27.08.2012, 14:21
Hallo liebe GPZ-Gemeinde.
Hab mir letztes Jahr mein erstes eigenes Motorrad gekauft.
War natürlich eine GPZ500s, Bj 89 in rot.
Optisch ne 3-, technisch nach meinem damaligen Wissen ne 2.
Kundendienst quasi neu, nich mal 25000km auf der Uhr.
Bin also letztes Jahr n bißchen gefahren, da ich se erst Ende August gekauft hatte.
Dieses Jahr mit dem Mistwetter nicht wirklich viel unterwegs gewesen.
Dann hatte ich Probleme mitm Öl.
Verlust war messbar geworden und das Öl stank nach benzin.
Dann wurde mir gesagt mach ma nen Ölwechsel und dann gibts ihm n gutes 10W40 mineralisch.
Hat auch geklappt, Ölverbrauch weg.
Benzingestank im Öl wech und nach hinten raus hat se auch nicht mehr gestunken.
Kleinere Mängel und zu erledigende Verschleißteile waren mir bekannt und wollte ich eigentlich in Angriff nehmen.
Darum hab ich die Maschine zu einem Bekannten gegeben damit er sie sich mal durchschaut.
Er ist kein gelernter Zweiradmechaniker, aber dafür Automechaniker und begeisterter und durchaus talentierter Zweiradschrauber und -fahrer.
Bekannt waren mir die Bremsen,Rost im Tank, Kettensatz, Vergaser einstellen lassen, Benzinhahn defekt und optische Aufwertungen.
Leider hatte auch meine Kleine dieses Leistungsloch um die 5-6tausend Umdrehungen.
Ich hatte noch gehofft das erledigt sich etwas mit dem Vergaser einstellen und Ventile einstellen.
Dann kam der Anruf meines Mechanikers mit schlechten Nachrichten.
Kleinigkeiten wie Staubmanschette der Dämpfer vorne, Ansauggummis porös, Pfusch am Kabelbaum und die mir bekannten Verschleißteile.
Dann der Hammer.
Da ich ihm von dem Leistungsloch berichtet hatte, hat er sich auch den Motor etwas angekuckt.
Dabei kam raus das einer der Zylinder nicht ordentlich lief, da er verrust war.
Ein Kompressionstest gab einen wert von 8,6 oder 8,8 bar auf dem einen und 9,5 auf dem anderen Zylinder.
Die genauen Werte hab ich nicht mehr im Kopf.
Aber definitiv unterschiedlich und nicht über zehn bar.
Ebenso scheint auch der Vergaser nicht mehr ordentlich zu laufen, jedoch hat er diesen noch nicht ganz zerlegt.
Seiner Meinung nach ein wirtschaftlicher Totalschaden, da die Ersatzteile und deren Einbau meinen Geldbeutel bzw den Wert des Fahrzeugs übersteigen.
Ich hatte das Maschinchen damals für 950€ gekauft und war mit dem Preis eigentlich sehr glücklich.
Nun steh ich halt vor der Entscheidung was ich machen soll....
Die Kleine fit machen und hoffen das keine weiteren Probleme auftauchen.
Wobei mir halt effektiv nur der Motor Sorgen macht, denn der Rest sind Verschleißteile die mit einem Wechsel erledigt sein sollten.
Oder die Kleine schlachten und mich nach einer anderen Maschine umschaun.
Ersteres wäre mir natürlich lieber, da ich mich schon mit ein paar Teilen eingedeckt habe.
Komplette Verspoilerung, Stahlflexbremsleitungen, neuer Vorderreifen, Mra-Scheibe, neuer Benzinhahn, 95% rostfreier Tank...
Werd se wahrscheinlich dann mal mitm Hänger wieder holen und mir dann übern Winter weiter den Kopf zerbrechen was ich machen soll...
Frust pur.
Hab mir letztes Jahr mein erstes eigenes Motorrad gekauft.
War natürlich eine GPZ500s, Bj 89 in rot.
Optisch ne 3-, technisch nach meinem damaligen Wissen ne 2.
Kundendienst quasi neu, nich mal 25000km auf der Uhr.
Bin also letztes Jahr n bißchen gefahren, da ich se erst Ende August gekauft hatte.
Dieses Jahr mit dem Mistwetter nicht wirklich viel unterwegs gewesen.
Dann hatte ich Probleme mitm Öl.
Verlust war messbar geworden und das Öl stank nach benzin.
Dann wurde mir gesagt mach ma nen Ölwechsel und dann gibts ihm n gutes 10W40 mineralisch.
Hat auch geklappt, Ölverbrauch weg.
Benzingestank im Öl wech und nach hinten raus hat se auch nicht mehr gestunken.
Kleinere Mängel und zu erledigende Verschleißteile waren mir bekannt und wollte ich eigentlich in Angriff nehmen.
Darum hab ich die Maschine zu einem Bekannten gegeben damit er sie sich mal durchschaut.
Er ist kein gelernter Zweiradmechaniker, aber dafür Automechaniker und begeisterter und durchaus talentierter Zweiradschrauber und -fahrer.
Bekannt waren mir die Bremsen,Rost im Tank, Kettensatz, Vergaser einstellen lassen, Benzinhahn defekt und optische Aufwertungen.
Leider hatte auch meine Kleine dieses Leistungsloch um die 5-6tausend Umdrehungen.
Ich hatte noch gehofft das erledigt sich etwas mit dem Vergaser einstellen und Ventile einstellen.
Dann kam der Anruf meines Mechanikers mit schlechten Nachrichten.
Kleinigkeiten wie Staubmanschette der Dämpfer vorne, Ansauggummis porös, Pfusch am Kabelbaum und die mir bekannten Verschleißteile.
Dann der Hammer.
Da ich ihm von dem Leistungsloch berichtet hatte, hat er sich auch den Motor etwas angekuckt.
Dabei kam raus das einer der Zylinder nicht ordentlich lief, da er verrust war.
Ein Kompressionstest gab einen wert von 8,6 oder 8,8 bar auf dem einen und 9,5 auf dem anderen Zylinder.
Die genauen Werte hab ich nicht mehr im Kopf.
Aber definitiv unterschiedlich und nicht über zehn bar.
Ebenso scheint auch der Vergaser nicht mehr ordentlich zu laufen, jedoch hat er diesen noch nicht ganz zerlegt.
Seiner Meinung nach ein wirtschaftlicher Totalschaden, da die Ersatzteile und deren Einbau meinen Geldbeutel bzw den Wert des Fahrzeugs übersteigen.
Ich hatte das Maschinchen damals für 950€ gekauft und war mit dem Preis eigentlich sehr glücklich.
Nun steh ich halt vor der Entscheidung was ich machen soll....
Die Kleine fit machen und hoffen das keine weiteren Probleme auftauchen.
Wobei mir halt effektiv nur der Motor Sorgen macht, denn der Rest sind Verschleißteile die mit einem Wechsel erledigt sein sollten.
Oder die Kleine schlachten und mich nach einer anderen Maschine umschaun.
Ersteres wäre mir natürlich lieber, da ich mich schon mit ein paar Teilen eingedeckt habe.
Komplette Verspoilerung, Stahlflexbremsleitungen, neuer Vorderreifen, Mra-Scheibe, neuer Benzinhahn, 95% rostfreier Tank...
Werd se wahrscheinlich dann mal mitm Hänger wieder holen und mir dann übern Winter weiter den Kopf zerbrechen was ich machen soll...
Frust pur.