09.05.2018, 13:47
(09.05.2018, 01:07)ometa schrieb: Wenn der Unterdruck öffnet, ist das wie "Freefall". Also liegt die Anfälligkeit in den Membranen des Benzinhahns. Steht der Benzinhahn ständig auf "Normal" und wird über Monate nicht bewegt, verpappt das System gerne. Dreht man dann mal auf "Off" wegen Tankdemontage, oder auf "Res", kann es anschließend (auch während der Fahrt) zu Artefakten kommen.
Die KLE hat übrigens eine "Pri"-Stellung an ihrem Hahn. Ich weiß nur noch nicht wieso...
Ansonsten ist der Vergaser ziemlich anspruchslos. Ich hab schon den Benzinschlauch fälschlicherweise an den Überlauf angeschlossen und sie ist angesprungen![]()
Ohne Leerlaufdüse (also die Schraube) springt sie eben so an und lässt sich fahren (als hätte sie Reis im Tank).
Irgenwie zündet meine immer irgendwie. Egal was ich verbockt habe
Was ich bei diversen Vergaserzusammenbauten hatte, war, dass der Test mit dem Finger, ob sich die Kolben gleichmäßig nach oben schieben lassen, dass da mal Unterschiede waren. Mal kratzte ein Kolben, oder der Luftwiderstand war unterschiedlich. Dann war meist was an der Membran (nicht passgenau verklemmt), oder die Feder, bzw. die Plastikfüßchen standen falsch). Bei Entdrosselung durch Hülsen können diese auch mal im Weg sein.
Ich war jetzt selbst nicht im Brennraum anwesend und konnte mir leider nicht in Zeitlupe anschauen, wie der gehemmte Kolben, während seiner Schwungbewegung das Pleuel verbiegt, aber da der Kolben mal günstig steht, kann es gut ausgehen, wie bei cd-ville.
Mein Leistungsloch liegt übrigens bei 5500 U und da halte ich sie am liebsten, weil es sich so schön draus beschleunigen lässt
Schön geschrieben
Aber sag mal wieso hast du n Leistungsloch bei 5500? da ist bei keiner meiner Zetten das Problem. Der Drehmoment steigt gefühlt schön an mit steigender Drehzahl.
Allerdings beide Moped mit Original Auspüffen.
GPZ 500 S A Modelle 4,2 L/100 km GS 500 E Z 440 Z440LTD ZZR 600E DR 350 Wir sollten mehr nachdenken...vor allem vorher!


