16.08.2010, 21:27
Hey Spidi,
kann schon sein, dass es mit den Unfällen zusammenhängt. Wenngleich das verwunderlicherweise etwas verzögert bei dir eintritt. Ich kann ja mal kurz erzählen, wies bei mir war und ist:
Nach meinem Rutscher im Herbst letzten Jahres kämpfe ich nach wie vor gegen eine stetige Unlust, bevor ich überhaupt aufs Möpp steige. Dazu kommen teilweise Unsicherheiten beim Fahren und auch jetzt noch die Angst davor, dass in jeder Kurve was liegen könnte. Manchmal bilde ich mir auch ein, dass mein Hinterreifen rutscht. Ich dachte zu Anfang dieser Saison, dass ich so starten könnte, wie die Jahre zuvor auch, weil ja auch schließlich schon wieder ein paar Monate dazwischen waren, aber dem war nicht so. So richtig viel Kilometer hab ich dieses Jahr auch noch nicht runter. Normal sinds immer so 9-10.000 km, aktuell sinds grade mal 5.000 und soviel mehr werdens wohl auch nimmer. Aber ich merke so langsam, dass das Gefühl zurück kommt und ich denke dass mir vor allem die letzten GPZ-Treffen da viel gebracht haben. Speziell die Hin- und Rückfahrten, einfach Kilometer gespult. Nach 3-4 Stunden Fahrt ist man zwar zuerst mal platt aber das wirkt unglaublich lange noch nach. Und ich hatte das Gefühl, dass auch diese Konstantheit, also Freitag fahren, Samstag fahren, Sonntag fahren viel bringt, weil man dann in nem bestimmten Rhythmus ist. Und das ist bestimmt bei dir auch der Fall, wenn du einfach dran bleibst.
Hier mal ein paar Tipps:
- Versuche, nichts zu erzwingen, auch wenn du auf bekannten Strecken auf einmal unsicher bist und dir denkst, "kann doch nicht sein". Lass es ruhig angehn.
- Hab Geduld, die Fahrsicherheit kommt nicht von heut auf morgen wieder zurück sondern nach und nach. Wenn du mal keine Lust auf Möpp fahren hast, dann ist das halt so. Dann lass deine Kleine lieber mal stehen.
- Taste dich langsam wieder heran. Suche dir ein paar Strecken raus und fahr sie, immer wieder. Durch die vielen Wiederholungen gewinnst du zusätzlich an Sicherheit.
- Konzentration, vor allem in den Kurven, drücken und ziehen, du musst deinem Möpp zeigen wos langgeht und nicht andersrum. Zur Not helfen auch ein paar PostIts mit Hinweisen im Cockpit
Ich hoffe, ich konnte dir vielleicht mit dem ein oder andren Tipp weiterhelfen. Letztendlich hilft nur fahren, fahren und nochmals fahren
Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon *mutmach*
kann schon sein, dass es mit den Unfällen zusammenhängt. Wenngleich das verwunderlicherweise etwas verzögert bei dir eintritt. Ich kann ja mal kurz erzählen, wies bei mir war und ist:
Nach meinem Rutscher im Herbst letzten Jahres kämpfe ich nach wie vor gegen eine stetige Unlust, bevor ich überhaupt aufs Möpp steige. Dazu kommen teilweise Unsicherheiten beim Fahren und auch jetzt noch die Angst davor, dass in jeder Kurve was liegen könnte. Manchmal bilde ich mir auch ein, dass mein Hinterreifen rutscht. Ich dachte zu Anfang dieser Saison, dass ich so starten könnte, wie die Jahre zuvor auch, weil ja auch schließlich schon wieder ein paar Monate dazwischen waren, aber dem war nicht so. So richtig viel Kilometer hab ich dieses Jahr auch noch nicht runter. Normal sinds immer so 9-10.000 km, aktuell sinds grade mal 5.000 und soviel mehr werdens wohl auch nimmer. Aber ich merke so langsam, dass das Gefühl zurück kommt und ich denke dass mir vor allem die letzten GPZ-Treffen da viel gebracht haben. Speziell die Hin- und Rückfahrten, einfach Kilometer gespult. Nach 3-4 Stunden Fahrt ist man zwar zuerst mal platt aber das wirkt unglaublich lange noch nach. Und ich hatte das Gefühl, dass auch diese Konstantheit, also Freitag fahren, Samstag fahren, Sonntag fahren viel bringt, weil man dann in nem bestimmten Rhythmus ist. Und das ist bestimmt bei dir auch der Fall, wenn du einfach dran bleibst.
Hier mal ein paar Tipps:
- Versuche, nichts zu erzwingen, auch wenn du auf bekannten Strecken auf einmal unsicher bist und dir denkst, "kann doch nicht sein". Lass es ruhig angehn.
- Hab Geduld, die Fahrsicherheit kommt nicht von heut auf morgen wieder zurück sondern nach und nach. Wenn du mal keine Lust auf Möpp fahren hast, dann ist das halt so. Dann lass deine Kleine lieber mal stehen.
- Taste dich langsam wieder heran. Suche dir ein paar Strecken raus und fahr sie, immer wieder. Durch die vielen Wiederholungen gewinnst du zusätzlich an Sicherheit.
- Konzentration, vor allem in den Kurven, drücken und ziehen, du musst deinem Möpp zeigen wos langgeht und nicht andersrum. Zur Not helfen auch ein paar PostIts mit Hinweisen im Cockpit
Ich hoffe, ich konnte dir vielleicht mit dem ein oder andren Tipp weiterhelfen. Letztendlich hilft nur fahren, fahren und nochmals fahren
Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon *mutmach*
Gruß, Juls