11.03.2013, 23:01
Wie meinst du das? Hab letztes Jahr ein Praktikum in einer Grundschule gemacht, erste Klasse.
Die Klassenlehrerin hat alles außer Religion unterricht, was mich schon nachdenklich gemacht hat, zumal wohl alle Lehrer das Problem haben, dass sie in ihren eigenen Strukturen zu fest gebunden sind und selten von sich aus neue Sachen machen.
Einfache Sachen wie bessere Schüler mit Zusatzknobelaufgaben zu beschäftigen statt die Unruhe zu dulden, muss dann erst der Prakti anregen.
Ich denke es ist alles sehr Schul- und vor allem Lehrerabhängig.
Manche Schulen lassen die Schüler die Worte so schreiben, wie sie es für richtig meinen in der ersten Klasse, meiner Ansicht nach prägt das sehr falsch und die Schüler könnten Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung bekommen.
Wenn die Lehrkraft dann noch stimmende Aussagen der Schüler verneint, sind diese vollkommen irritiert.
Ich weiß nicht, ob ich nur Pech hatte in meiner Klasser oder ob das der Alltag ist?
Ich finde die Idee einer alternativen Grundschulform gar nicht verkehrt, allerdings ist es wichtig, dass die Kids nicht den Anschluss verlieren, was bei Modellen wie Loheland schnell passieren kann. Die Frage ist natürlich dann auch wieder was es kostet und was man bereit ist zu zahlen. Ich selbst war auf einem privaten Gymnasium und habe auch ein Praktikum an einem öffentlichen Gymnasium gemacht und was man vom Lehrerkollegium mitbekommen hat, ist das auf meiner alten Schule deutlich ausgeglichener, homogener. Man fühlt sich einfach wohler. Woran das liegt, kann ich nich sagen. Die Lehrkräfte an meiner Schule waren ebenfalls alle beamtet, vielleicht ist es die Einstellung mit der Sie unterrichtet haben. Eben nicht nur die Vermittlung des Stoffes, sondern auch die Vermittlung von Normen und Werten. Leider kann man das als Schüler selten wertschätzen und bemerkt die Leistung erst deutlich später, aber heute bin ich froh solche Lehrer gehabt zu haben.
Die Klassenlehrerin hat alles außer Religion unterricht, was mich schon nachdenklich gemacht hat, zumal wohl alle Lehrer das Problem haben, dass sie in ihren eigenen Strukturen zu fest gebunden sind und selten von sich aus neue Sachen machen.
Einfache Sachen wie bessere Schüler mit Zusatzknobelaufgaben zu beschäftigen statt die Unruhe zu dulden, muss dann erst der Prakti anregen.
Ich denke es ist alles sehr Schul- und vor allem Lehrerabhängig.
Manche Schulen lassen die Schüler die Worte so schreiben, wie sie es für richtig meinen in der ersten Klasse, meiner Ansicht nach prägt das sehr falsch und die Schüler könnten Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung bekommen.
Wenn die Lehrkraft dann noch stimmende Aussagen der Schüler verneint, sind diese vollkommen irritiert.
Ich weiß nicht, ob ich nur Pech hatte in meiner Klasser oder ob das der Alltag ist?
Ich finde die Idee einer alternativen Grundschulform gar nicht verkehrt, allerdings ist es wichtig, dass die Kids nicht den Anschluss verlieren, was bei Modellen wie Loheland schnell passieren kann. Die Frage ist natürlich dann auch wieder was es kostet und was man bereit ist zu zahlen. Ich selbst war auf einem privaten Gymnasium und habe auch ein Praktikum an einem öffentlichen Gymnasium gemacht und was man vom Lehrerkollegium mitbekommen hat, ist das auf meiner alten Schule deutlich ausgeglichener, homogener. Man fühlt sich einfach wohler. Woran das liegt, kann ich nich sagen. Die Lehrkräfte an meiner Schule waren ebenfalls alle beamtet, vielleicht ist es die Einstellung mit der Sie unterrichtet haben. Eben nicht nur die Vermittlung des Stoffes, sondern auch die Vermittlung von Normen und Werten. Leider kann man das als Schüler selten wertschätzen und bemerkt die Leistung erst deutlich später, aber heute bin ich froh solche Lehrer gehabt zu haben.
Liebe Gruesse
Velocity
_______________________
Motorradfahren hebt Grenzen auf.
Mensch und Maschine, Natur und Technik, alles wird eins.
(Hubert Hirsch)
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