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Die Starterbatterie, Pflege Wartung und ein dickes Fragezeichen zu Bleigelbatterien!
#6
ich will es mal verallgemeinern, bei allen Batterien, bei denen Wasser nachgefüllt werden kann, da verdunstet irgendwann auch Wasser, was auch nicht weiter schlimm ist, wenn man halbwegs regelmäßig kontrolliert.

Bei der GPZ, zumindest bei der A, ist es etwas blöd, weil man erst den Sicherungskasten abschrauben muss, also wird es vernachlässigt oder vergessen.

Ich hatte auch gerade das Problem, das die Maschine nach einer längeren Pause unterwegs nicht mehr ansprang und überbrückt werden musste. OK es war kurz über Null Grad und ich bin ab und an mit Abblendlicht + Fernlicht (gleichzeitig) und Griffheizung auf voller Stufe gefahren. Das hat gereicht, das die Batterie nach dieser Pause fast tot war. Im nachhinein konnte ich mich auch nicht daran erinnern, das ich schon mal Wasser aufgefüllt hatte und wenn dann höchstens 1x ganz am Anfang, also vor fast 4 Jahren. Eigentlich pflege ich meine Motorräder, mache zwar keine Inspektionen, aber schaue regelmäßig mal hier mal da, aber die nicht sichtbare Batterie habe ich wohl immer übersehen. Auf jeden Fall habe ich dann, wieder zuhause angekommen, gleich mal die Batterie frei gelegt und nicht unerheblich Wasser aufgefüllt. Seitdem tut sie´s wieder, obwohl sie mind. schon 5 Jahre alt ist. Ist aber eine Yuasa Batterie, die hatten früher schon einen guten Ruf und sie sind vielleicht immer noch besser als die Billigprodukte von den großen Dreien. Diese Batterien haben bei mir eigentlich nie länger als 3-4 Jahre gehalten. Seit vielleicht 8 Jahren habe ich ein pulsendes Ladegerät und an allen Motorrädern eine Steckdose, dort schließe ich regelmäßig (auch im Sommer) das Ladegerät an und die Batterien halten jetzt etwas länger, so 5-6 Jahre. Durch das Pulsen wird das Sulfat, das sich in der Batterie bildet wieder aufgespalten. Das funktioniert aber anscheinend nur wenn es wenig und frisch ist, denn fast tote Batterien werden auch mit der Entsulfatierungsfunktion nicht wieder lebendig.

Gerade letztens habe ich es mal wieder getestet und versucht eine völlig tote Rollerbatterie zu reaktivieren. Nachdem sie zuerst noch nicht einmal Strom aufgenommen hat, habe ich sie soweit hinbekommen, das ich den Motor mit dem Anlasser noch ca. 3 Std. nach dem Laden anlassen konnte, aber am nächsten Tag hat der Anlasser gerade noch geklackt. War halt ein Versuch über bestimmt 3 Wochen mit laden und entladen, hat ja auch etwas gebracht, aber wie schon geschrieben, Tote kann man nicht zum Leben erwecken.

Gruß c-de-ville
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RE: Die Starterbatterie, Pflege Wartung und ein dickes Fragezeichen zu Bleigelbatterien! - von c-de-ville - 08.01.2015, 12:15

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