12.12.2016, 20:41
Heute war das Wetter nicht so sonderlich also dachte ich mir, könnte ja mal das Öl und den Filter wechseln. Das jetzige roch schon sehr stark nach Benzin, was ich darauf zurückführe das der Vergaser verdreckt und die Kerzen ziemlich am Ende waren. Schlechte Zündung spült ja gerne mal Sprit an die Kolben vorbei.
Ist ja normalerweise keine großartige Sache.
Also ab nach unten und die Ölablasschraube losgedreht. Ich fahre ja nun schon einige Zeit Mopped und hab dabei manches erlebt. Gerade mit ältereren gebrauchten kann das richtig abendteuerlich werden.
Erst war ich angenehm überrascht denn die Schraube ließ sich ohne großen Kraftaufwand lösen. Ist ja nicht unbedingt die Regel, denn meistens werden die ja gut festgezogen.
Als ich die Schraube dann in der Hand hatte war klar warum: Das Gewinder in der Ölwann war fast auf dem Nullpunkt und konnte gar nicht mehr greifen. Der Vorbesitzer war wohl ein begnadeter Bastler und hat die Schraube mit Matschband ( nutzen normalerweise Klempner um Gewinde zu dichten) schwer umwickelt um etwas Anzug zu bekommen.
Reine Glückssache das mir die Schraube nicht rausgeflogen ist und sich gut drei Liter Öl über die Straße verteil haben.
Erste Idee war das Geweinde nachzuschneiden aber das dafür benötigte Werkzeug kostet ungefähr das gleiche wie eine gebrauchte Ölwanne. Die hab ich heute bestellt und bau die dann am Wochenende ein.
Fazit: bevor man auf einer gebrauchten eine Runde dreht, wirklich jede Kleinigkeit erst einmal Prüfen
Beste Grüße
Uwe
Ist ja normalerweise keine großartige Sache.
Also ab nach unten und die Ölablasschraube losgedreht. Ich fahre ja nun schon einige Zeit Mopped und hab dabei manches erlebt. Gerade mit ältereren gebrauchten kann das richtig abendteuerlich werden.
Erst war ich angenehm überrascht denn die Schraube ließ sich ohne großen Kraftaufwand lösen. Ist ja nicht unbedingt die Regel, denn meistens werden die ja gut festgezogen.
Als ich die Schraube dann in der Hand hatte war klar warum: Das Gewinder in der Ölwann war fast auf dem Nullpunkt und konnte gar nicht mehr greifen. Der Vorbesitzer war wohl ein begnadeter Bastler und hat die Schraube mit Matschband ( nutzen normalerweise Klempner um Gewinde zu dichten) schwer umwickelt um etwas Anzug zu bekommen.
Reine Glückssache das mir die Schraube nicht rausgeflogen ist und sich gut drei Liter Öl über die Straße verteil haben.
Erste Idee war das Geweinde nachzuschneiden aber das dafür benötigte Werkzeug kostet ungefähr das gleiche wie eine gebrauchte Ölwanne. Die hab ich heute bestellt und bau die dann am Wochenende ein.
Fazit: bevor man auf einer gebrauchten eine Runde dreht, wirklich jede Kleinigkeit erst einmal Prüfen
Beste Grüße
Uwe