08.07.2008, 14:59
Steve-o\;p=\"78434 schrieb:Ich wäre auch eher für was dauerhafteres. Und ob wir dafür nun die Ölablassschraube entfernen müssen (was zwangsläufig auf - gesamtes Öl läuft raus - hinausläuft) oder n kleines Loch in die Ölwanne machen (was auch wieder auf - gesamtes Öl läuft raus - hinausläuft) kommt vom Aufwand her aufs gleiche raus. Da können wir ja wie steve-o schon meinte mal Bernd interviewenHolle\;p=\"78416 schrieb:ich wär wie gesagt für die Variante mit dem Tempmesser in der Ölwanne. aber dazu könnte sich Bernd ja mal äußern wie er den Sensor bei sich angebracht hat.Noctunus\;p=\"78345 schrieb:# Öltemperatur (Temperaturmesser in Ölablassschraube oder direkt in der Ölwanne - hier besteht noch diskussionsbedarf)Ich bin für die Öl-Ablassschraube, denn ich bohre ungern meinen Motor an.
Wie schon am Anfang beschrieben besteht hier noch diskussionsbedarf - soll der Sensor direkt in die Ölwanne oder doch in die Ölablassschraube integriert werden? Welcher Sensor wird dafür verwendet?
Dazu kommt dann man den beim jeden Ölwechsel problemlos reinigen kann, dann man muss davon ausgehen dass sich magnetische Schwebepartikel daran festsetzen. Der Sensor sollte lang genug sein, um ein paar cm in den Motor hineinzuragen, damit der sich unten absetzende Ölschlamm die Messung nicht verfälscht.
Steve-o\;p=\"78434 schrieb:Ne Abweichung von 1L ist schon etwas viel und das der im Standgas garnichts mehr anzeigt finde ich auch nicht so toll. Eventuell finden wir ja einen Durchflussmesser, der im angegebenen Messbereich bis maximal 20L/h etwas genauer ist und in dem preislichen Rahmen liegt.Holle\;p=\"78416 schrieb:also wie gesagt, meiner hatte mal ne maximale Abweichung von 1 L zuviel angezeigt (hatte also 16L verbraucht und er hatte 17L angezeigt) und der geht von 0.015 - 8.0L/min mit der Düse die ich drin habe (ok so stehts im Datenblatt; wieviel da bei uns durchfließen kann weiß ich nicht (da bei uns ja nicht wirklich Druck auf der Leitung herrscht) und ist mit 23,38€ auch noch relativ preiswert.Noctunus\;p=\"78345 schrieb:# Spritverbrauch (Durchflussmesser hinter Benzinhahn)je genauer desto besser, hauptsache benzinfest.
Da müssten wir uns nur auf einen einigen, damit die Impulsanzahl pro durchgeflossener Menge übereinstimmt. (Nicht das sich dann bei einem anderen Sensor jemand Wundert wenn 500Liter auf 100km angezeigt werden )
Mal überschlagen... Im Vollgasbetrieb (Dosenbahn) kann es passieren dass man bei 200 km/h einen Verbrauch von 10 Liter auf 100 km/h hat, bei 200 km/h entsprechen das 10 Liter entsprechen das im ungünstigsten Fall 20 Liter/Stunde. Wahrscheinlich wird man diesen Wert kaum erreichen, aber man muss halt davon ausgehen dass jemand mal NUR Vollgas über die Dosenbahn fährt (mit evtl. nicht astrein synchronisierten Vergasern).
Also sollte ein Durchflusssensor mit 20 Liter/Stunde völlig ausreichend sein. Je mehr Liter/Stunde der Sensor misst, desto ungenauer wird der, deshalb sollte man diesen nicht zu überdimensional wählen.
Da gleich mehrere Berechnungen davon abhängen (Momentanverbrauch, Durchschnittsverbrauch, evtl. sogar "bisher Verbraucht", wenn wir den Tankinhalt letztendlich doch nur errechnen wollen, usw.)sollten wir einen hochwertigen Sensor nehmen.
Wenns nicht anders geht können wir bei Standgas auch die 0,015L/Min draufrechnen und die restlichen Ungenauigkeiten des Sensors versuchen irgendwie anders auszugleichen (Durchfluss pro Impuls ggf. etwas anpassen um auf die genauen Werte zu kommen - dafür könnte jemand ja auch ein paar Tests machen in denen er z.B. mal 20L Wasser im angegebenen Messintervall durchjagt und testet ob am Ende wirklich 20L angezeigt werden)
Steve-o\;p=\"78434 schrieb:Das hört sich gut an - und um eine Unwucht zu vermeiden könnten wir ja entgegengesetzt davon noch einen Magneten anbringen. Damit hätten wir durch die doppelte Impulsanzahl auch noch genauere Werte.Holle\;p=\"78416 schrieb:Wie wärs denn wenn man den Magneten ganz nahe an der Achse befestigt...bester Platz also wahrscheinlich auf der Bremsscheibe (klar nicht da wo die Bremse drauf bremst ).Noctunus\;p=\"78345 schrieb:# Geschwindigkeit (Magnetsensor, Vorderrad)Das könnte noch ein Problem werden. Zum einen verursacht so ein Magnet eine Unwucht und zum anderen muss das ja nach außen gelegt werden, damit der Sensor an der Gabel auch noch einen Impuls bekommt (also der Magnet darf nicht zu weit weg sein).
Dafür kann eigentlich jeder x-beliebige Magnetsensor genommen werden wie sie auch bei Fahrradtachos zum Einsatz kommen - einzige Vorraussetzung ist, dass der Sensor wirklich *fest* ist und sich nicht Losvibiert.
Ist der Magnet nun "seitlich" an der Felge angebracht (also nicht im Felgenbett aufliegend) ist es fast unmöglich diesen ausreichend zu befestigen, um die enormen Kräfte bei 200 hm/h stand zuhalten.
Holle\;p=\"78416 schrieb:Wofür steht denn das "PU"?Hab nur grob aufgelistet was er sich bestellt hat - denke er hat schon an die restlichen Teile gedacht und wird sobald er sie bekommen und ausprobiert hat ne vollständige Liste hier posten.
[...]
Und was ist mit EEPROM, usw? Was wird noch an Kondensatoren/Widerständen benötigt, um den MC überhaupt zum laufen zu bekommen (oder braucht man bei dem Experementierboard gar nichts mehr weiter)? Wie wird der angesteuert (liegt das Kabel gleich mit bei)?
Holle\;p=\"78416 schrieb:Ja, das sind Impulssignale. Ich weiß nur nicht ob die Impulse 1:1 anhommen, oder vielleicht 2:1, aber das kann man ja messen. Hat jemand einen Frequenzmesser, den er da mal dran halten kann (oder ein Oszilloskop) ? Hat man bei 5000 upm 83,3 Hz, dann sind die Impulse 1:1, bei 166,6 Hz sind die Impulse 2:1, usw.Hab irgendwas davon gelesen das man die Signale eines 2-Zylinder Motors für die Ansteuerung eines Drehzahlmessers für 4-Zylinder Motoren verdoppeln müsste. (Also denke ich analog dazu für 1-Zylinder halbieren)
Ich schätze also mal das das Signal 2:1 ankommt und würde sagen wir gehen einfach mal davon bis das es jemand genauer gemessen hat (die Umsetzung ist wiedermal nur ne Programmiersache und ich denke bis das wir sowas sind hat sich bestimmt jemand erbarmt und das gemessen)