25.09.2007, 16:19
Moin,
habe in einem anderen (natürlich nicht so guten Forum wie diesem hier ) folgendes gefunden:
illy:
Laufleistung
Die Laufleistung ist von folgenden Faktoren abhängig:
a) Reifenaufstandsfläche
b) Gummimischung und Reifenprofil
c) Gewicht der Maschine
d) Fahrstil des Fahrers
e) Leistung der Maschine
f) Rauhigkeit des Straßenbelages
g) Reifen-Luftdruck
a) Je größer die Lauffläche, desto weniger nutzt sie sich ab. Die immer breiter werdenden Autoreifen sprechen für sich.
b) Die Kunst der Gummimischung verlangt rutschfeste Reifen, aber auch lange Lebensdauer. Keine einfache Aufgabe. Je härter die Mischung, desto abriebfester ist der Reifen und um so höher die Kilometerleistung des Motorrades. Aber nur eine relativ weiche Mischung bietet gute Bodenhaftung auch bei Nässe.
c) Je schwerer eine Maschine, um so größer der Reifenabrieb. Nicht zu verwechseln mit der Haftung des Antriebsrades, bei dem eine gute Belastung den Schlupf erspart und damit auch einem höheren Abrieb vorbeugt. Durch breitere Reifen vorne und hinten gleicht man das Manko wieder aus, wie das Triumph mit seiner neuen Typenpalette (beispielsweise der 900er Speed Triple oder Daytona) vorführt, die mit Metzeler Reifen ME Z 1 der Größen 120/70 ZR 17 TL für vorne oder mit 180/55 ZR 17 TL für hinten ausgerüstet werden können.
d) Der persönliche Fahrstil hat enormen Einfluss auf den Reifenverschleiß. Die einen brauchen 1500 km, die anderen 8000 km um einen Hinterradreifen klein zu kriegen, während noch andere damit 13000 km fahren .
e) Die Motorleistung, ob man will oder nicht, provoziert den Gummiverbrauch! Ein leichter Dreh am Gasgriff einer 100 PS/ 74 Kw - Maschine produziert mehr Abrieb als bei einem nur halb so starken Gefährt.
f) Eine rauhe Betonstraße nutzt das Reifenprofil, trotz erfreulicher Griffigkeit beim Fahren, stärker ab als ein glattes Straßenband, welches die Landschaft durchzieht. Auch Schotterpisten und Feldwege nagen kräftig am Gummi, dort aber vor allem an dem der Enduroenthusiasten.
g) Ein zu geringer Luftdruck führt zum einen zu einem hohen Verschleiß an den Reifenkanten und zu einem "Walgen" des Reifens, was ihn aufheizt und somit weicher macht. Ein zu hoher Luftdruck führt zu einem hohen Verschleiß insbesondere in der Reifenmitte, ist aber unschädlicher, als ein zu niedriger Druck.
Inwiefern sich die Radflucht auf den Verschleiß auswirkt, vermag ich nicht zu sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass ein "schiefer" Reifen während der Fahrt radiert. Aber müsste man das nicht am Geradeauslauf der Maschine erkennen.... mal ohne Hände am Lenker :hae:
Grüße, Sascha
habe in einem anderen (natürlich nicht so guten Forum wie diesem hier ) folgendes gefunden:

Laufleistung
Die Laufleistung ist von folgenden Faktoren abhängig:
a) Reifenaufstandsfläche
b) Gummimischung und Reifenprofil
c) Gewicht der Maschine
d) Fahrstil des Fahrers
e) Leistung der Maschine
f) Rauhigkeit des Straßenbelages
g) Reifen-Luftdruck
a) Je größer die Lauffläche, desto weniger nutzt sie sich ab. Die immer breiter werdenden Autoreifen sprechen für sich.
b) Die Kunst der Gummimischung verlangt rutschfeste Reifen, aber auch lange Lebensdauer. Keine einfache Aufgabe. Je härter die Mischung, desto abriebfester ist der Reifen und um so höher die Kilometerleistung des Motorrades. Aber nur eine relativ weiche Mischung bietet gute Bodenhaftung auch bei Nässe.
c) Je schwerer eine Maschine, um so größer der Reifenabrieb. Nicht zu verwechseln mit der Haftung des Antriebsrades, bei dem eine gute Belastung den Schlupf erspart und damit auch einem höheren Abrieb vorbeugt. Durch breitere Reifen vorne und hinten gleicht man das Manko wieder aus, wie das Triumph mit seiner neuen Typenpalette (beispielsweise der 900er Speed Triple oder Daytona) vorführt, die mit Metzeler Reifen ME Z 1 der Größen 120/70 ZR 17 TL für vorne oder mit 180/55 ZR 17 TL für hinten ausgerüstet werden können.
d) Der persönliche Fahrstil hat enormen Einfluss auf den Reifenverschleiß. Die einen brauchen 1500 km, die anderen 8000 km um einen Hinterradreifen klein zu kriegen, während noch andere damit 13000 km fahren .
e) Die Motorleistung, ob man will oder nicht, provoziert den Gummiverbrauch! Ein leichter Dreh am Gasgriff einer 100 PS/ 74 Kw - Maschine produziert mehr Abrieb als bei einem nur halb so starken Gefährt.
f) Eine rauhe Betonstraße nutzt das Reifenprofil, trotz erfreulicher Griffigkeit beim Fahren, stärker ab als ein glattes Straßenband, welches die Landschaft durchzieht. Auch Schotterpisten und Feldwege nagen kräftig am Gummi, dort aber vor allem an dem der Enduroenthusiasten.
g) Ein zu geringer Luftdruck führt zum einen zu einem hohen Verschleiß an den Reifenkanten und zu einem "Walgen" des Reifens, was ihn aufheizt und somit weicher macht. Ein zu hoher Luftdruck führt zu einem hohen Verschleiß insbesondere in der Reifenmitte, ist aber unschädlicher, als ein zu niedriger Druck.
Inwiefern sich die Radflucht auf den Verschleiß auswirkt, vermag ich nicht zu sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass ein "schiefer" Reifen während der Fahrt radiert. Aber müsste man das nicht am Geradeauslauf der Maschine erkennen.... mal ohne Hände am Lenker :hae:
Grüße, Sascha
