätigen, unabhängig vom äusseren Zutand.
Ausserdem, so denke ich, ist der Helm Lebensversicherung Nr 1, da geh ich persönlich kein Risiko ein.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. - Abraham Lincoln
(22.04.2014, 09:21)Cheops schrieb: Alles hat ne gewisse Haltbarkeit.
ADAC, Dekra und auf anderen Testseiten wir geraten nach 5-6 Jahren eine Neuanschaffung zu tätigen, unabhängig vom äusseren Zutand.
Ausserdem, so denke ich, ist der Helm Lebensversicherung Nr 1, da geh ich persönlich kein Risiko ein.
5-6Jahre ist aber unter Umständen etwas übertrieben. Bei Kunststoffhelmschalen ok. Fieberglas/Carbon/... Helme, da dürften auch 10Jahre in Ordnung gehen.
22.04.2014, 10:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2014, 10:41 von Morpheus.)
So und jetzt mal zum Thema zurück.
Ich hatte ein super tolles Wochenende
Nach den "Feierlichkeiten" am Donnerstag, waren wir bedingt durch den Regen am Karfreitag mit dem Auto im Bayrischen Wald.
Samstag gabs nur nen Abstecher in den Hofgarten mit Blick über die Stadt:
Und am Ostermontag waren wir mit der GPZ am Chiemsee...
Das ganze We war herrlich Neuer Horst ist seid Samstag endlich in meiner Garage abgestellt und Sonntag dann eine kleine Tour:
Niederkassel-Remagen-Fähre nach Linz-Asbach-Eitorf-Windeck-Much und wieder heim.....schöne 230 km
Ops, Horst am Elmores in Windeck
(23.04.2014, 09:03)Morpheus schrieb: Sehr schöne 6er
Danke, ich weiß und fährt sich leicht wie ein Fahrrad, schmeißt sich herrlich die Kurven......! Mein Pöppes passt da besser drauf als auf die Zette.....aber die ist ja nun gut untergekommen