05.05.2007, 14:24
Wie Flex sagte, zuerst Windows, dann Linux.
Windows überschreibt beim Installieren ohne nachzufragen den Master-Boot-Record (MBR) der Festplatte (das ist der Speicherbereich, der exklusiv für den Bootloader eines jeden Betriebssystems vorbehalten ist), in dem für gewöhnlich GRUB sitzt.
Du installierst also WinXP auf die erste Platte wie gewohnt. Wenn die Installation mit WinXP fertig ist, nimmst du die Boot-CD von openSUSE und installierst dieses dann auf deine zweite Platte - wohlgemerkt: ich rede von Festplatte und nicht Partition (aber ich glaub, das weißt du auch
).
Die SUSE-Installation sollte, wenn sie GRUB installieren möchte, eigentlich erkennen, dass sich WinXP auf der ersten Festplatte befindet. Hier sagst du, dass SUSE diesen in den Master-Boot-Record der ersten Festplatte installieren soll, d.h. auf der Platte, wo sich auch WinXP befindet. Es wird zwar nun der Bootloader von XP überschrieben, da dieser sich ja momentan dort befindet, aber das macht nichts, weil GRUB den Startbefehl von XP in seine Konfiguration übernimmt.
D.h. beim Booten des PCs wird zuerst der MBR der ersten Festplatte angesprochen, dort wird GRUB gestartet, das dann - wenn du Windows XP starten möchtest - auf die selbe Festplatte verweist - oder - wenn du Linux (openSUSE, Kanotix, ...) starten möchtest - auf die zweite Festplatte verweist.
Es gibt noch die Möglichkeit einer sogenannten Internetinstallation. Da wird nur eine Boot-CD runtergeladen, die wiederum dann einzeln von einem Installationsserver im Internet die gesamten Installationsdateien herunterladet und von dort dann Linux installiert.
Vorteil: man muss nicht mehrere Stunden eine DVD/ CDs runterladen, sondern nur eine CD
Nachteil: man ist immer ans Internet gebunden und das kann in bestimmten Fällen ungünstig sein.
Windows überschreibt beim Installieren ohne nachzufragen den Master-Boot-Record (MBR) der Festplatte (das ist der Speicherbereich, der exklusiv für den Bootloader eines jeden Betriebssystems vorbehalten ist), in dem für gewöhnlich GRUB sitzt.
Du installierst also WinXP auf die erste Platte wie gewohnt. Wenn die Installation mit WinXP fertig ist, nimmst du die Boot-CD von openSUSE und installierst dieses dann auf deine zweite Platte - wohlgemerkt: ich rede von Festplatte und nicht Partition (aber ich glaub, das weißt du auch
).Die SUSE-Installation sollte, wenn sie GRUB installieren möchte, eigentlich erkennen, dass sich WinXP auf der ersten Festplatte befindet. Hier sagst du, dass SUSE diesen in den Master-Boot-Record der ersten Festplatte installieren soll, d.h. auf der Platte, wo sich auch WinXP befindet. Es wird zwar nun der Bootloader von XP überschrieben, da dieser sich ja momentan dort befindet, aber das macht nichts, weil GRUB den Startbefehl von XP in seine Konfiguration übernimmt.
D.h. beim Booten des PCs wird zuerst der MBR der ersten Festplatte angesprochen, dort wird GRUB gestartet, das dann - wenn du Windows XP starten möchtest - auf die selbe Festplatte verweist - oder - wenn du Linux (openSUSE, Kanotix, ...) starten möchtest - auf die zweite Festplatte verweist.
GL_Corona\;p=\"35192 schrieb:wenn es mit dem ISo nicht klapt, sagst halt mal bescheid, da lege ich es auf den Server bei mir und du kannst es dir holenIch denke, es ist wohl egal und macht keinen Unterschied, von welchem Server er es zieht, denn die Datenmenge (ca. 4 GB - entweder auf DVD oder mehrere CDs) bleibt ja die selbe.
Es gibt noch die Möglichkeit einer sogenannten Internetinstallation. Da wird nur eine Boot-CD runtergeladen, die wiederum dann einzeln von einem Installationsserver im Internet die gesamten Installationsdateien herunterladet und von dort dann Linux installiert.
Vorteil: man muss nicht mehrere Stunden eine DVD/ CDs runterladen, sondern nur eine CD
Nachteil: man ist immer ans Internet gebunden und das kann in bestimmten Fällen ungünstig sein.