11.12.2009, 09:01
Juls schrieb:Ich persönlich liebe Weihnachten. Und nein, es geht weniger ums Schenken sondern ums gemütliche familiäre Beisammensein, das gemeinsame Kochen vor der Bescherung oder auch das Beisammensitzen bei und nach der Bescherung, ohne gleich den Fernseher anzuschmeißen. Und nein, es geht nicht darum, dass hier jeder Friede Freude Eierkuchen spielt sondern die Harmonie ist echt. Leider ist das mit der Harmonie heut nicht mehr so selbstverständlich, liegt aber auch daran, dass man den Stress auf den ganzen Trubel vor Weihnachten schiebt. Im Grunde aber macht man sich den Stress selbst, denn man hat es selber in der Hand, wieviel man davon an sich ranlässt.Dem stimme ich voll und ganz zu .
Man sollte den wahren Sinn von Weihnachten aber auch nicht verkennen, klar gehts für viele um Geschenke. Für die Kinder ist das halt das Größte und es ist echt schön, zu sehen, wies in deren Augen funkelt. Und im Grunde sind die heutigen utopischen Wünsche der Kinder teilweise auch eine Sache der richtigen Erziehung und Autorität der Eltern. Wie gesagt, zum Teil.
Natürlich sollte das auch alles im Rahmen bleiben und nicht irgendwann so enden, dass es nur noch um Wertsteigerung geht oder nur deswegen geschenkt wird, um sein Gewissen damit zu beruhigen oder um sich darzustellen. Ist aber auch immer ne Sache von einem selber, inwieweit er sich von dem Massenkonsum anstecken lässt. Siehe oben -> Stressentstehung.
Für mich steht fest, wenn man was schenkt, dann solls von Herzen kommen. Und das Verschenken macht meiner Meinung nach sowieso viel mehr Spaß
Es wird ja auch niemand gezwungen sich dem Konsumdruck zu ergeben. Ich für meinen Teil verschenke auch nur um eine Freude zu machen und von Herzen und nich irgendeinen sinnlosen Kitsch nur des Kaufens und Schenkens wegen. Ist teilweise schon krank wie konsumgesteuert unsere Gesellschaft und wie groß der Einfluss der Werbung usw. ist
Ich schätze da an Festen wie Weihnachten auch eher das gemütliche Zusammensitzen mit der ganzen Familie.