10.09.2015, 00:48
(09.09.2015, 21:31)Yuri schrieb: letztes we hats mich leider in einer langsamen kurve gepackt. es war innerorts. das wetter war "nasskalt". ich war mit meinen gedanken kurze zeit wo anders uns schon sah ich mich auf der straße liegen. es war kein grenzbereich spürbar. der dunlopreifen verzeiht also keine fehler im nassen. ich denke, es wird zum großteil an dem doch sehr stark ähnlichem uhp-profil leigen (viel gummi, kaum profil). schade eigendlich, da der reifen seine stärken im trocknem extrem gut auspielt. so gut er im warmtrocknen klebt, so scheiße hat er grip im nasskalten. fakt!
somit kann ich den reifen ausnahmslos nur denjenigen empfehlen, die viel fahrpraxis besitzen oder einfach nicht bei nässe fahren. fahranfänger und gelgenheitsfahrer sollten den bt45 wählen und müssen den verstärkten sägezahn in kauf nehmen.
Was soll ich denn mit einem Reifen, den ich bei Nässe nicht fahren kann? Soll ich in der nächsten Bushaltestelle übernachten? Bei Trockenheit funktionieren fast alle Reifen aber bei Kälte und Feuchtigkeit wird´s interessant. Dunlop Reifen haben schon früher nix getaugt, da hab ich auch schon bei minimaler Feuchtigkeit mit auf der Nase gelegen und seitdem werde ich bestimmt keinen Dunlop mehr fahren.
Und was soll das heißen der BT45 ist für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer. Das ist seit Jaaaahren der beste Reifen überhaupt, auch bei Nässe, davon habe ich schon locker 20 Satz runtergerubbelt, ich bin also weder Anfänger noch Gelegenheitsfahrer. Und Sägezahn hin oder her, was macht der? Ich habe beim Fahren noch nix gemerkt, das Einzige was man bemängeln könnte ist, das er Teernähten und Fugen nachläuft, wenn er durch Kurvenhatz dreieckig gefahren ist (das seitliche Profil ist halt weicher) dann tanzt er etwas auf der Mittelrille.
Gruß c-de-ville