29.10.2015, 13:45
Hallo Leute,
also langer Mitleser, melde ich mich heute mit einem Problem
.
Ich habe eine GPZ Modell A Baujahr 90, noch gedrosselt auf 34 PS.
Ende letzten Jahres habe ich die Vergaser Ultraschall gereinigt und die Verschleißteile durch ein Reparaturkit ersetzt.
Den Tank entrostet und neu versiegelt.
Danach sprang die GPZ immer sofort an und hatte auch die normale Leistung.
Ich bin leider dieses Jahr kaum zum fahren gekommen.
Hab vor einigen Wochen nochmal den Tank abgebaut und das Benzin abgelassen, weil ich schauen wollte ob das Versieglen gut geklappt hat.
Am letzten Wochenende habe ich den Tank wieder montiert und Benzin eingefüllt.
Nach 3x starten ist sie dann auch angesprungen.
Wollte sie dann kurz warmlaufen lassen und nach 2-3 Minuten ist mir aufgefallen, dass der rechte Krümmer am Bogen ganz leicht glüht, der linke dies aber nicht tut.
Hab dann versucht kurze Gasstöße zu geben, aber dabei wäre sie fast ausgegangen.
Habs dann an dem Tag erstmal gelassen.
Hab dann gestern die beiden CO-Schrauben am Vergaser ganz reingedreht und dann wieder 2 Umdrehungen rausgedreht.
Sie ist dann nach 2x starten angesprungen, aber nach 1-2 Minuten sah man wieder ein leichtes glühen am Krümmer. Die allgemeine Wärmestrahlung ist auf der rechte Seite auch spürbar höher. Ein NiCrNi-Temperaturfühler hat mir angezeigt, dass die Oberflächentemperatur am Krümmer, links ca. 260 °C betrug und am rechten ca. 310°C.
Hab dann die Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger besprüht um Falschluft auszuschließen. Es gab dabei keine Änderung der Drehzahl.
Kurze Gasstöße hat sie aber diesmal ohne Probleme angenommen.
Optisch sehen die Abgase aus den beiden Auspüffen gleich aus.
Hat irgendjemand eine Idee? Oder weiß jemand ob es normal ist, dass die Krümmer im Leerlauf so schnell leicht glühen?
Meine nächste Aktion wäre das Kerzenbild zu kontrollieren und vielleicht die rechte CO-Schraube etwas weiter rauszudrehen.
Grüße
Val
also langer Mitleser, melde ich mich heute mit einem Problem
.Ich habe eine GPZ Modell A Baujahr 90, noch gedrosselt auf 34 PS.
Ende letzten Jahres habe ich die Vergaser Ultraschall gereinigt und die Verschleißteile durch ein Reparaturkit ersetzt.
Den Tank entrostet und neu versiegelt.
Danach sprang die GPZ immer sofort an und hatte auch die normale Leistung.
Ich bin leider dieses Jahr kaum zum fahren gekommen.
Hab vor einigen Wochen nochmal den Tank abgebaut und das Benzin abgelassen, weil ich schauen wollte ob das Versieglen gut geklappt hat.
Am letzten Wochenende habe ich den Tank wieder montiert und Benzin eingefüllt.
Nach 3x starten ist sie dann auch angesprungen.
Wollte sie dann kurz warmlaufen lassen und nach 2-3 Minuten ist mir aufgefallen, dass der rechte Krümmer am Bogen ganz leicht glüht, der linke dies aber nicht tut.
Hab dann versucht kurze Gasstöße zu geben, aber dabei wäre sie fast ausgegangen.
Habs dann an dem Tag erstmal gelassen.
Hab dann gestern die beiden CO-Schrauben am Vergaser ganz reingedreht und dann wieder 2 Umdrehungen rausgedreht.
Sie ist dann nach 2x starten angesprungen, aber nach 1-2 Minuten sah man wieder ein leichtes glühen am Krümmer. Die allgemeine Wärmestrahlung ist auf der rechte Seite auch spürbar höher. Ein NiCrNi-Temperaturfühler hat mir angezeigt, dass die Oberflächentemperatur am Krümmer, links ca. 260 °C betrug und am rechten ca. 310°C.
Hab dann die Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger besprüht um Falschluft auszuschließen. Es gab dabei keine Änderung der Drehzahl.
Kurze Gasstöße hat sie aber diesmal ohne Probleme angenommen.
Optisch sehen die Abgase aus den beiden Auspüffen gleich aus.
Hat irgendjemand eine Idee? Oder weiß jemand ob es normal ist, dass die Krümmer im Leerlauf so schnell leicht glühen?
Meine nächste Aktion wäre das Kerzenbild zu kontrollieren und vielleicht die rechte CO-Schraube etwas weiter rauszudrehen.
Grüße
Val