04.05.2013, 22:54
Also meine Dichtung sitzt überall stramm. Man muss sich beim Deckeldraufmachen natürlich Mühe geben, dass alles richtig sitzt.
Wir haben hier auch mal einen Deckel montiert, bei nicht ausgebauten Zügen. Das ist schon ein Geduldsspiel.
Ich denke mir, wenn die Dichtung im kalten Zustand schon stramm sitzt (stramm heisst hier, dass man spürt, dass der Deckel nicht auf Metall liegt, und ein Hauch von einem Spalt bleibt - so wie beim Schwimmerkammerdeckel am Vergaser), wird sie es bei Erwärmung und Ausdehnung des Metalls erst recht.
Ich sag auch nicht, dass meine Dichtung wirklich dicht und trocken ist. Am Gummi der Dichtung und etwas darunter ist ein Film auf dem Motor, den man daran erkennt, dass dort Staub kleben bleibt.
Ich finde das aber nicht kritisch bei einem 20 Jahre alten Motor und bei Wiederverwendung der alten Dichtung.
Sollte es mal mehr werden, kaufe ich erstmal eine neue Dichtung und wenn die dann auch leckt, nehme ich Dichtmasse dazu. Aber vor der nächsten nötigen Ventilspiel-Überprüfung werde ich am jetzigen Zustand nichts ändern.
Du hast jetzt vielleicht deine Ventile schon eingestellt. Aber irgendwann kommt das Intervall, und du wirst sie wieder prüfen müssen.
Vielleicht ist die Ventildeckeldichtung deshalb so grobschlachtig, weil man da regelmässig ran geht?
Ich würde es erstmal ohne probieren und mir das anschauen, was passiert. Es wird selbst im schlimmsten Fall kein Öl heraus "spritzen". Und da du ja jetzt weisst, wie alles geht, wird es kein grosses Problem werden, den Tank und den Deckel nochmal zu demontieren.
Wenn du es jetzt ohne machst und es sollte lecken, werden wir fortan gesichert behaupten können, dass zusätzliche Dichtmasse auch bei neuer Dichtung notwendig ist.
Wenn es aber trocken bleibt, können wir versichern, dass es auch ohne geht.
Wir täten richtig wissenschaftlich studieren bei dieser Weise und hätten am Ende nicht nur eine These widerlegt, sondern auch eine andere erwiesen.
Das ist zwar keine systemrelevante Revolution, aber immerhin eine zu respektierende Leistung, das System zu verbessern.
Wir haben hier auch mal einen Deckel montiert, bei nicht ausgebauten Zügen. Das ist schon ein Geduldsspiel.
Ich denke mir, wenn die Dichtung im kalten Zustand schon stramm sitzt (stramm heisst hier, dass man spürt, dass der Deckel nicht auf Metall liegt, und ein Hauch von einem Spalt bleibt - so wie beim Schwimmerkammerdeckel am Vergaser), wird sie es bei Erwärmung und Ausdehnung des Metalls erst recht.
Ich sag auch nicht, dass meine Dichtung wirklich dicht und trocken ist. Am Gummi der Dichtung und etwas darunter ist ein Film auf dem Motor, den man daran erkennt, dass dort Staub kleben bleibt.
Ich finde das aber nicht kritisch bei einem 20 Jahre alten Motor und bei Wiederverwendung der alten Dichtung.
Sollte es mal mehr werden, kaufe ich erstmal eine neue Dichtung und wenn die dann auch leckt, nehme ich Dichtmasse dazu. Aber vor der nächsten nötigen Ventilspiel-Überprüfung werde ich am jetzigen Zustand nichts ändern.
Du hast jetzt vielleicht deine Ventile schon eingestellt. Aber irgendwann kommt das Intervall, und du wirst sie wieder prüfen müssen.
Vielleicht ist die Ventildeckeldichtung deshalb so grobschlachtig, weil man da regelmässig ran geht?
Ich würde es erstmal ohne probieren und mir das anschauen, was passiert. Es wird selbst im schlimmsten Fall kein Öl heraus "spritzen". Und da du ja jetzt weisst, wie alles geht, wird es kein grosses Problem werden, den Tank und den Deckel nochmal zu demontieren.
Wenn du es jetzt ohne machst und es sollte lecken, werden wir fortan gesichert behaupten können, dass zusätzliche Dichtmasse auch bei neuer Dichtung notwendig ist.
Wenn es aber trocken bleibt, können wir versichern, dass es auch ohne geht.
Wir täten richtig wissenschaftlich studieren bei dieser Weise und hätten am Ende nicht nur eine These widerlegt, sondern auch eine andere erwiesen.
Das ist zwar keine systemrelevante Revolution, aber immerhin eine zu respektierende Leistung, das System zu verbessern.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".