18.03.2009, 23:12
@ all:
Sorry fürs Offtopic gerade, ich mach noch einen Beitrag zum Thema Gps und dann kanns mit dem Auspuff weitergehen. Und für die Nicht-Geodäten hier: Bitte überlesen.
@Tunnelratte:
Zum Glück arbeite ich nicht bei einem Vermessungs- oder Katasteramt, sondernbei einem vielseitig aktiven ÃbVI
Und genau, ich meinte das SAPOS-System.
Das die Koordinatenbestimmung abhängig von der Tageszeit (bzw. der dadurch bedingten Satellitenkonstellation) ist, kann ich bestätigen. Aus dem Grund gibts hier bei uns die Bestimmung, jede katasterrelevante Gps-Messung in einem Zeitabstand von mindestens einer halben Stunde zu wiederholen, dann darf die Abweichung in y und x Richtung nicht größer sein als zwei cm.
Resultat: An Stellen mit großer Abschattung machst so viele Messungen, bis Du zwei Werte hast, die zusammenpassen. Also mitunter reine Augenwischerei.
Und beim Thema Höhen haben wir zwar auch mit Gps brauchbare Ergebnisse erreicht, bei wichtigen Aufgaben verlassen auch wir uns aber nach wie vor lieber aufs gute, alte Nivelliergerät
@saxon:
Ich hab in meinem Beruf meistens mit Immobilien und Liegenschaften zu tun, also äußerst "statischen" Sachen. Von daher kann ich zum Thema Geschwindigkeitsmessung nichts fundiertes beitragen.
Ich glaub aber auch eher, daß sich ein Navi zwei Positionen merkt, und sich die Geschwindigkeit aus der verstrichenen Zeit dazwischen berechnet. Schön wäre es aber, wenn das Gerät zur Geschwindigkeit auch die Standardabweichung anzeigen würde. Wird aber wohl aus gutem Grund nicht gemacht
Hab noch mal über den Dopplereffekt nachgedacht.: Um da zu einem brauchbaren Ergebniss zu kommen, bedarf es einen geostatischen Satelliten, der ist meines Wissens nach im Gps-System aber gar nicht vorhanden. Keine Ahnung, warum Wikipedia da was in der Richtung andeutet...
Viele Grüße, rex
Sorry fürs Offtopic gerade, ich mach noch einen Beitrag zum Thema Gps und dann kanns mit dem Auspuff weitergehen. Und für die Nicht-Geodäten hier: Bitte überlesen.
@Tunnelratte:
Zum Glück arbeite ich nicht bei einem Vermessungs- oder Katasteramt, sondernbei einem vielseitig aktiven ÃbVI
Und genau, ich meinte das SAPOS-System.
Das die Koordinatenbestimmung abhängig von der Tageszeit (bzw. der dadurch bedingten Satellitenkonstellation) ist, kann ich bestätigen. Aus dem Grund gibts hier bei uns die Bestimmung, jede katasterrelevante Gps-Messung in einem Zeitabstand von mindestens einer halben Stunde zu wiederholen, dann darf die Abweichung in y und x Richtung nicht größer sein als zwei cm.
Resultat: An Stellen mit großer Abschattung machst so viele Messungen, bis Du zwei Werte hast, die zusammenpassen. Also mitunter reine Augenwischerei.
Und beim Thema Höhen haben wir zwar auch mit Gps brauchbare Ergebnisse erreicht, bei wichtigen Aufgaben verlassen auch wir uns aber nach wie vor lieber aufs gute, alte Nivelliergerät
@saxon:
Ich hab in meinem Beruf meistens mit Immobilien und Liegenschaften zu tun, also äußerst "statischen" Sachen. Von daher kann ich zum Thema Geschwindigkeitsmessung nichts fundiertes beitragen.
Ich glaub aber auch eher, daß sich ein Navi zwei Positionen merkt, und sich die Geschwindigkeit aus der verstrichenen Zeit dazwischen berechnet. Schön wäre es aber, wenn das Gerät zur Geschwindigkeit auch die Standardabweichung anzeigen würde. Wird aber wohl aus gutem Grund nicht gemacht
Hab noch mal über den Dopplereffekt nachgedacht.: Um da zu einem brauchbaren Ergebniss zu kommen, bedarf es einen geostatischen Satelliten, der ist meines Wissens nach im Gps-System aber gar nicht vorhanden. Keine Ahnung, warum Wikipedia da was in der Richtung andeutet...
Viele Grüße, rex