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Fußbremshebel verbogen und angebrochen
#1
Moin,
wir haben uns eine alte (93er) GPZ gegönnt. Durch einen Umfaller ist der Fußbremshebel etwas "deformiert". Er ist leicht verbogen und die kleine Fläche ist nach oben abgebogen bzw. angerissen. Ich gehe mal davon aus, dass wenn ich das zurück biegen will die Kleine Fläche abbricht. Ich hab schon gegoogelt aber nirgends so einen Hebel als Ersatz gefunden. Macht der TÜV Probleme wenn man den vorsichtig zurück biegt und dann mit Fläche mit zwei kleinen Schweißpunkten fixiert?

LG
Peter

PS: Falls jemand noch so einen Bremshebel für ne 93er rumliegen hat und ihn gerne loswerden möchte bitte eine Info senden... Danke


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#2
Hallo Peter,

ärgerlich aber lösbar. Es gibt Ersatzteile für Dein Problem. Einfach mal in der Bucht schauen oder im Kleinanzeigenmarkt. Beim zurück biegen bricht der Hebel gut und gerne ab. Schweißen ist zwar eine gute Idee aber da kann der TÜV tatsächlich Probleme machen da es sich um ein Sicherheitsrelevantes Bauteil handelt (Bremsanlage). Ich schaue mal durch und melde mich per PN falls ich was finden sollte Smile

Gruß,

Alex
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#3
Der Fussbremshebel der ''A'' ist leider qualitativ echter Müll. Ist die Stellschraube für die Grundeinstellung des Hebels noch vorhanden, die bricht gerne bei einem Umfaller mitsamt einem kleinen Teil der Halteplatte ab!?
Hatte damals bei meiner ''A'' die abgebrochene Fussauflage durch eine kleine, angeschweißte Edelstahlplatte ersetzt, gab kein Problem beim TÜV.
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#4
Ich würde den Hebel schweißen, der ist aus Stahl. Such dir einen, der Schweißen gelernt hat, der schweißt und schleift den, das man es nicht mehr sieht und halten wird er dann auch.

Der Einsteller ist bei der Maschine meiner Tochter auch abgebrochen, ist ja nur um die Grundstellung des Hebels einzustellen. Bei ihr passt das auch so, also habe ich die Bruchkante sauber verschliffen und keiner sieht, das dort etwas fehlt.

Gruß c-de-ville
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#5
Zurückbiegen, anpunkten und dann grob überlackieren. Danach kräht da kein Hahn mehr drum.
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#6
Stimme Rubino zu. Mit dem Schweißen und dem TÜV wird tw. zu viel Aufhebens gemacht. Die Betätigungskraft eines Fußbremshebels ist in der 93/14/EWG (Zulassungsrichtlinie Bremsen Motorrad) mit <=350N angegeben. Also etwa 35kg. Richten, Schweißen und ein Kind auf den Hebel stellen. Hält er dann, hat auch der TÜV nix zu meckern. Oder mal selbst mit einem Bein den Hebel nach unten drücken. Macht etwa das halbe Körpergewicht und mehr (kann man mit ner Personenwaage leicht ermitteln). Und da seit ihr beim Fahren schon lange schwarze Striche am malen. Eher reißt wahrscheinlich hinten das Auge aus als der Bremshebel bricht. Falls doch, eigenes Schweißtalent in Frage stellen und Fachmann zu Rate ziehen Wink
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#7
Wenn man sich die Schweißnähte der GPZ anschaut, weiß man nicht, ob dafür Roboter der ersten Generation, oder jugendliche Japaner in der Ausbildung verantwortlich sind. Jedenfalls sind die nicht schön - sondern funktionell.
Eine unförmige Wurst, umgeben von nicht entfernten Spritzern, welche einheitlich lackiert wurden, findet sich überall an der GPZ. Wahrscheinlich erkennt der versierte TÜVver die nachträglichen Schweißereien an zuviel Präzision Laughing
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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