06.11.2017, 10:26
(25.10.2017, 08:44)Drasak
[color=#336633' schrieb: Das heißt die Phosphorsäure ist, von der Handhabung her, das gleiche wie Zitronensäure, mit dem positiven Nebeneffekt des, durch die chemische Reaktion, Korrisionsschutzes?
Wenn Du, wie besagt, mit der Zapfpistole diesen Schutz "zerstörst", ist diese Stelle de fakto dann gleichzusetzen als mit Zitronensäure behandelt?
Entstehen dann irgendwelche Ablagerungen/Abplatzer durch diese "Zerstörung", die in Vergaser/Motor gelangen und dort Schäden verursachen könnten?
Hat die Phosphorsäure dann im Vergleich zur Zitronensäure einen Nachteil?[/color]
Mit der Handhabung hast du recht, allerdings reinigt die Zitronensäure wesentlich besser.
Die Phosphorsäure hat eher einen Vorteil,weil die behandelte Fläche nicht mehr rostet. Ich würde also beides kombinieren und beschreibe mal kurz mein Vorgehen....
Ich habe den Tank mit Zitronensäure, wie beschrieben, gereinigt und mit wasser ausgespült.
Dann den Tank offen stehn lassen damit sich eine leichte Rostschicht bildet .
Phosphorsäure ( 85% ) bestellt und diese dann in den Tank gekippt und einen Tag, bei zwischenzeitlichem Wenden, drin gelassen. (Achtung!! Tank nicht verschlossen liegen lassen, es bilden sich Gase, bei verschlossenem Tank entsteht Überdruck)
Ergebniss , Rost weg ... und obendrein eine graue Beschichtung die zwar mechanisch nicht fest ist dafür aber chemisch .
Wichtig ist das Rost vorhanden ist damit die Säure reagieren kann .
Die graue " Beschichtung " verhindert erneute Rostbildung .
Ablagerungen oder abplatzendes Material gibt es bei Beschädigung nicht.