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Meine GPZ - ein frühes A-Modell in rot/weiß
#5
Durch Corona hatte ich ja dieses Jahr etwas mehr Zeit, die ich genutzt habe um die GPZetten wieder flott zu machen. Der Motorschaden der 87er GPZ ist ausgemerzt und inzwischen hat er auch schon 600 km gelaufen, vorher musste ich allerdings noch zum TÜV, da 3 Jahre überfällig.
Hab natürlich die Innereien nicht unbearbeitet gelassen und ich kann nur sagen es hat sich gelohnt. Der Motor hat schon deutlich an Druck gewonnen, besonders ab 7.000 Umdr. geht es richtig nach vorn. Ich will aber erst mal 1.000 km fahren bevor ich das so richtig austeste. 
Ging natürlich nicht ohne Rückschläge ab, als erstes hab ich beim Anziehen des Impellers der Wasserpumpe den Gewindebolzen abgerissen. War einfach nur hirnlos, da die 12er Schlüsselweite einen 8 mm Gewindebolzen suggerierte und die rechte Hand den Impeller mit dem entsprechenden Drehmoment anzog. Knack hat‘s gemacht und ab war der Bolzen. Da ich die Ausgleichswelle nicht austauschen wollte hab ich den Bolzen wieder angeschweißt. Hat gut funktioniert, aber leider nur 500 km gehalten. Also Versuch Nr. 2, Loch in Ausgleichswelle gebohrt, Gewinde reingeschnitten, neuen Bolzen angefertigt und mit Loctite eingeklebt, mal schauen wie lange das hält. 
Problem Nr. 2, die Ventildeckeldichtung ist etwas undicht, zuerst an den Halbmonden trotz Dichtmasse und beim 2. Versuch vorn im Bereich des Steuerkettenschachtes.

Gruß c-de-ville
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RE: Meine GPZ - ein frühes A-Modell in rot/weiß - von c-de-ville - 27.07.2020, 22:42

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