20.02.2013, 21:44
Hallöchen...
Ich hab folgendes Problem mit meiner GPZ 500 S (94):
Nach 7 Jahren Stand habe ich Sie mit nem Kumpel komplett zerlegt, gereinigt (Verschleißteile und verwitterte Teile ersetzt) und wieder zusammengesetzt.
Soweit alles gut, beim ersten Start sprang Sie DIREKT an und lief auch angenehm ruhig.
Dann sind wir die ersten 2 Tage 140km gefahren, unter anderem auch komplett Vollgas 190km/h auf der Autobahn für ca. 10km.
Seit Ihren ersten Lebenszeichen "ruckelte" Sie bei 2-5t Umdrehungen, hat dann bei ca 6-7t U/min den Korken knallen lassen und zog mit Ihren ganzen 60PS...
Am nächsten Tag wollte ich wieder los, fuhr ca. 6km und dann ging Ihr bei voller Fahrt der Schub weg, als ob ich Sie ausgemacht hätte. Sobald ich die Kupplung gezogen hab, ist Sie direkt aus gegangen. Nach kurzem orgeln ging Sie wieder, mit dem bekannten "ruckeln" an und fuhr weiter. das wiederholte sich mehrfach und die orgelzeiten verlängerten sich, bis Sie schließlich gar nicht mehr an ging. Abgeschleppt nach Hause und da bin ich nun, mit nem neuen Synchronmesser (habe mich hier im Forum durchgelesen und habe so nun die mögliche Fehlerquelle der Vergaserunsynchronisation ausgeschlossen).
Komme gerade aus der Garage, im Leerlauf drehen lassen, insgesamt bestimmt ne Stunde, Choke konnte ich rausnehmen und habe die Standdrehzalh auf 1250U/min eingestellt. Mit Hilfe der Synchrontester die synchronisation der Vergaser eingestellt (bei ca 1250U/min hatten wir -0,31bar auf beiden Vergasern.
Standgas = check
Synchro = check
Problem:
Sobald ich am Gashahn ziehe, egal ob schlagartig oder "sanft" geht Sie oberhalb von 2000U/min aus. Wenn man behutsam den Gashahn aufdreht und sobald die Drehzahl abfallen will, wieder sofort loslässt, kann man Sie vor dem "absterben" bewahren.
Gesucht = Lösung! :
Wäre super, wenn jemand vielleicht sogar hier in meiner Nähe weiß, was das für ein Problem ist und mir weiterhelfen kann
MfG Torsten
Nachtrag:
Ich habe mir auch eben nochmal die Zündkerzen angesehen.
Ich habe Sie mit den anderen Teilen direkt beim wieder zusammensetzen getauscht, sprich da sind jetzt flamm neue Kerzen drin und die sind schwarz... also die komplette "Front" mit dem Haken ist schwarz vor Ruß (mit nem Lappen abwischbar)... Ich werde morgen die alten Kerzen (die genauso aussahen...) mal wieder rein drehen und schaun, ob da ein Unterschied ist...
Falls nicht, werd ich die neuen Kerzen wieder zur Werkstatt zurück bringen und entweder mal durchmessen lassen, falls sowas geht oder nochmal neue Kerzen holen und die Zündanlage mal prüfen (Zündschpule, Kabel, etc...). Da Sie aber angeht und auch im Standgas ruhig vor sich hin läuft, klingt für mich als Laie ein Problem von der Seite aus unlogisch...
Ich hab folgendes Problem mit meiner GPZ 500 S (94):
Nach 7 Jahren Stand habe ich Sie mit nem Kumpel komplett zerlegt, gereinigt (Verschleißteile und verwitterte Teile ersetzt) und wieder zusammengesetzt.
Soweit alles gut, beim ersten Start sprang Sie DIREKT an und lief auch angenehm ruhig.
Dann sind wir die ersten 2 Tage 140km gefahren, unter anderem auch komplett Vollgas 190km/h auf der Autobahn für ca. 10km.
Seit Ihren ersten Lebenszeichen "ruckelte" Sie bei 2-5t Umdrehungen, hat dann bei ca 6-7t U/min den Korken knallen lassen und zog mit Ihren ganzen 60PS...
Am nächsten Tag wollte ich wieder los, fuhr ca. 6km und dann ging Ihr bei voller Fahrt der Schub weg, als ob ich Sie ausgemacht hätte. Sobald ich die Kupplung gezogen hab, ist Sie direkt aus gegangen. Nach kurzem orgeln ging Sie wieder, mit dem bekannten "ruckeln" an und fuhr weiter. das wiederholte sich mehrfach und die orgelzeiten verlängerten sich, bis Sie schließlich gar nicht mehr an ging. Abgeschleppt nach Hause und da bin ich nun, mit nem neuen Synchronmesser (habe mich hier im Forum durchgelesen und habe so nun die mögliche Fehlerquelle der Vergaserunsynchronisation ausgeschlossen).
Komme gerade aus der Garage, im Leerlauf drehen lassen, insgesamt bestimmt ne Stunde, Choke konnte ich rausnehmen und habe die Standdrehzalh auf 1250U/min eingestellt. Mit Hilfe der Synchrontester die synchronisation der Vergaser eingestellt (bei ca 1250U/min hatten wir -0,31bar auf beiden Vergasern.
Standgas = check
Synchro = check
Problem:
Sobald ich am Gashahn ziehe, egal ob schlagartig oder "sanft" geht Sie oberhalb von 2000U/min aus. Wenn man behutsam den Gashahn aufdreht und sobald die Drehzahl abfallen will, wieder sofort loslässt, kann man Sie vor dem "absterben" bewahren.
Gesucht = Lösung! :
Wäre super, wenn jemand vielleicht sogar hier in meiner Nähe weiß, was das für ein Problem ist und mir weiterhelfen kann
MfG Torsten
Nachtrag:
Ich habe mir auch eben nochmal die Zündkerzen angesehen.
Ich habe Sie mit den anderen Teilen direkt beim wieder zusammensetzen getauscht, sprich da sind jetzt flamm neue Kerzen drin und die sind schwarz... also die komplette "Front" mit dem Haken ist schwarz vor Ruß (mit nem Lappen abwischbar)... Ich werde morgen die alten Kerzen (die genauso aussahen...) mal wieder rein drehen und schaun, ob da ein Unterschied ist...
Falls nicht, werd ich die neuen Kerzen wieder zur Werkstatt zurück bringen und entweder mal durchmessen lassen, falls sowas geht oder nochmal neue Kerzen holen und die Zündanlage mal prüfen (Zündschpule, Kabel, etc...). Da Sie aber angeht und auch im Standgas ruhig vor sich hin läuft, klingt für mich als Laie ein Problem von der Seite aus unlogisch...