07.09.2018, 13:50
Aber bis Du mit Vollgas die optimale Drehzahl mit den geringsten Spülverlusten erreichst hast Du auch "hohe" Spülverluste.
Das Thema ist komplex, theoretisch ist was wahres dran, aber ein Vergaser der auf Vollgas steht reichert das Gemisch auch
max. an, weil die Gemischeinstellung über die Hauptdüse ja fix ist. Eine Geschwindigkeit, die sich nur langsam erhöht und
wo das Gas nur min. aufgezogen ist wird nicht mehr verbrauchen, da bin ich mir sicher, sie wird in der Effektivität eventuell
schlechter sein als bei Vollgas, aber im momentanen Verbrauch doch sparsamer sein. Denn gerade dafür sind ja die Ventile
da, das sie die Spülverluste auf ein Minimum reduzieren. Aber je leistungsstärker ein Motor ist desdo größer sind natürlich auch
die Ventilüberschneidungen, wie Du schon erwähnt hast.
Anders sieht es beim 2-Takter aus, da sind die Spülverluste in bestimmten Drehzahlen extrem, weil der Auslasskanal ja immer
offen ist, da werden die Spülverluste über Gasschwingungen und Anordnung der Kanäle und eventuell über die Form des Kolbenbodens
reguliert.
Bei meinem Wasserbüffel ist z.B. der Verbrauch bei einer Drehzahl von 4.000+ deutlich geringer, als wenn ich ihn bis 4.000 U/min.
bewege, d.h. lieber im niedrigeren Gang mit höherer Drehzahl fahren als umgekehrt. Im Prinzip genau das Gegenteil, was einem
für spritsparendes Fahren empfohlen wird.
Gruß Micha
Das Thema ist komplex, theoretisch ist was wahres dran, aber ein Vergaser der auf Vollgas steht reichert das Gemisch auch
max. an, weil die Gemischeinstellung über die Hauptdüse ja fix ist. Eine Geschwindigkeit, die sich nur langsam erhöht und
wo das Gas nur min. aufgezogen ist wird nicht mehr verbrauchen, da bin ich mir sicher, sie wird in der Effektivität eventuell
schlechter sein als bei Vollgas, aber im momentanen Verbrauch doch sparsamer sein. Denn gerade dafür sind ja die Ventile
da, das sie die Spülverluste auf ein Minimum reduzieren. Aber je leistungsstärker ein Motor ist desdo größer sind natürlich auch
die Ventilüberschneidungen, wie Du schon erwähnt hast.
Anders sieht es beim 2-Takter aus, da sind die Spülverluste in bestimmten Drehzahlen extrem, weil der Auslasskanal ja immer
offen ist, da werden die Spülverluste über Gasschwingungen und Anordnung der Kanäle und eventuell über die Form des Kolbenbodens
reguliert.
Bei meinem Wasserbüffel ist z.B. der Verbrauch bei einer Drehzahl von 4.000+ deutlich geringer, als wenn ich ihn bis 4.000 U/min.
bewege, d.h. lieber im niedrigeren Gang mit höherer Drehzahl fahren als umgekehrt. Im Prinzip genau das Gegenteil, was einem
für spritsparendes Fahren empfohlen wird.
Gruß Micha