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Die Starterbatterie, Pflege Wartung und ein dickes Fragezeichen zu Bleigelbatterien!
#1
Soo, nachdem ich heute auch schon Mist geschrieben habe , mal noch etwas was für den ein oder anderen nützlich sein kann.

Vielleicht hat der ein oder andere meinen Beitrag über das spartanische Überwinterungsprogramm gelesen, nun Batteriepflege gehört aber dazu!

Ich habe aktuell 3 A Modelle am laufen und wenn ich da alle halbe Jahr mal den Säurestand in den Starterbatterien überprüfe dann fehlt da immer was!

Und ich weiss auch warum, denn alles meine A Zetten liefern im Betrieb ( auch mit eingeschaltetem Licht) eine LAdespanung von 14,5-14,8 Volt.
dabei sollte die Ladeschlusspannung maximal 14,4 Volt betragen wenn die Batterien nicht gasen sollen....
denn... 2,4 Volt pro Zelle und 6 Stück haben wir davon im 12 Volt Akku.
Werden diese 14,4 Volt überschritten dann wird Knallgas erzeugt, Wasser aufgespalten in H2 Und O2 . Und wegen dem O2 sollten wir auch das Schläuchen von der Batterien so erlegen dass es nicht direkt irgendwo auf ein Blech oder Rahmenteil zeigt, denn Reiner Sauerstoff ist seeehhhrrr agressiv!

Nun, vllcht sind meine 3 Zetten die Ausnahmen, ich glaube es aber eher nicht,... ich glaube die Schlitzaugen haben das damals einfach so gemacht, um immer eine schön volle Batterie zu gewährleisten....
also braucht die Batterie in der A Wasser!
Weil sie eben permanent Wasser in Knallgas umsetzt, durch die zu hohe Ladespannung.
DAs ist ok, wenn man es weiss,... man füllt eben ab und wann Waser nach....
Anderst jedoch bei den modernen und teueren Bleigelbatterien!
die haben keine Batterieentlüftung!
das Knallgas bildet sich aber trotzdem und bläht die Batterie auf!
Und das Wasser verschwindet aus dem Elektrolyt.
Ich vermute daher stark, dass man zumindest beim A Modell nicht lange Freude hat an ner Bleigelbatterie. Also bevor ihr euch mit solchen Gedanke rumschlagt.... lieber mal messen was der Regler so an Spannung an die Batterei lieert! Als relativ sicher würde ich 14,2 Volt ansehen... denn die Zellen altern ja nicht gleichmässig,... da muss n bisschen Reserve sein.

Übrigens , ganz wichtig! nachgefüllt wird immer nur destiliertes Wasser!
Denn die Säure verschwindet nicht aus der Batterie, ( es sei denn man leert sie raus) Smile

Und wenn beispielsweise eine Zelle nur noch halb gefüllt ist... dann ist wohl jedem Kalr dass die nur noch die hälfte Kapazität hat...und der Innenwiderstnd der so wichtig ist zum Starten ist auch zum Teufel!
Nicht mal die Hälfte hat sie sogar, da das Fehlen von Wasser natürlich die Säurekonzentration erhöht,,,, und eine höhere Säurekapazität zusätzlich den Innenwiderstand erhöht und die Kapazität verringert!

Ich hoffe es war net zu technisch! ... und langweilig Smile))

Quintessenz,,,,... spart euch das Geld für Bleigel wenn ihr nicht genau wisst was euer Regler treibt..... und guckt ab und zu mal nach dem Füllstand!
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km    GS 500 E     Z 440     Z440LTD    ZZR 600E    DR 350   Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!
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Die Starterbatterie, Pflege Wartung und ein dickes Fragezeichen zu Bleigelbatterien! - von 3y3joe - 07.01.2015, 22:55

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