05.01.2010, 11:00
Auch wenn das Thema etwas älter ist möchte ich nochmal etwas ergänzen.
Bleiben die Gleichdruckvergaser erhalten, dann gilt genau das, was Andreas geschrieben hat.
Der Luftsrom wird den Vergasern nicht mehr so ruhig zugeführt, wie es sein muss. Da bringen auch größere Ventile oder Dynojet Kits nichts.
Eine sehr aufwendige Option ist die Dinger so zu verbauen, dass der Luftsrom ruhig ankommen kann, was aber erhebliche Modifikationen im Bereich der nun nicht mehr vorhandenen Airbox mit sich bringt. Dabei stellt sich dann die Frage, ob sich das lohnt?!
Etwas teurer aber wesentlich effektiver ist da der Umbau auf Flachschiebervergaser.
Hier hat der Luftstrom konstruktionsbedingt keinerlei Auswirkungen auf das Öffnen / Schließen der Schieber, da diese über eine Welle direkt betätigt werden.
Großes Plus ist dabei die wesentlich bessere Gasannahme (braucht aber eine ruhige Hand), perfekt Abstimmmöglichkeiten (Düsenwechsel ohne Vergaserausbau) und ein spürbares Leistungsplus.
Eintragung ist aus Gründen der AUK nur bei EZ vor 89 mit Leistungsdiagramm (ca 30€) und einer Geräuschmessung (macht der TÜV) möglich. Tipp: Eintragung und Leistungsmessung mit originaler Auspuffanlage, dann ne gute 2-1 mit großem Rohrdurchmesser verbauen
Größtes Minus sind die Kosten. Den Preis für K&Ns sieht man ja und die Gasfabriken liegen für die Kleine so um die 400€ - 500€, sind dann allerdings nagelneu und haben von Haus aus die Möglichkeiten, die ein Dynojet Kit mit sich bringt, d.h. verstellbare Nadeln und einen Satz Düsen
Gerade wenn eh eine große Inspektion samt Vergaserrevision ansteht, ist diese Variante eine Überlegung wert.
Bleiben die Gleichdruckvergaser erhalten, dann gilt genau das, was Andreas geschrieben hat.
Der Luftsrom wird den Vergasern nicht mehr so ruhig zugeführt, wie es sein muss. Da bringen auch größere Ventile oder Dynojet Kits nichts.
Eine sehr aufwendige Option ist die Dinger so zu verbauen, dass der Luftsrom ruhig ankommen kann, was aber erhebliche Modifikationen im Bereich der nun nicht mehr vorhandenen Airbox mit sich bringt. Dabei stellt sich dann die Frage, ob sich das lohnt?!
Etwas teurer aber wesentlich effektiver ist da der Umbau auf Flachschiebervergaser.
Hier hat der Luftstrom konstruktionsbedingt keinerlei Auswirkungen auf das Öffnen / Schließen der Schieber, da diese über eine Welle direkt betätigt werden.
Großes Plus ist dabei die wesentlich bessere Gasannahme (braucht aber eine ruhige Hand), perfekt Abstimmmöglichkeiten (Düsenwechsel ohne Vergaserausbau) und ein spürbares Leistungsplus.
Eintragung ist aus Gründen der AUK nur bei EZ vor 89 mit Leistungsdiagramm (ca 30€) und einer Geräuschmessung (macht der TÜV) möglich. Tipp: Eintragung und Leistungsmessung mit originaler Auspuffanlage, dann ne gute 2-1 mit großem Rohrdurchmesser verbauen
Größtes Minus sind die Kosten. Den Preis für K&Ns sieht man ja und die Gasfabriken liegen für die Kleine so um die 400€ - 500€, sind dann allerdings nagelneu und haben von Haus aus die Möglichkeiten, die ein Dynojet Kit mit sich bringt, d.h. verstellbare Nadeln und einen Satz Düsen
Gerade wenn eh eine große Inspektion samt Vergaserrevision ansteht, ist diese Variante eine Überlegung wert.
