05.12.2013, 10:41
(04.12.2013, 23:31)rex schrieb: Eine Leistungsreduzierung durch bloßes Verdrehen der Einlaßnockenwelle halte ich eigentlich für weniger wahrscheinlich.
Wenn man das Ventil später öffnen läßt, schließt es bei unveränderter Nockenwelle zwangsläufig auch später.
Dann wirds schnell eng, wenn der Kolben im Kompressionstakt oben ankommt.
Die angedeuteten Ventiltaschen in den Kolben zeugen ja davon, daß da nicht viel Spielraum ist.
Wäre aber tatsächlich interessant, mal eine Welle einer KLE, ER-5 oder EN als Vergleich in den Händen zu haben, aber woher nehmen?
Gebe es dann womöglich eine Leistungssteigerung wenn man die Zeit vorverlegt? Wie gesagt, die Bohrungen scheinen in einen noch verträglichen Winkel zustehen. Ich muß mir die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell bau ich die Nockenwelle mit den versetzten Rädern ein und drehe ganz vorsichtig den Motor mal von Hand durch. Denn nur eine Vergaseränderung bringt keine 10 PS mehr, so meine Annahme.
Wenn etwas Zeit ist, zerlege ich einmal die Nockenwellen der fünfrippigen und der vierrippigen Zylinderköpfe. Mal sehen ob es Unterschiede gibt. Da der vorherige Sportfreund die Polräder geändert hatte, die geklebten halten angeblich bei hohen Drehzahlen nicht lange, kann man auch daraus keine Schlüsse ziehen, welcher Motor vorliegt.
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, was man da kleben kann? Meinte er die Statorspulen oder hebt die Ankerwicklung auf Grund der Fliehkräfte ab ?
Gruß Ferdy
Ps: Hallo Biker Rubino, sehe jetzt erst deinen Beitrag. Du siehst es auch so, das man die Nockenwellen verstellen könnte. Hier explizit für die Leistungssteigerung von 10 PS.
Ich schau heut mal nach, ob auf den Nockenwellenräder Nummern zu erkennen sind.