03.04.2012, 22:06
Hey zusammen!
Rubino schrieb:Hey ihr Klugscheißer, upjepassInteressante Überlegung! Diesen Effekt habe ich noch nicht betrachtet, bzw ja nur tw. Wobei jedoch axiale und radiale Kräfte bei z.B. Sturz wirken, da wäre der Kräfteverlauf im Magneten interessant zu beleuchten. Rein theoretisch wirkt da ja ne Menge an Kräften, dem das Polrad ja über einen großen Zeitraum zu trotzen weiß. A.i.a. wird ein innerer Ring zur rechten Zeit schlimmeres verhindern können. Wir müßten es nur mal ausprobieren und Jedermanntauglich umsetzen können.
Diese Idee mit dem Blech trage ich auch schon ein paar Jahre mit mir rum.
Der Luftspalt ist keine 5mm, kaum 2mm (Maecaenic, Ich denk du kennst dich mit Generatoren aus )
Sorry, is ´n halbes Jahr her, daß ich das in der Hand hatte. Naja 2 oben 2 unten ist ja fast 5... :violence-hammer:
Wir hatten die Diskussion auch schonmal, ihr seid nicht die ersten die dadrauf kommen.
Im Endeffekt fand ich die Idee das ganze mit einer Lage CFK auszulegen am besten.
Wieso ? Dünn, hart, in der richtigen Mischung Ölfest, und im verhältnis einfach umzusetzen.
Oder aber ein Blech, das im Optimalfall tiefgezogen ist um eine gleichförmige Struktur zu erhalten.
CFK wär für den normalo schwer herzustellen bzw. zu beziehen. Aber ne gute Alternative, ohne Frage. Aber ein tiefgezogenes Blech? Warm machen und mit Unterdruck über eine Form ziehen? ?? Tiefziehen ist eine Formgebung bei Thermoplasten (z.B. Lexan u.a.)
*Klugscheiß*zurück
maecaenic schrieb:"Blech" bezeichnet üblicherweise "Stahlblech"."Blech" bezeichnet ein dünnes Walzfertigprodukt aus Metall in Tafelform. Yep, es ging um Sprachgebrauch. Ein Blech am Auto einschweißen...Stahlblech...Daniel schrieb:Aus welchem Material besteht denn das Blechzeugs beim D-Modell?Stahl OK, wenn dem so ist, werden die Magnete wohl auch entsprechend ausgerechnet sein, um eine brauchbare Erregung zu erreichen Das fällt beim A-Rotor dann flachc-de-ville schrieb:Was spricht denn dagegen, den Blechstreifen aus Alublech zu machen?In Aluminium entstehen Wirbelstromverluste, allerdings dürften die in diesem Fall sehr gering und vernachlässigbar sein.
Von daher spricht nur dagegen das Alu bei gegebener Dicke zu weich ist. Yep. Halte die Wirbelstromverluste auch für Vernachlässigbar. Denke, daß selbst ein 0,5er Duralblech ausreichend Festigkeit erreicht, da es ja vollflächig mit den Magneten verklebt ist. Ob die 5 mm (ah,da waren die 5!) zwischen den Magneten da was ausmachen? Immerhin hält der Rotor ja auch ohne etwas ne ganze Zeit.
maecaenic schrieb:Eisen zwischen den Magneten ergibt "einen großen Magneten", da ist Nord und Südpol jeweils am EndeWo sind Anfang und Ende eines durchgehenden Ringes ?
Wenn ein Stahlblech direkt am Magneten anliegt wird das Blech magnetisiert,
im Fall mit den 6 Polradmagneten bleiben die Pole so wie sie sind, die Feldlinien auch.
Das Magnetfeld wird nur geschwächt weil ein Teil des magnetfeldes über das Blech geht, das ist bei 1mm Blech ebenfalls vernachlässigbar. Hab mir ne Menge Theorie reingezogen, aber, touche, nicht studiert. Trotzdem war ich bei meinem "Selbststudium" sicher über den Einfluß von Eisen auf den Magnetfluß und die Veränderung des Magnetfeldes. Ob die Pole da bleiben, wo sie sind, stelle ich auf Grund des angelesenen in Frage. Diese Frage war für meine Überlegungen maßgeblich, da die Pole ja radial ausgerichtet sind.
*Klugscheißende*
Zu euren Zerstörungsthesen, ich hab noch eine: Die Hauptbelastung der Magneten erzeugt der Stromfluss.
Alle anderen Kräfte wirken nach außen, sprich weg von der Kurbelwelle.
das Induzierte Feld jedoch, bzw der fließende Strom, erzeugt auch selbst ein Magnetfeld, und diese Kraft wirkt nach Innen.
Ruckartige Geschwindigkeitsäbnderungen sind dabei auch mit am schlimmsten, weil das Feld im Stator kurze Zeit weiter umläuft.