07.08.2011, 14:50
Ja so ganz trauen tue ich der Notreperatur sowieso nicht Der Grundgedanke war eben herauszubekommen ob sie überhaupt noch ein paar Meter fährt, bevor man noch mehr Geld in Teile investiert.
Gestern war dann sozusagen D-Day. Es gab zwar zuerst noch ein paar Probleme mit der Ventildeckeldichtung, die war nämlich etwas undicht. Hat mich aber nicht großartig überrascht, dass die alte Dichtmasse nach dem x-ten Ein- bzw Ausbau aufgegeben hat. Also hab ich da auch noch das alte Zeugs abgekratzt und neues verbaut. Da ist jetzt wieder alles schön dicht. Irgendwo kommt aber noch ein bisschen Öl. Ich bin mir zu 95% sicher, dass die Kupferringe der Steigleitungen nicht dicht sind, da es von dort wo die beiden Leitungen zusammenlaufen runtertropft. Auch das überrascht mich nicht wirklich und ist ja zum Glück mit neuen Ringen relativ schnell zu beheben. Nebenbei hab ich dann auch noch sehr schnell herausgefunden, warum ich beim Anlassen den Abend vorher soviel Choke brauchte und warum sie so "merkwürdig" lief... wenn man die Stecker von einer Zündspule nicht wieder ranmacht, kann das schonmal passieren tjaja... es war schon sehr spät. Also das konnte ich dann auch sehr schnell beheben.
Als ich das dann alles soweit erledigt hatte, habe ich die ganzen Verkleidungsteile wieder angebaut und habe es gewagt zu fahren. Zwar nur sehr piano (5500 upm max) und auch erstmal nur 15 Kilometer, aber die waren zur Abwechslung, trotz der bescheidenen Witterungsverhältnisse, sehr erfreulich. Kein Mucken, keine komischen Geräusche alles prima. Naja gut, tackern tut sie immernoch etwas, aber das gehört wohl bei Kawa einfach dazu
Als ich dann wieder da war, hatte ich ein etwas milchiges Schauglas, aber keinen Schlamm im Öldeckel. Ob das nun an der notreparierten WaPu liegt oder generell das Öl durch das ganze rumgebaue ordentlich Wasser gezogen hat, kann ich nicht sagen. Habe mich dann aber dazu entschieden die Kleine für die nächste Woche noch stehen zu lassen und in der Zeit alle noch benötigten Teile zu besorgen. Die Kopfdichtung scheint weiterhin dicht zu sein, aber "so richtig" kann ich das wohl erst nach längerer Fahrt sagen.
Für nächstes Wochenende steht dann also noch auf dem Programm:
Wasserpumpe reparieren/revidieren
Steigleitungen dicht bekommen und generell nochmal alles auf Dichtheit prüfen
Ölwechsel
Kühlflüssigkeitswechsel
Kette putzen und schmieren
und zu guter letzt: Waschen und Putzen
Und dann hoffe ich, dass ich die nächsten paar Tausend Kilometer erstmal wieder Ruhe hab und alle Dichtungen das tun, wozu sie geschaffen wurden
Gestern war dann sozusagen D-Day. Es gab zwar zuerst noch ein paar Probleme mit der Ventildeckeldichtung, die war nämlich etwas undicht. Hat mich aber nicht großartig überrascht, dass die alte Dichtmasse nach dem x-ten Ein- bzw Ausbau aufgegeben hat. Also hab ich da auch noch das alte Zeugs abgekratzt und neues verbaut. Da ist jetzt wieder alles schön dicht. Irgendwo kommt aber noch ein bisschen Öl. Ich bin mir zu 95% sicher, dass die Kupferringe der Steigleitungen nicht dicht sind, da es von dort wo die beiden Leitungen zusammenlaufen runtertropft. Auch das überrascht mich nicht wirklich und ist ja zum Glück mit neuen Ringen relativ schnell zu beheben. Nebenbei hab ich dann auch noch sehr schnell herausgefunden, warum ich beim Anlassen den Abend vorher soviel Choke brauchte und warum sie so "merkwürdig" lief... wenn man die Stecker von einer Zündspule nicht wieder ranmacht, kann das schonmal passieren tjaja... es war schon sehr spät. Also das konnte ich dann auch sehr schnell beheben.
Als ich das dann alles soweit erledigt hatte, habe ich die ganzen Verkleidungsteile wieder angebaut und habe es gewagt zu fahren. Zwar nur sehr piano (5500 upm max) und auch erstmal nur 15 Kilometer, aber die waren zur Abwechslung, trotz der bescheidenen Witterungsverhältnisse, sehr erfreulich. Kein Mucken, keine komischen Geräusche alles prima. Naja gut, tackern tut sie immernoch etwas, aber das gehört wohl bei Kawa einfach dazu
Als ich dann wieder da war, hatte ich ein etwas milchiges Schauglas, aber keinen Schlamm im Öldeckel. Ob das nun an der notreparierten WaPu liegt oder generell das Öl durch das ganze rumgebaue ordentlich Wasser gezogen hat, kann ich nicht sagen. Habe mich dann aber dazu entschieden die Kleine für die nächste Woche noch stehen zu lassen und in der Zeit alle noch benötigten Teile zu besorgen. Die Kopfdichtung scheint weiterhin dicht zu sein, aber "so richtig" kann ich das wohl erst nach längerer Fahrt sagen.
Für nächstes Wochenende steht dann also noch auf dem Programm:
Wasserpumpe reparieren/revidieren
Steigleitungen dicht bekommen und generell nochmal alles auf Dichtheit prüfen
Ölwechsel
Kühlflüssigkeitswechsel
Kette putzen und schmieren
und zu guter letzt: Waschen und Putzen
Und dann hoffe ich, dass ich die nächsten paar Tausend Kilometer erstmal wieder Ruhe hab und alle Dichtungen das tun, wozu sie geschaffen wurden